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,,Akroboten der Technik" Horst Kühn, Zeitz
l5..lohrgong Heft I Jonuoi1967
R.doltlon*ollogluml Ing, W. Arrrbgrn; Dtplrlng. occ. K. p. Dittmor; lrEr. H. Doherr;,.Dr. occ. W. liloltlnricr; Dr. ogr. G. Holzopfcl; Dtpl..Gcwi. t. Krocz.cki Dlpl..lng. bcc."M. K0hn;"Obcrrtudlcnrot E. Ä. frUgci; Dtpl.-lngr, R. Longei llg, J. Milhl3tödt| lng. K.:fi. Mütlcr; Dr. Nttrchkei lJg, n. Sd,Uaei; Studlcnrot Prof. (!V) Dr. H. Wolf{Eromm, n.doktlonr Dlpl,-Gcwl. H. Kroczcd (Chefradokteur); lng. |(. Böhmert; W. Flnsterbusdr:W. SchuenkcrIngeborg Sd1üttlcfi Dlpl..Journ,W, Strchlau. 6.3toltüngr Norbert Grlmm.
Inholteverzeichnis Intelligenzvom onderenStern (Zur Feder geryiffen) (W.Strehlou).. Anwoltder Rotibnolisierung Demnöchst in diesemTheoten Der hemisphörische Film (G,Dupont). .. .. . O h n e O b j e k t l vu n d K o m e r o( K ,H e i n z ). . . . (Fotogrofie mit Loser) Rotionolisierung(K. Böhmert) . .
CoaepxaHhe 2 9 11 14 16
R ö d e r k o r u s s1e9l l6 7( W S c h u e n k e. .). . , . . . 20 Optimismus in SochenKernfusion (Ohonessio n/Kusnezow) 26 Auf den Spurendes RotenOktober(3) Die Perle om BoltischenMeer (H. Krocreck) 3 1 Aus Wissenschoft und Technik 35 UTU- gonz ous Plost(Turpeinen/Ruokonen) ( N e u e sf i n n i s c h S e se g e l f l u g r e u. g 46 . .). . . . . . . (W.Finsterbusch) Holle - Thölmonnplotz 48 .. . Fernsehen im Röntgenroum ( D r .K ,N e u m e i s t e.r ) . . . . . . . . i 52 Eisenbohn und elektronische Dotenverorbeitung (Dipl.-lng. R.Gütteri Ing.G. Richter). .' 55 Energleohne Umwege(Dipl,-1n9, G. Kurze) 59 Achtung- Bremsklötzel Jugendund Technik betrochtgt kritisch. .... . 63 Lohntsichdie Autoimme (lng,U. Eisel/ Ing.W.Siemsen) 66 Floroi Mittogstisch ö lq Honyesto,re (ArminDürr) 68 (W.Schuenke) 70 Rendözvous der Mückenrenner Ein Film zqrhocktMinuten (F.Schöferi K. Böhmert) 72 Wos brochtedie lX.? (K.Böhmer0 Ein MMM-Beridrt;. 75 Reinheitsgrod 99,99999 80 7. (K, Böhmer$.. , . (Dipl..lng. Wosiioll ich studieren? W. Hoose) 8 1 (T.Wendler) ., 82 ABC der Metollverorbeitung Knobeleien 83 F ü rd e n B o s t e l f r e u n d . . . . . . . . . . . . . 84 'lhre Froge- unsöreAntwort 90 Dos Buchfür Sie 92
hxrennarexqx a < 4pyroü sre3Abl (eersuucr sa nep) Z 3au4rnrx plqr.or€nxsrqxr (8. Ctpenay) . , . 9 fexncQeprvecrri grnur (l'. ,{ynoxr) 1! 6ea o6texrrsa h KäMopbt (K. fennq) 14 (narepxar gororpatpnn) Paqroxanralqxr (b. Xanrrxxep) 16 Aeroxapycens ,|967 ro,qa (8. l,IJyerxe) 20 Onlxmrar* B Aone coeArH€Hht aroMoB (Oraneccran I Kyoreuor) 26 flo cnegam Kpacxoro Oxrr6pr (3) ll(emryxrxrr Eanuicroro xopn (f. Kpövex) 3l l'1a xayxu H rexHNKr 35 YTY - nonHocrbto,3 nnacrrrr (nopsri SrHcKrf, nn.Hep) (Typnerxex / Pyoronex) 46 Ianne * nnoulaAbTenruaxt (8. {Drxcrep6yur) 48 Tenesr4enxa a peHtreHoBcxoi xaruepe (e-p K. Hofixpicep) 52 Xeneexar 'qopor! , grexrpounrr Bbrqrcnh-
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Der von lhnen in Nr.9/1966 veröff.ntlichte Artikel ist ohne Zwelfel ols hochintercssont ru bezeichnen. Die hler oufgeworfenen Probleme sind jc die zur Tell oktugllsten und interessontest€n überhoupt, ober nidrt nur für den Loien, sondern in erster Linie für d'ie Wlssanschoftlor vieler Lönder unserer Erde, wobsl die führende Rolle die UdSSR und die USA einnehmen. Bei der Vielzohl der Weltsysteme, die sich innerholb des MilchstroBensystems be. finden, und der tibrigen noch erlstierenden Welten rteht tür midr fert, doß es die lntelligenz,Tom onderen Stern gibt. Dcr Nutzan ous der Kontoktoufnohme mit onderen, technisch weiterentwickclten Welten wöre gerodezu phontostisö, der technische und wirtsdtoftlidte Aufschwung ungeheuer. ()rundbcdingung ist; Keinerlei Kriegshondlungen dcr Völker unterelnonder, Friedsn müBte herrsöen. Jürgen Grünert, Folkenou (5o.), DisDonent GespqDnt verfolge ich die Diskussion ,,lntelligenz vom onderen Stern". Mon konn, gloube ich, sogen, doß es im weiten Weltqll Lebewesen mit höherer bry. niederer Intclligenz ols die der Menschen gibt. Aber vielleiöt hoben sich gchon löngst ondere Weltcn:u einer goloktlschen Gemeinschoft zusommengeschlossen. Vielleicht hohen sie ouch schon dqs Leben ouI der Erde antdeckt, rtollten mit empfindllchen Geröten die Atombombenerplosionen ouf ihr fest und holten doher die Menschheit noch für zu unreif, um sie In ihre Gemeinsdroft oufzunehmen, Horst Gulich, Schönwolde Doß er ouf onderen Plonetan intelligentet Lsben beben wird, erscheint mir selbswerstöndllch. lch konn mir nicht vorstellen, doß nur die Erde derortiger Leben trcgen solll Es ist ouch denkbor, viellelcht sogor wohrsdrelnlich, doR es Lebeweseo gibt, die nlcht in Stauerstotfwelten leben und die ondere Grundbestondteile im Orgonilmus hoben ols die lebewesen ouf der Erde, Und worum 30llten hidrt ouch Intelligenzen völlig fremdortigen Autbous existieren? Wie ober mögen sie oussehen? Der Nutzen, der ous einer Begegnung mit fromden Intelligenzen sidr ftlr die Menschheit ergeben kqnn, lst rithcr groß. Allein schon die Biologen würden viel Neues in Erfohrung bringcn können und Zusommenhönge orkennen, die uns noclr varborgen sind. Aber ouch our der Geschichte, der Kunst und der Technik extroterrestrischer lntelligenzen würde sidt unendlich viel filr die Mensdron veruenden lossen, lm umgekehrten Foll, olso für die Fremdsn, göbo es sicher öhnliche wertvolle Erkenntni3re zu sqmmeln. Wollgong Siegmund, Berlin Dicscs Themo dürfte neben den Llebüobsrn utooisöer Romone ouch einen groBcn Krais von technisch und wisJehsdroftlidr lntGressiertcn Lesern. ein Grund zur intensiyercn Beschöfti9un9 mit dl€sen Frogen sein. Ei i9t nidrt errt clnmol vorgekommen, doB wirsenschoftlidt bcarilndete Hypothe3ea von der Pfoxl3 böstötigt wurdcn. Msine Anrldrt
geht dohln, doB Intelligenz lm Wclten. oll öußerst selten onzutreften Jein wird. Gerade dorum scheint die Verbindung größte Schwierlgk.iten zu bereitGn, Ertt in einer rpöteren Zeit, wenn ouf der Erde die Mensöen eintröchtig lm Konmunismqs zusommcnlcben, werden die Mittel ve.filgbor sein, um solche rlesigo Funkonergi€n zu entwickeln und soldre komplizicrten Geröte zu orbouen, dia Signole ous dem All ent:iffcrn können. lö meine. doß wir dob6i erst In den Kindcrschuhen rtockcn, Der rostlo3e menschllche Forschergeist wird dlcse Aufgoben bestimmt lösen. Solonge ober ouf einem Teil dcr Erde Hypoth€sen (und Hondlungen - die Red,) ouf Kriegsobenteuer nicht nur ouf der Erde. sondern ouch im Kosmos obzlelen, verlöngert sict der dozu nötigo Zeltroum. Wlr 3€h€n ouch hler, wie eng Wissenschoft mit der Raolltöt Wir veröffentlichen weitere Alrs- verbunden i't. züge ous den Stellungnohmen Ernst Droheim. Greiz
Intelligenz vomondren Stern(3)
unser€rLeserzum Beitrog ,,lntel. ligenz vom ondren Stern" in Heft 911966,
DE,/N/ WAS ' BE/€ucli (öt{w€ / otE HUNOE N'cHr 4 9 SPRECHEN
Bclm Betrochten des obendlichen Sternenhimmels erscheint es mlr doch sehr unwohrscheinlich. doß wir Mensdrcn die einrigen vernuo{tbegobten Lebeweren im gonzen Weltroum saln sollton. Sicher gibt er im unendlich groflen Kosmos noch Milliorden onderer bo. wohnter Ploneten, deren Bewohner sich möglicherweise ouch {ür die einzlgen im gonzen All hqltan, wic heuta nodr viele Manschen ouf der Erde,6onz bestimmt werdan die Menschen ober e i n e s . T o g e s e x t r o l e r r e s t r i 6 c h c rl n t e l l l genren begegnen; dos größte Erelgnis der Roumfoh.t 5teht olso noch bevor. Wle diase Begegnung ousgehen wird, ist sahwer vorrtellbor. Ob der Entdekkung longe Suchoktionen und Verstön. digungsversuche auf funktechnischam Wege vorousgehan werden oder ob es sich um den clncr lrdi"Zufollstreffer" sdren oder oußerirdischen Expaditlon hondeln wird, konn heutc kciner sogan, Die Folgen wören in Jedem Follo uno b s e h b o r , E g o l , o b d i c , , B r ü d e ri m A l l " ouf einer höhcren Entwicklungsttufe ols dle Erdbevölkerung leben würdcn oder nicht, die Wirsenschoft würde oufschlußrelclre lnformotion.n übe. nichtirdisches Leben erholten unC viellclcht logor Rlicttölilsse ouf die Entet6hung des Lebens üborhoupt ziehen können, Eina Begcgnung mit w€iterentwickelten Lcbcwesen könnte die irdische Wissenschoft und Technik innerholb kurrer Zait um Johrhunderte vorwörtibtingen. Es crgeban sich olso ungeohnte Perspaktiven, die dle Anstrongungen der Suche gereötfertigt erscheinen lo33en. Elnc Welt ohne Krieg, ln der der Mcncch de! Mensöen Freund und nicht sein Feind irt, in der di6 Wissen3choft nicht mißbroucht, sondern zum Wohle dar Allgemeinheit verwondt wlrd, wlrd ober osch dlese Entfcrnungen ru mel' stern vörstehen. Egol, ob die Initlotivc nun von den Menschen oder dcn oußer' irdlsdren Wesen ousgahl, wle vcrschieden dla Lebensformen sudr immer sein mögen, der ,Krieg der Welten" wlrd nicht stottfinden. Er lst ein geistigoi Produkt dcrar, dio tich eine Wslt ohne Krlag nicht vorstellen können, weil es ihr Ende wäre. Reinhord K6rsten, Prenzlou Würdcn wir bchoupten, ou8cr unr Men:dren gibt .3 k.lnc IntGlligcn:, wilrdcn
ouch die von Morx und Engels gefund e n e n G e s e t z m ö B i g k e i t e nd e r D i q l e k t i k von uns nicht qnerkonnt werderr. Bekonf,t ist, doß ouf der Erde dos Gehirn die om höchsten entwicleltste Form der Moterie ist. Auf ondereo Ploneten, ouf denan es schon eine Zivilisotion gibt, wird es eine öhnliche Form geben. Die Froge jedoch, wie, ouf welcher Bosis und in welcher Gestqlt dort die hochentwickelte Molerie exirtiert, wifd e.st durch die Kontokloufnqhme zwischen diesön Wesen und uns oder umgokehrt beontwo.tet werden könnan. Von den Uberlegungen ousgehend,doß die Noturgäsetze überqll * ouch ouf onderen Welten - Gültigkeit hob€n, bin ich tiberzeugt, doß ouf Ploneten, ouf denen es eine Zivilisotion gibt, die Entwicklung öhnlich verloufen i5t wie quf der Erde, lch meine insbesondere d i e E n t d e c k u n gv o n N o t u r g e r e t r e n u n d deren Anwendung zum Nutzen für diese Wesen. Heinz Sonnenberg, Zolkendorf Krs. Molchin, Lehrer Als om 4. Oktobor 1957 der erste sow . j e t i s c h eS o t e l l i t d i e E r d e u m k r e i s t e , wurden Stimmen lout, dio do sogren: nun Werden siE vielleicht eines schönen Toges Anlouf ouf den Mond nenmen. Diejenigen, die dos sogten, hotten recht" lch selbst wor longe vor diesem To9, etwo um die Zeit der ersten Kernspoltungen, der festen Uberzeugung, doß Reisen ouf den Mond noch in unserem Johrhundeft möglich seien. Als ieh 1957, ich log domols gerode in einsm Krqnkenhqur, einmol oussprach, der Mond könne nun boki ols tJrloubsziel ongesprochen werden, do gob es Menschen die sogten, so etwqs weroe Gott nicht zulqssen. Dem konn nron ontgeg6nstellen: bis heut6 hot er e5 o u f j e d e n F o l l z u g e l o s s e n .U n d d o ß e s bold ein Mensdr rein wird, der den Mond mit eigenen Füßen betritt, liegt schonin greifborer Nöhe. und ich selbst bin der Uber:eugung, doß es Ploneten gibt, welche von Lebewesen .bewohnt,, slnd, denn worum sollten wir im großen All die einzigen Lebewesen sein? In der Annqhme, unsore Nochburn ieien intelligenter ols wir, sie würdcn Kontokte mit uns oufnehmen, sie wür" den Mittel besitzen, mit einem Fingerzeig olle ouf der Erde noch geführterr Kriege zu beendigen. Millionenbetröge on Zohlungsmittel für die Rüstung wiirden frei und tönnten der Menschheit zur Verfügung gesteltt werden. Es wöre koum ouszudenken, könnten sie uns in Wissenschoft und Technik qntörstützen qnd Wege zeigen, long. wierige Arbeitsproresse zu vcrkürzen, den Menschen von jeglichen Krcnk. heiten bcfreien, ei wöre für unser Menschenhirn ksum foßbor. Könnten uns Wege gezeigt und Mittel gegeben werden, den größten Teil unserer Erdoberflöche, dos Wosser und dos dorin entholtene Leben, nutzbor zu mochen, wos wöre dos für ein Erlolg. Alfred Vogel, Bod Sohungen, Normensochbeorbeiter
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,,kleine" Rodioteleckope in vergctiedenan Löndern? Alle Stooten. die doron i n t e r e s s i e r ts i n d , ö h n l i c h d e m V o r s c h l o g der Sowjetunion, sollen ein eln:iges Proiekt finqnzieren und bouen, und olle internotionolen Foricher sollen in Frieden den Weltenroum erforschen. Dies erbröchte ouf jeden Foll einen sicherenErfolg zum Wohle der Menrchheit... Die Kontoltoufnshme wird ds rct unseren jetzigen Stond der Technik dik. tiert, viele Vorlotionen wird es olso zur Zeit nicht geben. Der Rodioostronomio gehört im Moment die Zukunft, nur finde ich, mon geht on die Soöe zu heron. Wie konn mon "menschlich" denn von onderon Lebewesen verlong e n , d o ß s i e o u s g c r e c h n e to u f d e r W e l l e n l ö n g e 1 4 2 0 0M H z l e n d e n s o l l e n ? Für uns Menschen ist es eine Fundomentolwellenönge, ober wer gorqntiert uns dein,. doß es sie ebenfolls für diese qnderen Lebewesen ist? Diese können eine gonz ondere Wellenlönge in ihrer Gqlqxis qls Bosis hooeo, vor. ousEesetzt, doß sie überhoupt die Rodioostronomie kennen. 5ie können doch ouch onders den Weltenroum.ob. tqsten", mit Mitteln, deren Herkunft und Empfong wir nicht kennen. Wir Menschen sind noch longe nicht om Ende unsererWeisheit.,, Notürlich kömmt mon mit solchen Ge. d o n k e n k e i n c n S c h r i t tw e i t e r . w e n n m o n die Hönde in den Schoß legen wollte . . . Gerode der ewige Forscherdrong zeich. net jq den Menschen ous, In einem Johrtousend belöchelt mon vielleicht die Methoden, die mon heute onwendet genouso, wie wir monche Dinge der Vergongenheit belöcheln. Trotzdem sollle mon in der bisherigen Richtung weiterorbeiten, denn ondert können w ir es heute noch nicht, Ploneten fortbewegen, sondern ouch rurückkehrenkonn. Dos ist die Houpt. Ein Nutzen einer Kontoktoufnohme wöre sicher nicht von där Hond rq weivoroussetzung.., H o t m o n w i r l l i c h L e b e w e s e n g e f u n d e n , sen, könnte mdn sich doch über Pro. so sollte män zuarst den Ploneten ge- bleme oustquschen, die den onderen n q u u n t e r s u c h e nu n d d o n n m i t d e n B e - , , N o c h b o r n " o n g e h e n . G o n z z u s c h w e i wohnern in Kontokt treten i . . 9en von eincr wissenscfioftlichen und Der Nutren für unr liegt dqrin, dqß 5pöteren moleriellen Zurommenorbeit, d i e s e L e b e w e s e n v i e l l e i ö t s c h o n i n doch dies düffte noch in sehr weiter ihrer' Entwicklung weiter sind ols wir, Ferne liegen und sicher noch einige und mon könnte mit ihnen in eine Art Menrchenolter douern, Ob lch die Existenzsolchcr Intelligen. von Erfohrungsoustousch treten , . , Probleme können bei der Verstöndi" zen für wohr:cheinlich holte? Auf jeden gung ouftreten, quch die Beschoffenheit F o l l , j o l lch wünsche nur, doß sich olle Wissendes onderen Pldneten konn ondeß sein, so doß mqn sich erst dorouf ein- schoftler der Welt tum Wohle der M e n s ö h e i t z u s o m m e n s c h l i e ß e nu n d g e . stellen muR. Die Gesellschoftsordnung konn einc meinsom dos Welt6ll erforschen.oenn ondare sein oder dcr Plonet ist sogor h i e r f i n d e t d e r M e n s c h e i n r e i ö e s B e - ollerdings ohne die in !inän Krieg verwickelt. Auf jeden t ö t i g u n g s f e l d G e s c h e h n i s s co u f u n s e r e r E r d e o u s d e m Foll holtE ich cndere vernunftbegobte Lebewesen, wo ouch immer, für wohl- A u g a z u v e r l i c r e n , Fronk Breuar. Dresden scheinlich, Monfred Relche, Lotdo.f/Bernburg
Auf jeden Foll begrüße ich es, wenn ,,Jugend f Technik" über eine solcha Themotik scfireibt und zur Diskussion önregt. lch hobe d6o Artikel grtlndlich gelesen, ist er doch von brennenqer Aktuqlitöt lm Artikel nun zeigt mon ouf, welcha Wenn es oußerirdische Lebewesen gibt, Ahstrengungen unt6rnommen werden, ich bln derer sicher, müßte die Teönik i n o n d e r e G q l q x i e n , , e i n z u b r e c h e n "u n d z u e i s t ( u m d i e K o n t q k t o u f n o h m e z u e r . do.t noch Lebewasen ru forschen. lch mö(ilichen, d. Red.) soweit sein, dqß f i n d c d i e s g r o ß o r t i g , n u r w ö r e h i e r e i n e mon ein Roumschiffbouen könnte, mit internotionole Zu3ommenotbaitzu wünd e m m o n s i d t n i c h t n u r v o n u n s e r e m ichön. Wos nutzen un5 verschiedene
Der Leser Peter Brode ous Greifswold sondte uns eine Knobeloufgobe mit der Bitte ein, bei Ve.öffentlichung dos Honoror ouf dos Solidoritötskonto Vietnom zu über. weisen. Wir hqben diese Knobeloufgobe im Heft 11/66 veröffentlicht und dos Honoror wunschgemö8 überwiesen, Wir badonkcn uns recht henlich für diesen Solidoritöt!b.rryeir, Die Reddktion
Seit Johrcn bin icfi las€r lhrer Zeitschrift, Domlt ist oudr idlon gesogt, doß slc mlr geföllt. Ubcr drn lnholt von { Tedrnlk" ist schon vicl "Jugqnd dlskutlcrt wordcn, und es wurden oudt Dlnge ongercAt, die don Slnn lhrcr 2cltschrlft verfölcdlen würdsn. lhie Aufgobe 30lltc e; blelbcn, dtn Lcser Arbaltsverfohren, Konstruktloncn u, ö. ous ollcn Gebleten der Tedrnlk noherubrlngcn und lhn ouf ollcs Neue und tcönlsdr Inlere3sonts des ln. und Aus. londes hln:uwelscn, Dlc Angobcn rollen fitr dcn technlrch lnter6i3ierten ver. stöndllci seln, D6t Leser. dcssen Gebiat es berilhrt, wird sich donn dle konkr6tercn Angoben von deh zustöndigen Instltutlonen (Stqotrblbliothsk, Technbchc Hodrschulan urw.) holen. Wie wöre cr, wenn Sle zu lhren Artl. keln regelmößig Quellenongoben mochen wtirdan? Sle nehman nicht viel Plotz eln und ersporen dcm Lescr viel Arbelt. H. Wolf, Hcnniggdorf/Bln. Wlr donkcn fllr drn Hlnwais und w.rdcn dcn OuallanongsbGn tu untar.n Arlikcln In Zutunft nodr mchr Aufmcrksamkölt 3drankcn, Dlo icdoktlort lm Heft 4i1966 entwickelt Wernor Stöhr mit seinem Diktogrofen cinen Gedonken, mlt dam ldr mich selt einigen Johren beschöftigte, ohne frolllch - mong€li tcdrnischer Kenntnlsse und Mittcl - ilbar dle Zielsetzung und die sprodrliche Selte hlnouszugehcn, do ldr kcln Inganieur, rondern Sprdölehror bin. Dos Redeschrelbgeröt wörc notürlich nur so dcnkbor, doß es ohne Rüdsldrt ouf den Duden dle von ihm oufgenommenen Phoneme durdr Sdrrlftreldren wlederglbt, Dobcl muß jedem Phonem elne gewlsre Schwonkungsbreite zugestonden werdEn, dio bls on die Grenze geht, wo der Sch*onkungsbereich eines bedeutungsmößlg onde. ren Loutcs beginnt. Der Lout o z, B. konn sowelt verschieden ousgcsprochen werden, wle er nicht zum o oder u wird. Wenn der Dlktogrof Vöfbreitung findet, wlrd er rwcl wesentllche Fortschritte erzwlngen. Er wird erstens olle Benutzer guten Aus3proöe erziehen, zu.inar dcnn wer schlecit spricht, erzaugt ein folrches Schrlftbild, Zwcltcns wlrd er €in€ lqutgetreue Schreibung herbelführen, dic wohl zunödrrt naben der Dudenrechtrchreibung bestahon, sic qber schließlich vrrdröngen würde, Niuc Schrlftzcichen wöf.n nlcht notwendig, Dlc der lotelnisöen Alphobete3 wilrden genügen, ollardlngs ln eincr neueri. unbedingt folgerlchtlgan Anwendung. lch könnte mir folgendes Syrtem vorstellen: o, a, ö, i, y, o, u; b, d, gi p, t, k, m, n, qi v, z, ii f, s, c; ß, x, h; r, l. Dobcl lst y:ü. q: n g ( w i 6 i n l o n g e ) ,v - w . t : s (wlc In Rosc), ß : sch, c : ch (wie in lö), a - ch (wle In och). Löngc und Betonung könnten durch Ahentc bczeichnöt werd€n. Den letzten Abrchnitt des Artlkels von Werner Stöhr würda dos Sdrtelbgeröt so wiedcrgeben: d.r dlltogrof oßalnt mlt tGrtratbor.m lostGnoufvont tecnlß rcolkirbor unt trots dcr cngefyrtcn ßv.can fllroltlc tarucntbor laum nulrcn
der folkrviilEott, tsu zoiner fervirklicuq zlnt olerdiqr tlfßyrfende ßtudien oul den gcblten ddr fonetik unt der etektronik erforderlic. bezonder: unzeren juq6n tacnikcrn unt in0enlörcn bitet ric domlt din voltes felt ßöpferißer betetiguq. Nebcn dem Redeschrelber könnte ouch ein Schrlftsprecher ontwickelt werden, eln Vorlcsegeröt, dos besonders tür Blinde von Vod.il wöre, Es würde dle Schriltreichcn, dle notüfllch löutgetfeu sGin müßtön, obtosten und ols gerprodrenr Loutc wledergeben. Auch ein Tortenspreö9eröt, öhnlidr ciner Schralbmoröin., wöre dankbor, Bclm Drü*en der Tosten würdcn die entsprachenden Louta ertönen. Dr. Rudolf Thlel, Eislebon
Zvr 4,Zellq (llnkc Hölfte)r Dcm Text hobe idr ontnömm€n, doß Sto0wellen jewells nur bel Erreldten von M: I erzougt werdGn. Der Verdlötungsstoß lst obor elnc pGrmonentc Ersdreinung des Ubcrsdtollfluges. Richtlg ilit notl,lrllch, doß die jeweils bel M : 1 erzeugten Vcrdldrtungsitöße tongentiol zur Flugbohn vcrloufen, Do der Durdr. gong durdr dle Moözohl 1 mindestens rw€lmql erfolgt, lst es nlcht ousgeschlossen, doß ein Beobodrter ouf der Erde on dcm von lhnen ongegebenen Ort dle zwei zugohörlgen Scholldruckgcröusche (Knolle) vernlmmt. In Abhöngigkeit von dcr im Sturzllug err€iöten Gcachwindigkeit treffen ob6t ouch dle Front€n weiterer Verdichtungistöße ouf der Erde ain. Ste können seitllch vom Beoboöter nledergehen und broudran von diesam nicht gehört ru werden, wenh sle nidrt durö seinen Stondort verloufen, Auch seidlich vom Beobochter lst cs mögllch, doß mehrere Stöße vernommen werden, nömlich wenn rich dle ouf mehreren Stoßfronten crrlötcten Sankrechten In wenigstens elnem Punkt der Erdoberflöche schneiden. Notürlich lst ru berücksichtigen, doß sich die Stoßwellen in der Vertikslen niöt grodllnig, rondern gekrümmt ous" bmiten und der Etfekt dieser Krüm. mung oder Ablenkung um so störker wirkt, je größer die Flughöhe ist (gilt nur für dle Troposphöre). Dos lm Artikel genonntc Baispiel triftt olso nur zu, wenn der Flug im Uberschollbereich hödrstens wenige Sekunden ondouert, Weit größcre Bedeutung hot dos Problem des Uberschollknälls im Horizontolflug, wo di6 physikolischen Vorgönge die gleichcn, ober die Autwlrkungen ondere sind, Dipl.-lng. P, Bork, Mitorbeltör ir der Houptvefwol. tung der Zlvllen Luftfoh.t des Minilterlumr für Verkehnwesen Beridrtigung ru Hcit r0/1966 die Formel mocht den Melster", "Nidrt scfiriebcn wir kurz hlnter dem Beitrog liber die In Plost verpoctte Skodo-Lok. Die Formel nahm i.lbel - und splelte uns einen Streidr. So komen wlr zu 3750 PS. Wann Sie 5t@ kW Nennleistung mlt 1,36 multiplizleran, erholten Sle dlc rlchtlge PS-Zohl, In d.r Erlöut€rung zum Röntgensdrnltt huß cs rlchtlg hoißan: 3 Stromobnehmer; 9 Hodrrponnungssteuerungt 1l Hilfsbetrlebe.
Der zum Thcmo ouf der "Schbllmouer' f f l, Umschlogselte de: Heftes 71196ödor lö vsrkoufe folgcnde Eln:alheftc und gelegte Sodrverholt ist nlcht in ollen Johrgönge von Teönik": "Jugend $ Punlten übcrzcugend. Zur 2. Zeila; Dia 1 9 5 4- 9 , 1 0 , 1 1 , 1 2 im Verdlötungsstoß von gbcrschollflug1 9 5 5: 1 , E , 9 , 1 0 ' zeugcn beobodrteten Tcmpcroturen 1 9 5 6 - 2 . 1 0 , 1 1 , 1 2 lühron weder zur lonlsotlon noö zur 1957 bls 1960 € komplett Disroziotion Luftmolcltllc der brw, 1961 - ollc, oußer 5 urid 6 Atome der Gorbettondtellc. Dofortige 1962 bis 1965 - komplott Ersöclnungen glbt as bislong nur bei G6.r Klisch WicderelntrlttskörDern von Roumschif- tt Polrdorn fen. Sle werdcn künftlg ouch on Hypcr Drevesstr. 63 schollflugreugen ouftreten, Dos 3, Blld der Zcile d6utet .ln€ Vcrdichtung der Nqcfidem melne Adresse In ,,Jugend Luft vor dcm StoB on, In Wlrkllchkeit { Teönik" vcröffentlicht wurde, ertrltt dierc Vcrdldrtung obor €rlt lm hlelt lch so vlcle Briafe, doB iclr nicht StoB und ouclr dohlnter cin. Sl€ bl.lbt wciß, wia iö ollcn Freunden scfinellouf den Roum rwischEn Bug- und Heck- stcn3 onhilörten konn. lcfi donke ollen stoB besclrrönkt. In dcr g.nonnten und bltte um ctwos Gsduld, Zcldrnung fchlt oudr dlc Andcutung loon Pcio, Lugoj/Bonot, dcr Hc*wolh. Str. Bulegl 28, Rumönlcn
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lm Nondosten Berlins, dort, wo sich dos Höuser' meer der großen Stodt immer mehr lichtet, wo die LondstroBe ihren Anfong nimmt, die iur Prenrlouer Autobohn führt, dort stehen die Werkhollendes volkseigenenGroBdrehmoschinen'. boues,,7. Oktober". Zohnflonkenschleifmosöinen die,,sclrweren Kolibcr" und Korusselldrehbönke, des Moschinenboues, die trotz ihrer GröBe bei' nohe Uhrmocherorbeit lelsten müslen, hoben ihn . weltbekonnt gemocht. ln dreißig soziolistisdren und kopitolistischen Löndern, in der Sowjetunion wie in Indien, in Ungorn wie in Fronkreich,in Westdeutschlond oder in der VAR - um nur wenige zu nennen - sdroffen die Moschinen qus dem ,,7,Oktober" töglidr neue Werte. Dofür, doß dos möglich ist, sorgen in BerlinWeißensee unter den tousendochthundert, die jeden Tog dos Werktor possieren, oudr die ocht Iungen der Brigode ,,1.Moi"' Togtöglich montieren sie Teile für die Zohnflonkenschleifmoschine komplette Stönder, Drehteilstößel.So wöchst ous ihrer Arbeit und ous der der vielen onderen Kol' lektive des Wgrkes schließlidr die Mogchine. lrgendwo in der weiten Welt von den Auslonds' monteuren des VEB ,,7. Oktober" oufgestellt' spuckt sie donn die ersten blonken Zohnröder ous - ouf den hundertstelMillimeter genou be' orbeitet, Und sie erwirbt domit Anerkennung. Anerkennung und Achtung für die Arbeiter und Ingenieure in Berlin, Anerkennung und Ac.htung für ihren Stoot, Hons Eichnerund seine Jungen hoben mit ihrer Arbeit Politik gemocht, mochen jeden Tog Politik, weil sie dozu beitrogen, doß unsere Republik im Auslond geochtet ist, einen guten Nomen hot. lst es wirklich so iinfoch, Politik zu mochen? Die Mitglieder der Brigode ,,1.Moi" rind schließlich weder .Minister noch Porteilunktionöre. . .
r3
Gut, gehen wir dem Problem ouf den Grund. Politik, so meint moncher, ist Soche des Stootes und der Porteien. Und erklört dos om rBeispiel der Soziolistischen Einheitsportei Deutschlonds: Sie hot in" den mehr ols zwonzig Johren ihres Beitehens die Aufgoben gegeben, den Weg ge' wiesen, Sie hot ouf ihrem Vl. Porteitog dos Pro' gmmm des Soziolismusin der DDR beschlossen. Ein gutes Progromm,noch dem wir gut qrbeiten und dorum gut leben. Sie sogt uns, wos zu tun ist, und wss sie sogt, dos ist so klug, doß es immer richtig ist, donoch zu hondeln. Sie sieht den lmperiolieten und Militoristen in West' ' deutsctrlondouf die Finger und sorgt für unsere Sicherheit,sorgt dofür, doß Friedenblelbt, Aber wer ist dos .denn nun eigent' Einverstonden. lich, ,,sie'? Notürlich, dos sind zuerst ihre Mit' glieder. Eine große Gemeinschoft vieler Köpfe, vieler Hönde, vieler Herzen, die im Gleichklong schlogenlMehr lernen,mehr wissen,mehr leisten, die, Welt verstehen, um sie umrugestolten, um sie schöner noch zu mochen, Doch will dog nur sie?.Nein.Deine Interessen,meine, die von Hons Eichnerund seinen Jungen, dos ist ihre Politik unsere Politik. Schöne Worte? Sie sind zu beweisen. Zu bewei' sen om Weg von dreien der ocht our der Bri'
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I Lothar 0erwinsli Hessenmüller 2 l0ous 3 MiüoelHonnemonn
gode. Am Weg dreier FDJlet,die elnrt ols Lehrlinge nodr in die Teilemontogekomen,dle on der €ründung der Jugendbrigode ttloi" be"1, teiligt wqren,well sie mlt der Portei dorin llbereinrtimmen,dqB mqn vereintbesservoronkommt ols ollein.
Der ersteBeweisirt
Klous
Hessenmüller,
2 | ..-.,,,...,.
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Junge mit großen,kloein longoufgesdrossener ren Augen, 19 Johre olt. lm ,,7.Oktober" hot er gelernt,nochdemer die polyMoschinenschlosser tedrnisdre Obersdlule obsolviert hotte, Eine Schule,die ihm die Liebeiu seinemBeruf bereits mitgob. Dorum mitgebenkonnte,weil die Portei polytechnischer sogter Proxisverbundener Unterricht tut not, wenn wir die Jugendgut für dos Leibenr{lsten,eie gut ouf unler oller Ziel vorbereitenwollen. lm zweitenLehrjohrwor es endliö soweit,doß er ous der Lehnrerkstott herousund dorthinkom, wo der Wind der Produktionwehte.Hans Eidrner nohmihn unter seineFittidre,um einen perfekten Fodrmonnour ihm zu modren.Klouswollte dos - und wollte rugleidr mehr. Er wollte, doß die Brigode eln wirklichessoziolistisdresKollektiv wird, Dorum orgonisierteer Begegnungenmit Jugendbrigodenonderer Betriebe, den Erfohrungloustouschunter jungen Fochsrbeitern, Brigode- und Llteroturobende. Doch ouch domlt nidrt genug..Er hotte den Ruf der Portelventonden:Lernen,lernen und nocfimols lernen.Er wußte,doß mon für den Soziolismur viel wisren muß. Für sich selbst zog er dqroug die Konsequene, dos Abitur ouf dcr Abendoberschule Dos ist elne gonze nochzuholen, Menge.Aber er verstondes, oudr den onderen in der Brigodeden Sinn deg Lernenrzu erklö,ren. Dorumfonden sie sich zum'ZirkeljungerSoziolisten zusqmmen,büffelten für dos Abzeiclren ,,Fürgutes Wlssen".Gute Freundeholfen ihnen; Der Porteisekretör des WerkcslelteteihrenZirkel, WerkdirektorBiermonn soh mehr ols einmol nodr dem Rechten, dirkutiertemit ihnen,gob gute Ratsdrlögeous demWisrenrsdrotz des erfohrenen Genossen. Als sie dos Abzeichenhotten,wor nidrt nur Klous Hessenmüller stolz.Sie olle stelltenplötzliö fest: Es qrbeitet siö bes3er,wenn mon mehr um die Gesetzeder gesellsdroftlichen Entwicklungweiß. Klousober wollte wioderummehr.Er wollte noch tiefer ergründen, noch bewuBter mitgestolten, nodr klorer Portei crgreifen.Dorum bot er die Genossen, ihn qls Kondidotenin ihre Reihenoufzunehmen.Er wußte,doß die Genossenviel von sidrfordern,um viel gebenzu können,Klouswill viel geben. Viel nehr ols bisher. Dos schötren seineKollegenund Freundeon ihm. ,,lchgloube bestimmt",so togt der porteilose35jöhrige Brigodier Hons Eldtner,,,dqß Klous ein guter Genossewird".,,
Stockwärk,ehe mon dorin eine Heimstott beziehen konn. So ouch bei Lothor. Klossenbewußte Eltern goben dem Sohn eine Erziehung'die ihn von An{ong on ouf der richtigen Seite stehen ließ, Dos wor der Grundstein.Die soziolistische Schuleboute ouf diesem Grundsteinweiter. Und donn wurde Lothor selbst zum Bouherrn.Er som' suchteund fond in der melte Lebenser{ohrungen, Proxisdie Lehren,die ihm Elternhousund Schule mit ouf den Weg gegeben hotten, bestötigt' In der Proxis der Arbeit, in der Proxis des Armeediensteson der Stootsgrenze,Auge in Auge mit ln der Proxisbei einer Reise dem Klossengegner. Der zweiteBeweis: in die Sowjetunion,die er für vorbildlicheArbeit im Betrieb erhielt, in der Prqxisvon Gesprüchen mit Büfgern des onderen deutschenStootes,.die Bonn den Rücken kehrten, weil sie ols Bouern keine Existenzmehr fonden oder weil sie nicht zweiten Johr, i n e i n e r A r m e e d i e n e n w o l l t e n ,o n d e r e n S p i t z e Domols noch Lehrling im gerode volljöhrig, setzte er sich gemeinsom Nozi-Generole stehen, weil sie nicht in einem wieder foschistische m i t d e r F D J - L e i t u n dg o f ü r e i n , d i e J u g e n d b r i g o d e Stoot leben wollten, der offen propogiert. Und donn Ziele revonchistische und W e g M i c h o e l s r u f e n , z u i n s L e b e n "1. Moi" kom der letzte Stein'zu LothorsHous, der Schritt gleicht dem von Klous Hessenmüllercufs Hoor. in die Portei: ,,Weil mon dos Gefühl hot, doß Nur: Michoel wor der erste ous dem jungen Kol' mon gebrouchtwird, mon konn dobeisein,etwos lektiv, der Genossewurde, Dos liegt nun schon zum Guten zu veröndern." beinohe zwei Johre zurück.Und so wie Klous ist der Beweis, wie Politik gemocht wird, Dreimdl Brigode. ouch Michoel heute nicht mehr in der wer sie in unseremStoot mocht. In einem Arbei' eines Wir fonden ihn mit den Schulterstücken on dessenSpitzedie Portei ter-und-Bouern-Stoot, Gefreiten, in der Uniform der bewoffneten der Arbeiterklossesteht. Sie sogt von sich selbst Orgone unseresStodtes.Michoel wußte, wos notin ihrem ouf dem Vl. Porteitog beschlossenen tot, ols die Portei ihm die Woffe zum Schutzun' Progromm (und beweist es töglich tousendfoch): serer Arbeit, unseres Lebens snvertrsute. Er ,,Die Porteiist für dos Votk dq, sie dient dem nohm sie für drei Johre' Und wie bewöhrt sich Volk." Und sie erlöutert ihre Ziele so: ,,Mit dem der junge Genosse Michoel in der neuen, un' Soziolismusbeginnt die Gemeinschoftfreier Merr' gewohntenUmgebung? Dos sogt sein Vorgesetz' schen Wirklichkeitzu werden, die durch gemein' t e r : , , G e n o s s eH o n n e m o n ni s t e i n z u v e r l ö s s i g e r some, freie und schöpferischeArbeit verbunden Soldot, Wir sind mit ihm zufrieden, Nicht nur sind, Die ldeole der soziolistischenMorol militörisch. Auch die politische Arbeit, die er soziclistischerPotriotismus und Internotionolis' leistet, ist gut." Acht Belobigungensprechendogegenüber der mus, Verontwortungsbewußtsein für, doß er seinen militärischenAuftrog wirklich Gesellgchoft,Liebe zur Arbeit und zu den orbeigut erfüllt. Dos Vertrouen der Genossen seines tenden Menschen,soziolistische ArbeitsdisziplinZuges, die ihn zum Porteigruppenorgonisotot b e f ö h i g e nd i e G e m e i n s c h o fut n d d e n e i n z e l n e n , wöhlten, ist nur ein Beweis mehr dofür, doß für dos Wohl des Volkes und den Frieden in der Michoel,der junge Arbeiter im Soldotenrock,der Welt ru hondeln." junge Genosse, sich durchous dorouf versteht' Dreimdl ouch der Beweis dofür, wer die Portei P o l i t i kz u m o c h e n . ist, w€r ihr Progromm, ihre Ziele verwirklicht. Menschenwie Klous Hessenmüller,Michoel Hon' nemonn und Lothor Gerwinski,die sogen: Sie ist Der dritte Beweis: meine Portei, weil ihre Ziele ouch meine Ziele sind. Der Stoot, den sie führt, ist mein Stqot, weil et mir olle Möglichkeiten der Entwicklung und der freien EntfoltungmeinerFöhigkeitengibt.
Klous ober müht sich dorum ols Mitglied der zentrolen FDJ-Leitung,er müht sich ols Fochorbei' ter. Auslöndsmonteurmöchte er werden. Und so , o die f i n d e n w i r i h n h e u t e i n d e r E n d j u s t o g ew selbstden letztenSchliff großen Schleifmoschinen erholten,ehe sie ouf Weltreise gehen, Noch dem wird er Durchlouf durch olle Betriebsobteilungen den Meisterlehrgongbesuchen.Er wird sein Foch meistern lernen, so wie er lernt, selbst Politik zu mochen,
Miüoel
Hannemonn
lothor Gerwinski
Der Alteste im Bunde ist 27 Johre und hot kröftige, 9roße Hönde, denen mon den Moschinenschlosserschongloubt. Seit dem 20. Johrestogder Einheitsporteiist er ihr Kondidot. Soziolistischen Frogen wir ihn einfoch,worum. ,,Worum?Donoch bin ich schon oft gefrogt worden. Und dos ist gor nicht so einfoch und doch gonz einfoch zu beontworten.Weil ich eben in die Portei gehöre, in ihr zu House bin," Doch ein Hous muß erst wochsen,Stockwerkfür
D r e i m o l d e r B e w e i s' , d o ß u n t e r F ü h r u n g d e r SoziolistischenEinheitsporteiDeutschlondseine in einem Teil Deutsch' neue Gesellschoftsordnung londs entstonden ist. Eine Gesellschoftsordnung' die es junge Menschen ein schönes und Ziel erscheinenlößt, oktiv on der erstrebenswertes Politikteilzuhoben,ihre gonze Kroft in den Dienst der Gesellschoftzu stellen, viel von sich zu for' dern, um die Soche des Soziolismuszu fördern. Reina Lidrchun / Wolfgong Schuenke
Anwolt derRotionolisierung: Dipl.-lng.WernerKrouse,VEBMetollgußwerk Leipzig P o rteisekr etör Hönisch:,,Einjunger Genosse, der hoheAnforderungen on sich stellt und sich int Fernstudium nochökonomische Kenntnisse erwerben will,der sichviel Gedonkendqrübermocht,wie er zurVerwirklichung der Porteibeschlüsse beitrogenkonn.i' FDJ-Sekretör Ulf;id Fobion- ersrseit kurzemin,,Amtund Würden"-: ,lch kenneihn von früher,ols er in der zentrqlenLeitung den Wettbewerb und dos Neuererwesen onkurbelte." B fN - LeiterHer old:,,lnner holbvon knoppfünfJohren23 Verbesserungsvorschlöge mit 100000 MDN Nutzen zu mochen- dos korin sich sehen lossen.Einerder bestenNeuererim Betrieb,der quch onderen Kollegen hilft." D o s s o g e n s i e ü b e r i h n , d i e K o l l e g e nu n d G e n o s s e ni m V E B M e t o l l g u ß w e r kL e i p z i g .U n d e r ü b e r s i c h ?E r l s c h t : E i n e ru n t e r v i e l e n .
sich überhoupt sein Sortimentouf den Fohrzeuobou * einschließlichWoggonbou - orientieit. ( D o r o u s e r g e b e n s i c h g ü n s t i g eB e d i n g u n g e nf ü r W e r n e r K r o u s e i s t 2 9 J o h r e o l t , S e i n L e b e n s l o u f einen Kooperotionsveibondmit der VVB Äutomob i l b o u ! ) Z u m B e i s p i e il s t d o s M e t o l l g u ß w e r sk e h r nennt keine besonderenHöhepunkte.Grund- und Oberschulein der Schwermoschinenboumetrooolestork im W-50-Progrommder LudwigsfelderLoston der Elbe, Mitglied der Freien Deutschen k r o f t w o g e n b o u eer n g o g i e r t . Jugend. Durch Opo, Onkel oder irgendeinen W e n n g l e i c hd e r B e t r i e b n u r . i n l ö n d i s c h eK u n d e n o n d e r e nV e r w o n d t e nm i t d e r N o s e o u f d i e G i e ß e - beliefert, ist er mit seinen Hol.bieugenom Export reiwirtschoftgestoßen,. Vorproktikum in Schön- indirekt beteiligt. Die Quolitötsonfordeiungen, h e i d e r h o m m eirm E n g e b i r g eu n d s c h l i e ß l i cS h t u - d i e o n d e n L e i p z i g e rM e t o l l g u Bg e s t e l l tw e r d e n , d i u m o n d e r B e r g o k o d e m iF e r e i b e r gd, i e i h n ' t 9 6 1 sind nicht gering. Verstöndlich,wenn mon bem i t d e m D i p l o m e n t l i e ß .W e r n e r K r q u s e ,m i t v i e l denkt, wos von der Quolitöt der Gußteile im T h e o r i eo u s g e r ü s t e tw, o r w i l l e n s ,s i e i n L e i p z i g Kroftfohrzeug obhöngt und welchen Beonspruo n z u w e n d e nG . e l e g e n h e idt o z u b o t i h m d e r V E B c h u n g e ns i e o u s g e s e t zst i n d . W o s d i e A b n e h m e r Metollgußwerkim Westen der Messestodt. von den Erzeugnissenverlongen, lößt sich ouf e i n e n N e n n e r b r i n g e n :g e r i n g e M o s s e u n d h o h e Die Arbeit in einer Gießerei ist nicht leicht, körL e i s t u n g e nS. i n d d i e K u n d e n z u f r i e d e n ? perlich nicht und ouch nicht von der Leituno her. D i e M o s c h i n e nd, i e m o n i n d e n H o l l e n f ] n d e t , Gießereileiter Werner Krouse weiß, doß noch s i n d m o n c h m o ls e h r o l t , u n d o n v i e l e n S t e l l e n nicht olle Möglichkeiten ousgeschöpftsind, die müssen noch Mönnerföuste zupocken,wo mon Quolitöt zu verbessernund die Kosten zu sensich Moschinen wünscht.Aber dos ist vielerofts k e n . A u c h i n d e r S t o h l g i e ß e r esi ,e i n e mW i r k u n g s . in der Welt so. Auch im LeipzigerMetollgußwerk, bereich,nicht. Aber er kennt den Weg, sie ouszuschöpfen.Die Porteibeschlüsse hoben ihn geMEGU Leiprig hot 2600 Beschöftigte,eine Stohlwiesen - komplexe soziolistischeRotionqlisiegießerei,zwei Grougießereien, eine F.eingießerei, rung. Mit weniger Arbeitskräftenden Bedorf von vier Leichtmetollgießereien, in denen Aluminium Lostkroftwogen- und Woggortbou sichern, die und Mognesium gegossenwerden, und Sorgen Quolitöt verbessern und dän Werktötigen die mit Arbeitskröften.Der Betrieb lielert neben den Arbeit erleichtern- dorum geht es. Dos würde Holbzeugen Kolben für den Fohrzeugbou,wie ouch dos Nochwuchsproblemin ein neues Licht
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r ü c k e n .D e n n e i n e m o d e r n e G i e ß e r e i i s t o n z i e h e n d e ro l s e i n e w e n i g m e c h o n i s i e r t e . Werner Krousenimmt es mit der Verontwortung s e h r g e n o u . M i t t e d e s v e r g o n g e n e nJ o h r e sw u r d e e r M i t g l i e d d e r S o z i o l i s t i s c h e nE i n h e i t s p o r t e i D e u t s c h l o n d sW. o r u m ? W e r n e r K r o u s eh o ß t d e n Krieg, der seiner Voterstodt Mogdeburg so s c h w e r eW u n d e n z u g e f ü g th o t , E r h o ß t i h n , w e i l er on die Zukunftdes kleinen Holger und der k l e i n e n W e n k e ,s e i n e rK i n d e r ,d e n k t , w e i l e r s i c h m i t v e r o n t w o r t l i cfhü h l t f ü r u n s e r e R e p u b l i k 'f ü r . e r n e r K r o u s ei s t d o s , w o s i n d e r W e l t p o s s i e r tW M i t g l i e d d e r K o m p f g r u p p es e i n e sB e t r i e b e sg e worden. Wie es der Leiter versteht,den Werktötigen d e n k o n k r e t e n l n h o l t d e r k o m p l e x e ns o z i o l i s t i s c h e n R o t i o n o l i s i e r u nkgl o r z u m o c h e ne,n t s c h e i d e t d o r ü b e r ,w i e s i c hd o s K o l l e k t i vi h r e r o n n i m m t .
f ü r o l l e s . G e n o s s e W e r n e r K r o u s e z e i c h r r e td o s Bild, dos sich ihm in vielen Stunde.ndes Nochd e n k e n se i n g e p r ö g t h o t r d i e v o n d e n M o s c h i n e n kommenden Formköstenwondern ouf mechonisch betriebenen Rollenbohnen von der Kerneinlege' s t e l l e z u r G i e ß s t r e c k e ,o n d i e s i c h d i e K ü h l s t r e c k e o n s c h l i e ß t u n d d e r A u s s c h l o g r o s tz u m A u s s c h l o gen der Formen, dessen Funktion zur Zeit noch mit möchtigenHömmern bewoffneteArbeiter cusü b e n . E n d s t o t i o n i s t d i e F o r m m o s c h i n e .D e r S o n d gelongt unterflurig zur Au{bereitung. Fließ{ertigung, Dos ist keine Vision, dos muß bis 1970 Fokt sein, Auch, doß die Hondformerei Schritt f ü r S c h r i t t d e r M o s c h i n e n f o r m e r e iw e i c h t .
t r e t e r , u n d d i e s e V e r b u n d e n h e i tl s t e i n e o u s gezeichnete B o s i sf ü r d i e R o t i o n o l i s i e r u n g . D i e d u n k l e H o l l e d e r S t o h l g i e ß e r emi o c h tk e i n e n e i n l o d e n d e nE i n d r u c kD. o b e i s i n d O r d n u n gu n d S o u b e r k e iitm M e t o l l g u ß w e r lks t - P o s t e nA. m K o p f d e r H o l l e l ö r m e n G r o ß f o r m m o s c h i n e nn, e u e M o s c h i n e n ,d i e d i e R o t i o n o l i s i e r u n dg e r S t o h l g i e ß e r e ie i n g e l e i t e th o b e n . D o s H o u p t o b j e k td e r k o m p l e x e ns o z i o l i s t i s c hReont i o n o l i s i e r u inngd i e s e m B e t r i e b s t e ihl e i ß t T r o n s p o rvt o n K o k i l l e nu n d F o r m k ö s t e nZ, u r T e i t i s t n o c h d e r K r o n M ö d c h e n
Werner Krouse gehört zu den Menschen, die sich i n d i e s e r A t m o s p h ö r e w o h l f ü h l e n . , , E i n s i c h it n d i e Theorie verlongt noch Anwendurrg in der Proxis." Der junge Genosse weiß, doß seine Soche ouch die Soche der Portei ist. Dos Rotionolisierungs' progromm ist dos Progromm zum Vll. Porteitog, Die Portei weiß, doß sie in Werner Krouse einen jungen, föhi9en Mitstreiter hot. Einen unter viel e n . S i c h e r ,e i n e n u n t e r v i e l e n . A b e r i s t d o s n i c h t die erfreulichste Bilonz, die mon ziehen konn?
D i e U m s t e l l u n g d e r F e d e r s p i n d e l h e r s t e l l u nvgo n Sqnd- ouf Kokillenguß erbrochte noch fünf Johr e n R ü c k s c h l ö g e .D i e U r s o c h e n ? N o c h u n g e k l ö r t D e r S o n d g u ß i s t k e i n b e s o n d e r s p r o d u k t i v e sV e r im Metollgußwerk jedoch noch fohren. Do W e r n e r h o t o m E n t s t e h e nd e r K o n z e p t i o n ,d i e ( d e r Kunden) gegossen wird, bleibt in , , W u n s c h " n o c h n i c h t i n d e r e n d g ü l t i g e nF o s s u n gv o r l i e g t , e i n e n b e t r ä c h t l i c h e n , A n t eI inl . d e n B e r o t u n g e n d e n m e i s t e n F ö l l e n n i c h t s o n d e r e s ü b r i g . D e n ' d e r P o r t e i - u n d G e w e r k s c h o f t s g r u p pdee,n P r o - n o c h m u ß d i e K o k i l l e m e h r i n A k t i o n t r e t e n , u m o ,m A r b e i t s p l o t zh o t e r s i e d o s A u s b r i n g e n ( d e n A n t e i l d e s n u t z b o r e r r G u ß ' duktionsberotungen , e i l e r v o n d i e s e rK o n - s t ü c k e s ) z u e r h ö h e n u n d d i e K o s t e n z u s e n k e n . m i t N o c h d r u c kv e r t r e t e n w z e o t i o n ,e i n R e s u l t o tk o l l e k t i v e nS c h o f f e n sü, b e r - D e n A c h s s t u m p f f ü r d e n W 5 0 z u m B e i s p i e l w e r ' z e u g t i s t , D i e A r b e i t e rh o b e n z u W e r n e r K r o u s e d e n d i e L e i p z i g e r S t o h l g i e ß e r i n K o k i l l e n z u V e r t r o u e n s, i e o c h t e ni h n o l s i h r e n I n t e r e s s e n v e r - g i e ß e n v e r s u c h e n .
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Wolfrom Strehlqu
Knisternde Spcrnnung.Die Zugchouer dröngen gich dicht um die Wetthomp{onloge. Auch Sie cind eingekeilt in die Menschenmenger halten den Atem orr. . , Wird der letzte Versuch, die Sprunglotte zu überquerent von Erfolg geltrönt sein? Aber noch ehe die Entsdreidung föllt, wird lhnen inmitten diegec Zugnrnmenspiele von Sponnung, Bewegung und Höhe bewußt, dcrß dierer Kcmpf um Zentirneter .rm blcuen
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$:= Sommerhimmel löngst entsshieden iet, doß es sich bei dem, wog Sie rehen, um eine fil. lnische Aufzeichnung hqndelt. Aber lhre Ver. nunft wehrt sich gegen diese Einsichtr Die Kcrmern konn jo nichr im Winkel rehen, 12
Aber gerode dorum geht es hier. Die Komero konn sowohl gerodeous ols ouch - wie Fische urid Vögel - .noch der Seite sehen. An Versuchen, ihr Gesichtsfeldouszudehnen,hot -es in d e r V e r g o n g e n h e i tn i c h t g e f e h l t . , , C i r k o r o m o " (Heit 1/63) wor eine okzeptoble Lösung. Aber dos hie,r ist ein Schritt weiter. Der Film ist keine rechteckigeLeinwondmehr, die zwischenReihenvon Frouenhütenund mehr oder weniger behoorten Köpfen sichtbor ist. Der Blick broucht sich nicht mehr durch Zuschouerreihen hindurchzuschlöngeln, Sie selbst stehen jetzt im Zentrum des Geschehens. In einem gewöhnlichen Kinosool ist der Abstond des Zuschouersvon der Leinwond sehr unterschiedlich,Die optische Achse des Auges weicht bei den meisten Besuchernvon der Projektionsochseob, Aber hier in diesem Kino dreht sich die Welt wifklich einmol um Sie ollein, Sie ruhen ouf einer Art Liegestuhlund sind buchstöb'lich in die Leinwond ,eingehüllt" wie ein Kosmonout vom Weltroum. Sie sind mitten drin - im Keller eines kleinen Wohnhousesin Montpellier, einem Stodtteil von Poris, Dos Himmelsgewölbe,dos soeben noch über lhnen stond und unendlichweit schien, ist nichtsols eine löcherlichekleine Decke von 4 m2, Mit ihrem weißen Stoff sieht sie wie die leere Kuppel eines Plonetoriumson einem Ruhetog ous. Dieses ,,Arbeitszimmer"nennt sich ,,Atelier des Totolfilms" und ist ein Werk des Architekten P h i l i p p eJ o u l m e s . Joulmessezierte den Sehsinndes Menschenwie ein Anotom und stellt fest, doß wir mit den üblichenMitteln unföhig sind, dos Phönomendes Sehens künstlich nochzubilden,Durch die stöndige Bewegungder Augenmuskelnentstehttrotz vielföltiger Einwirkungenein Eindruck der Stobilitöt, Es ist unmöglich, diese Sehsprüngeouf eine Kinoleinwond iu zoubern, dem unbeweglichenZuschouerduge die Empfindungdes tostenden Blickeszu vermitteln,zumol di€ gebröuchliche Kinoleinwond kleiner ols dos Sehfeld des unbeweglichen Auges ist. Derortige Eindrückezu erzeügen, setzt vorous, dem Auge seine Mobilitöt in der Augenhöhle, wiederzugebenund dos seine Bewegungsfreiheit Sehfeld zu erweitern. Dos Sehfeld hot entscheidendenEinfluBouf die Wirkung des Films. Es beeinflußt beispielsweise die Wohrneh,mungder Bewegung.Die Beweglichkeit der Szenerie,die Bewegungenvon Mensch und Inventor, der Wechsel der Fqrben, dos Gefühl der Geschwindigkeit- oll dos wird durch die Dimensiondes Bildes in storkemMoße beeintröchtigt. Wer sich mit den ErscheinungenoptischerTöuschungbeschöftigthot, weiß, doß dos Formot des Bildesdie Dynomik der Wohrnehmungveröndert. Desholbschwöchtdie gewöhnlicheLeinwond den
Eindruck der Echtheit ob. Der Zuschouer fühlt sich ols Außenstehender. Nur wenn der Film dos gesomte Sehfeld erfoßt, k o n n e r d i e W i r k l i c h k e iot n n ö h e r n di n d e n K i n o sool holen. Dos olostischeSehen ist untrennbormit der Herstellungdes Totolfeldesverbunden.Moßstob und Proportion,Größen und Entfernungenöndern sich mit den Dimensionender Leinwond, Durch dos oußergewöhnlicheBildfeld, dos sich in Montpellier dem Auge b!etet, gloubt mon, plostisch zu sehen. Joulmesmeint, doß der Rohmen des Bildes stets einen Beziehungspunktbildet, der die Sichtbedingungenveröndert.Er will die Leinwondous dem Kinosool verbonnen und durch eine Holbkugel ersetzen,deren Mittelpunkt dos Auge, und deren Inneres die Projektionsflöchebilden, Diese Flöchewölbt sich von ollen Seiten zum Zuschcuer hin und wird nur durch den Sehwinkel des mensölichenAuges begrenzt. Dos Rötsel dieser Projektionouf eine Kuppel hot seine Lösung notürlich ouch im optischen Ver{ohren.Joulmeslegte es dorouf on, seine Absichten mit dem vorhondenen Kinomoteriol zu verwirklichenund die Verwendungvon kostspieligen Speziolopporoturenzu vermeiden. 1955 begonn JoulmesverschiedeneTechnikenzu erproben' Zunöchst experimentierte er mit einem großen polierten Stohllöffe1,donn mit einer Autorodkoppe und schließlichmit einem Hohlspiegel' Optiker sogten ihm vorous, doß er mit der Ver' löngerungder optischenAchse einen ungeheuren Lichtverlusterleiden würde. Sie behoupteten,doß es unmöglichsei, ouf einer gewölbten Oberflöche ein ebenes Bild zu erholten. Joulmes ,,bostelte"sein erstes Objektiv, dos et gleichzeitig für Aufnohmen und Projektion verwendet. Dos System besteht ous einer stork zerstreuenden, von einer Luftschicht umgebenen Linse vor dem normolen Objektiv der Komero. und dos Objek' Zwischendiese Zerstreuungslinse tiv ist eine Sommellinsegescholtet.5o erhölt Joul' mes ein sehr großes Bildfeld, dos vollstöndigouf dem Filmstreilenerscheint, Durch seine ktrrze Brennweitehot dos Objektiv der sogenonntenponromischenKomero eine unbegrenzte Bildschörfe.Nur noch dos Auge des Komeromonnessucht dos ,,Ziel", Er konn Bine filmen, ohne doß sie es bembrkt, Menschenmenge weil die Komero zum Himmel gerichtet zu sein scheint.Die Großoufnohmebekommtihre visuelle Wohrheit wieder. Mon konn sich sehr gut eine Komero vorstellen, die der Komeromonn ouf dem Kopf trögt. Sein Blick ist der Bildsucher,sein Kopf ersetzt'den Schlitten Joulmes und seine Truppe bereiten die Einrich' d ess , , T o t o l f i l m s " tung eines Forschungszentrum in der Umgebung von Montpellier vor. Wollen wir .obworten, zu welch überroschenden ResultoG. Dupont ten ihre Arbeit noch führen wird,
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Loser-Strohlen errnöglichen Bilder nocheinemneuenoptischenPrinzip
OH]IEOBITKTIU UIIDKAMERA
K. Heinz
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Die Entwicklungder Fotogrofie reicht bis in dos ihre Grundlogen unveröndert.Der Weg zum Bild 1 6 . J o h r h u n d e r tz u r ü c k .S i e h o t t e e i n e n l o n g e n füh* über Belichtungvon Film oder Plotte, Entund komplizierten Entwicklungsweghinter sich, w i c k e l nu n d F i x i e r e nz u m N e g o t i v b i l du n d w i e d e r b i s i n d e r e r s t e nH ö l f t e d e s 1 9 . J o h r h u n d e r tish r e holt sich donn beim Kopieren.Dozu gehört unbeGeburtsstundeschlug. dingt die Optik,denn die Quolitöteiner Komero D i e F r o n z o s e nl s i d o r eN . N i e p c e u n d L o u i sF , M . wird im wesentlichennoch den Werten des ObjekDoguerre erfonden dos erste Verfohren zum t i v s b e u r t e i l t .V e r s u c h ed, i e z u r Z e i t i n e i n i g e n Fixieren der mit einer Comero obscuro erhclteForschungsloborotorien loufen, zeigen ober, doß n e n B i l d e r . D o s V e r f o h r e n d e r b e i d e n E r f i n d e r ein Objektiv kein unbedingt notwendigesZubew o r n o c h s e h r u m s t ö n d l i c hsl o w u r d e n o l l e i n f ü r hör beim Fotogrofierensein muß. Dos neue fotodie Belichtungszeit3 , . . 30 min benötigt. Als grofische Abbildungsverfohren orbeitet ohne lichtempfindlicherStoff wurde Silberjodid verKomeros.Mit dem Licht eines Losersgelingt es, w e n d e t .D o s l o t e n t e B i l d , d o s o u f d e m l i c h t e m p - einen Bildeindruckouf eine fotogrofischePlotte zu findlichen Stoff entstsnden wor, entwickelte b o n n e n ,o h n e e i n O b j e k t i vz u b e n u t z e n , Doguerre durch Einwirken von Joddömpfen ouf dos Silberjodid, Nodr 100 Johrenl ein neues Fotoverfohren Dieses Verfohren hotte jedoch noch wesentliche Die Fotogrofiewor bisher ousschließlich ouf der M ö n g e l . D o s B i l d w o r n i c h tw i e h e u t e e i n N e g o TeilchentheorieNewtons oufgebout. Sie benutzt t i v , v o n d e m m o n b e l i e b i gv i e l e A b z ü g e k o p i e r e n optischeLinsensysteme, um die Lichtteilchen,die konn, sondern ein Positiv,dos sich nicht verviel, von einem Punktedes obzubildendenObjektes in f ö l t i g e n l i e ß . l r n L o u f e d e r f o l g e n d e nJ o h r z e h n t e olle RichtunEen o u s s t r o h l e nw , ieder genou ouf wurde der fotogrofischeProzeßdurchTolbot, C. F. einem Punkt der Fotoschichtzusommenzuführen: A . N i e p c e d e S o i n t - V i c t o ru . o . v e r v o l l k o m m n e t . n u r d o n n s i n d d i e B i l d e rs c h o r f . D i e F i l m e s i n d i n z w i s c h e n1 0 0 0 0 0 m q 1l i c h t e m p Bei dem neuen revolutionörenVerfohren wird findlicher geworden und die Fotogrofie ist aus dos Licht nicht ols ,,Hogel" kleinsterTeilchenoufder Wissenschoftund Technikund ous dem perg e f o ß t , d e r e n , , E i n s c h l o ge" i n e S i l b e r j o d i d s c h i c h t sönlichenErleben nicht mehr wegzudenken. schwörzt, sondern ols Wellenvorgong, dessen Z e h n M i l l i o n e nF o t o si n d e r S e k u n d e- N e u o r t i g e Schwingungsmuster von einem homogenenLqserHochfrequenz-Komeroonolysiert schnellste Bestrohl {estgeholtenund jederzeit ols röumliches wegungsoblöufe. Bild reproduziert werden konn. Der ouf diese 33 Millionen Bilder je Sekunde - Sowjetische Weise entstehendeBildeindruck ist kein zweiSchnellkomero5RF-2 hilft wissenschqftliche Prodimensionoles Bild üblicher Art, sondern ein bleme lösen. Netrwerk von lnterferenzlinienr).Es wird dorum Optik in stürmischerEntwicklung- Die Festkör- ouch nicht ols Negotiv, sondern ols Hologromm p e r p h y s i ku n d d i e E l e k t r o n i ke r w e i t e r nd i e M ö g bezeichnet. Doch bei der Betrochtung dieses lichkeitender Optik. Hologrommsim monochromotischen2) Licht eines Fotogrofierenmit Strom - Die ,,Xerogrofie",ein LoserserEibt sich ein echtesBild, dos sogor jedes elektrostqtisches Reproduktionsverfohren. übliche Foto übertrifft. Lichtmessungdurchs Objektiv - Der Komerobou Die physikolischen Grundlogendiesesneuen Verouf dem Wege zur ,,Elektrofizierung". fohrens, der Hologrofie, bildet die Huyghensche 5o louten die Schlogzeilen der Presse in den Wellentheorie.Bei der Anfertigung eines Hololetzten Johren und beweisen die obengemochte gromms wird die vom Objekt ousgehendeWelFeststel Iung, lenfront in ihrem Urzustondfixiert, olso noch beM e h r o l s 1 0 0 J o h r es i n d d i e c h e m i s c h eVno r g ö n g e vor sie bei der herkömmlichenfotögrofischen bei der Herstellung des fotogrofischenBildes Technikdos Objektiv der Komero erreicht.Wird der Schwerpunkt,Trotz oller Fortrchritteblieben dos e.ntwickelte Hologromm im durchscheinenden
Licht eines Losers betrochtet,so erscheint die fixierte Wellenfront in ihrer ursprüngllchenForm und mon sieht dos obgebildeteObjekt, Entwickeltwurde die Hologrofie durch die Wissenschsltler Emmeth Leith und Juris Upotnieks vom Institut für Noturwissenschoftund Technik der UniversitötMichigon. Wie entstehtein Hologromm? Neben der ohne vorgescholteteLinsensysteme frei im Roum stehendenFotoplotte befindet sich dos Loser-Geröt.Ein Spiegel und dos Fotoobjekt stehen sich gegenüber (siehe Zeichnung 1). Ein Lcser mit kontinuierlicherStrohlung beleuchtet dos Objekt. Ein Teil des Lorerstrohls wird von dem Spiegel direkt quf die Fotoplotte reflektiert
ll0lil!fltnn l/totolnphßene ilotte)
delt worden. Für dos menschlicheAuge erscheint d o s H o l o g r o m m o l s e i n g r o u e s E i n e r l e i .B e i m Vergrößern erscheinen die Interfergnzlinienouf dem Bild. Der Betrochter der Fotoplotte gewinnt einen röumlichenEindruckvom Objekt. Sobold er seinen Stondpunkt öndert, veröndert sich die Perspektive wie in der Wirklichkeit. Die Möglichkeiten der Hologrofie Vorlöufig beschrönken gich die proktischenAnwendungsmöglichkeiten d.er Hologrofie noch ouf die Loborotorien.Den größten Gewinn von dieser neuen Tedrnik hoben wohrscheinlichdie Mikroskopie, die Strohlenhellkunde (Röntgenstrohlen), die optische Dotenverorbeitung.lhre
ntirtstnhtm ,=-;-l:'-4
lcfuurlnhlen
- dos ist der Referenzstrohl. Der Rest des Lichtes beleuchlet dos Objekt. Dieser Lichtonteil wird vom oufzunehmenden Gegenstond in üblicher Weise reflektiert,so doß von diesem Gegenstond Wellenfronten ousgehen, die die Kontur des Gegenstondes wiedergeben. Diese Wellenfronten treffen sich donn ouf der oufgestelltenFotoplotte mit dem Referenzstrohl, und diesesZusommentreffen ist f ür dos Zustondekommen des Hologrommsentscheidend.Denn wo direkte und reflektierteWellen im gleichen Tokt onkommen, verstörkensie sich und belichtendie fotogrofische Schichtstörker.Schwingendie Echowelleund die Referenzwelle gerode entgegengesetzt,. so löschen sie sich gegenseitigous, und der Film registriert on diesen Stellen nur dunkle Flecke. Auf dem Film entsteht so ein Gebilde, dos keine Ahnlichkeit mit einem herkömmlichen Negotiv hot. Die Lichtwellensind nicht durch ein Linsensystemgegongen und folglich ouch nicht gebün.
E r f i n d e gr l o u b e n ,d o ß e s e i n e sT o g e so u c hf o r b i g e H o l o g r o m m - F e r n s e h p r o g r o mgme eb e n w i r d . A n f o n g N o v e m b e rf o n d i n B e r l i nd i e T o g u n gd e s ll, Physikolischen-Technischen l4stituts der Deutschen Akodemie der Wissenschoftenzu Berlin stott, die sich mit dem Themo: ,,Loserund ihre Anwendung" beschöftigte.Auf der Togung gob es Beitröge über die Hologrofie und deren proktischeBedeutung. Diese neue Methode des Fotogrofierenswird seit zwei Johren für Versuche in Instituten der DeutschenAkodemie der Wissenschoftenin Berlin ongewendet. Und sie ist noch im Stodium der Versuche,do gibt es schon wieder neue Erkenntnisse:,,Für Hologrommwiedergobeist kein Loserlichtmehr notwendig" besogt eine Meldung, die ouf neue Forhinweist. . . schungsergebnisse ,) Uberlogerung, 9ag€nseitiges Einwirken von zusommen. treffond€n Schwlngungan, :) Elnforblg, spektrqlr.lt,
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Es geht gonz einfochdorum: Die extensiveReproduktion, d. h. die quontitotive Ausdehnung in Form neuer Produktionsonlogen,ist für unsere Sie wor ollerWirtschoftniöt mehrchorokteristisch. dings dringend notwendig zur Beseitigung der Schödenous dem Krieg und der SpoltungDeutschlonds, Jetzt ist die intensiveerweiterteReproduktioh, die Modernisierung, Mechonisierungund Automqtisierungder Betriebe und Anlogen noch und Tedrnik dem neuestenStondvon Wissenschoft Eins ist notürlich klor: Die Rotionolisierungmit Dohin jedoch führt uns nur ein Weg: die dem großen Komplex technischer,ökonomischer typisch. Rotionolisierung, komplexesozlolistische und orgonisotorischer Moßnohmen und dem Attribut ,,soziolistisch"ist etwos völlig Neues. Dieser Weg ist ober keine ,,Notlösung", wie monch einer noch gloubt, wenn er nur noch Nicht mehr so neu ist wohl für dle meisten, doß unseres ,,soziolistische Rotionolisierung"hört. lm Gegensich dorouf die gesomteWirtschoftspolitik Etoppe teil (und dos wurde om Beispiel Stootes oufbout und weiterhin oufbouen wlrd. "erste des neuen ökonomischenSystems"schon ongelm Juni 1966 wor es, ols ouf der Leipziger Ro' deutet), jetzt sind wir wirtschoftlich stork genug, die Einheit zwischenden tionolisierungskon{erenz um mit vollen Segeln den neu obgestecktenökoLeninschenPrinzipiender Wi*schqftsführungund nomischenHouptweg befohrenzu können.Gegenunseren Erfohrungenbei der Meisterung ökono' wö*ig investiertunser Stoot jöhrlich rund 25 M-d. mischerProblemeherousgestelltwurde. Die kon' Mork, dovon etwo 12 Md, für Rotionolisierung. kreten Aufgoben stellte ollerdings schon der Dos ist kein Poppenstiel,und vor ollem sind diese Vl. Porteitog. Er beschloßden umfossendänAufMittel kein Geschenkdes Himmels, sondern ein bou des Soziolismusund legte ols Houptinholt Ausdruck für die Störke unsererVolkswirtschoft. diesesAufbous die Durchführungder teönischen Aber ouf diesen Erfolgen dürfen wir eben nicht Revolutionfest. ousruhen; uns soll es schließlichimmer besser Notürlichist die technisdreRevolutioneine objekgehen, olso rotionolisierenwir. tive Gesetzmößigkeit,und sie vollzieht sich im lst unsere Rotionolisierungeine Wissenschoftfür S o z i o l i s m u sw i e i m K o p i t o l i s m u sg l e i c h e r m o ß e n , Speziolisten?Nein, sie ist unsere ökonomische Aber für uns bedeutet dos, eine notionole Wirt' Politik für einen longen Zeitroüm und desholb schoft der DDR zu schoffen, deren Profil und Angelegenheit eines jeden Werktötigen. AusStruktur von den führenden Zweigen der Volks' gongspunkt für die Beherrschungder Probleme wirtschoftbestimmtist. Aus diesemGrunde wurde dos neue ökonomischeSystem geschoffen,und dos wiederum entspricht den ökonomisöen Ge' ' setzen im Soziolismus. Um diese Gesetze ober nun, und dos ist jo ihr Sinn, für uns olle wirksomwerden zu lossen,müs' sen wir bestimmte Moßnohmen ergreifen' Kurz gesogt: mit den vorhondenenArbeitskröftenund ihren sich entwickelndenFöhigkeiten, mit den und Rohvorhondenen Produktionsousrüstungen intensiverge stoffen den Reproduktionsprozeß1 stolten und dodurch den ökonomischenNutz' effekt erhöhen. Dos Mittel dozu ist die komplexe soziolistischeRotionolisierung,denn sie erstreckt s i c h ( s i e h e A D N - M e l d u n g e n )o u f d i e g e s o m t e Volkswirtschoft,
Diese Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. lst do eine ,,Modekronkheit" ousgebrochen,die mon eben mol mitmochen konn? lrrtuml Eine gonz lm Wort' khre Auskunft konn mon belspielsweise lout des Wettbewerbsoufrufes vom VEB Strick' moschinenbouKorl-Morx-Stodtzum Vll. Porteitog finden: Rotioneller produzieren - für dich, für deinen Betrieb, für unseren soziolistischenFrie' densstqot.
S o w e i t , s o g u t , A b e r w o n n s o l l t em o n d e n n n u n konkret werden?Spötestensjetztl Denn, nochdem in der ersten Etoppe des neuen ökonomischen Systemsdie Grundlogen für unsere soziolistische Wirtschofterorbeitet wurden. stehen In der jetzi' gen zweiten Etoppe höhere'Ziele vor uns: Er' höhung der Quolitöt in der volksuiirtschoftlichen Plonung, verstörkte wirtschoftlicheRechnungsfüh' b rung dodurch, doß die Mittel für lnvestitionen selbct erwirtschoftetwerden, hocheffektiveProduktion unter Anteilnohme oller Leiter und Werk' tötigen, 18
i ti?e m o n sn i m m t . E i n ek o m p l i z l e r t e A n g e l e g e n h eW
vorous, und dessen Quolitöt höngt unter onderem ouch von den Chemikolien ob. Eine Kette ohne Ende? Nein, eine Kooperotionskettevom Zulieferer zum Finolproduzenten,deren Funktionieren eine große Effektivitöt der Produktion gorontiertl Und nichts onderes verlongt dos 13,Plenum unsererPortei. Domit sind on olle stootlichenund gesellschoftlichen Leitungenerhöhte Anforderungengestellt. 5 i e m ü s s e nu n b e d i n g td o v o n c u s g e h e n ,d o ß d i e Kernfroge der komplexen soziolistischenRotioDos entscheidendeZentrum für die Plonung, Leinolisierungdorin besteht,die Menschenrichtigzu die tung und Orgonisotion dieses Prozessesist W B . S i e r e o l i s i e r td i e M o ß n o h m e ni m R o h m e n führen, ihre lnteressenwohrzunehmenund die Von gonz großer Bedeu- Initiotive zu entwickeln, Dos technisch-ökonoder Erzeugnisgruppen. mischeSchöpfertumder Werktötigen,die Neuerert u n g i s t e s d o b e i , d o B d i e o m F i n o l p r o d u kb t eteiligten Werktötigen verschiedener Betriebe bewegung,gewinnt noch mehr on Bedeutung. Von diesen Aspekten muß ouch dos Denken und Wie sieht dos in orgonisiert zusommenorbeiten. Hondeln eines jeden Jugendlichenbestimmtwerder Proxis ous? den, ErstrongigeAufgobe jeder FDJ-Leitungmuß Der Wolprylo-Foden entsteht im VEB Chemiees desholb sein, der Jugend ihres Bereichesdie foserwerk ,,FriedrichEngels" in Premnitz. Hier Aufgoben und Plöne der Rotionolisierungzu erwird Polyokrylnitrilous Buno in Dimetylformomid löutern,Viele Möglichkeiten,der Jugend spezielle ous Leuno gelöst und versponnen2(siehe AufAufgoben ous den Rotionolisierungskonzeptionen mochungsfoto),Der Foden geht donn zum VEB und den Plönen Neue Technik zu übertrogen, EichsfelderObertrikotogenwerkDingelstödt, wo d. h. ,,JugendobjekteNeue Technik" zu bilden, er ouf Moschinenvom VEB Strickereimoschinensind noch nicht voll genutzt. bou Korl-Morx-Stodtverorbeitetwird, Wenn sich Die Konferenzjunger Fochorbeiterund Ingenieure die Dingelstödter verpflichten, zu Ehren des Vll. Porteitogs mehr, besser und bei geringste,m zum Abschlußder MMM 1966 entwickeltefür die Teilnoh,meder Jugend on der komplexen sozioKostenoufwondzu produzieren,donn können sie ihre Kooperotionsportner,die Zulieferer, nicht listischenRotionolisierungein gonzes Progromm, oußer ocht lossen. Denn die Schnellstrickmoschi- ,,Jugend und Technik" wird über die Probleme nen müssenprözisegefertigt sein, ihr Funktionie- und Ergebnisseseiner Reolisierungberichten. ren setzt ober ouch einen einwondfreienFoden Klous Bähmert
der Besind die Rotionolisierungskonzeptionen reiche, Betriebe, Industriezweigeusw, In ihnen sind Moßnohmen, Verontwortlicheund Termine oufgeführt, wobei folgende Moßstöbe ongelegt werden müssen: Prognoseüber die Entwicklungstendenzenvon Wissenschoft, Technik,Technologie, O r g o n i s o t i o nu n d O k o n o m i e u n d d o s Q u o l i f i k o t i o n s n i v e o ud e r W e r k t ö t i g e n ,A l l e o r b e i t e n d e n Menschen müssen o.lsoMitgestolterder Konzept i o n e n s e i n u n d f ü r . i h r e V e r w i r k l i c h u n sgo r g e n .
I Bskonntlich ist dar sozlollstische Reproduktionsprozeß ein Pro:eß der Erneuerung oller Elemente des gesellschoftlidren Produktionsprozesse3 ouf erweiterter Stufanlciter. In ihm lst olso niöt nur der Ersotz b:w. .die Erncuerung, sondern ouö die Erwaltarung der,,Reproluktlonsfoktoren" elngaschlorsen. Dos holßt, er erfoßt nicht nur dlo Erneuerung und Weiterentwi&lung oller produktiv6n und moterlellEn Elsmente der Produktion (insbesondere dlc Produktionsmlttol rondern snd die Arbgltrgegenstöndc), ouch dla Reproduktion der gesellrchoftllchen Verhöltnlsse, d, h, der Produktionsverhöltnlssa und dcr Arbeitskrolt. Diessn Erfordernlssen des Gesomtprozesser der sozlqllgtlschan Reproduktlon entspredrend wurde ouch dos ncue ökonomlsche System g6itoltet. 2
Slshe Heft 5/66; ,,Wolprylor longer Weg",
Die Prorir wo.tct sdron oul dlc Forsdtungrcrgcbnlrrc Prllfon von grrnzflddrcnoktiven Stolfcn (r. B. Fottröurenf in dcr DAW ru Barlin.
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W o r o u c h d o s J o h r 1 9 6 6 n i c h t g e r o d e r e i c hg e n e u h e i t e ni m A u t o m o b i l s e g n e tm i t t e c h n i s c h eN bou - weder der Kreiskolbenmotorist ous dem Versuchsstqdiumherous noch die Gosturbine, von der Brennstoffzellegonz zu schweigen-, so g i b t e s d o c h i m H i n b l i c ko u f d o s v o r u n s l i e g e n d e J o h r e i n e g o n z e M e n g e P r o b l e m er u n d u m d o s Kroftfohrzeug,die ihren Plotz im ,,Röderkorussell" beonspruchen. Am deutlichstenzeichnensie sich wohl beim Personenkroftwogenob. Wie schon gesogt: technische Sensotionen gibt es nicht, Dofür zeigt s i c h * z u m i n d e s ti n E u r o p o- ü b e r o l l e i n d e u t i g sicherenund doch der Trend zum wirtschoftlichen, komfortoblen Gebrouchswogen.Der Frontontrieb setzt sich weiter durch, und dos bestötigt die Weges.Auth Richtigkeitdes von uns beschrittenen h i n s i c h t l i cdhe s H u b r o u m e sw i r d i m m e rd e u t l i c h e r , doß die vor Johren in Eisenochgewöhlte 1000er Klosse ein guter Griff ouf die Zukunft wor. Fohr-
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zeuge der unteren Mittelklosse (zwischen1000 und 1200 cm3) sind immer häufiger onzutreffen, Auch der neue Fiot 124 liegt in diesen Grenzen. Dos 353er Modell ous Eisenoch hot den DDRAutomobilbou * wos öußere Form und Komfort betrifft - ein gutes Stückvorongebrocht.Die Gesomtkonzeptiondes Fohrzeugesist gut und ebenf o l l s , , z u k u n f t s s i c h e rA" l. l e r d i n g sb e d o r f e s n o c h unsererAnsicht jetzt der notwendigenAbrundung und Verfeinerung,eben um die ,,Zukunftsreser. ven" zu nutzen. Dcs ist ein gonz normoler Weg tür eine Neukonstruktion. Um deutlicher tu l em o c h e nw , o s w i r u n t e r A b r u n d u n gv e r s t e h e nG triebe- und Scholtoutomotikensowie Scheibenbremsen und eine Wortungsfreiheit, die nicht zu Losten des Moteriols geht, sind durchouskein Luxus mehr, sondern dürften bold schon ollgemein zum Stondord gehören. Dem Vernehmen noch soll jo der neue ,,Wortburg" in obseh. Fortsetzungouf Seite 22
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F i o t D i n o - S p i d e r6 -
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Fior 124 Sport-Spidar 4 -
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Fiot 124 ,,Fomiliore" 4 -
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F i o t 1 2 4 L i m o u s i n e4 - 1 1 9 7 - 8 , 8 -
1978-9 14381 1 9 7-
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E,9 - 90 - 170 8 , E- - 6 0 - 1 4 0 60-140
$gsfiieffis !i $eä'ntngen, . . . i s t z w e i f e l l o sd e r , F i o t 1 2 4 g e w o r d e n . Z u m Schlogerdürfte ihn in erster Linie dos sowjetischi t o l i e n i s c h eH o n d e l s o b k o m m e n gemocht hoben, noch dem die Ud55R von Fiot in der sowjetischen S t o d t T o g l i o t t i ,o n d e r W o l g o , e i n A u t o m o b i l w e r k f ü r F o h r z e u g ed e s T y p s 1 2 4 e r r i c h t e nl ö ß t , d o s einen jöhrlichen Ausstoßvon 600000 Pkw erreic h e nw i r d . M i t 1 1 9 7c m 3 H u b r o u mh o b e n s i c h d i e F i o t - K o n s t r u k t e u r en o c h n o h e d e r 1 0 0 0 e rL i n i e g e h o l t e n , d i e u n s e r , , W o r t b u r g "s e i t J o h r e no l s s e h r g ü n stig für einen wirtschoftlichen Wogen der unteren M i t t e l k l o s s ed e m o n s t r i e r tU. n t e r d e r ü b l i c hf o r m s c h ö n e nF i o t - K o r o s s e rsi et e c k e nd o b e i e i n e g o n z e M e n g e t e c h n i s c h eD e t o i l s , d i e d e m M o d e l l g e m e i n s o mm i t d e m F o h r k o m f o r t- e i n e n B e stond über löngere Zeit sichern. Neben echten fünf Plötzensind vor ollem die Ouolitöt der F e d e r u n gd, i e S c h e i b e n b r e m s eunn d d e r W e g f o l l
d e r S c h m i e r s t e l l eznu e r w ö h n e n .E i n B e i t r o g i m K o m p f f ü r , , s o u b e r eL u f t " : D i e M o t o r o b g o s e w e r d e nw i e d e r o n g e i o u g t u n d i n d e n Z y l i n d e r n verbron nt, Der Erfolg ihres 124er Modells war jedoch für d i e T u r i n e r k e i n R u h e k i s s e nN. o c h d e m M o t t o , d o ß m o n d o s E i s e n s c h m i e d e nm u ß , s o l o n g e e s h e i ß i s t , g o b e n s i e d e r L i m o u s i n es o g l e i c hn o c h e i n e n K o m b i w o g e n( i n l t o l i e n i m m e r , , F o m i l i o r e " g e n o n n t ) u n d e i n S p o r t c o u p öb e i , s o d o ß n u n e i n e k o m p l e t t eR e i h ev o r h o n d e ni s t . D o s F o t o d o s . F i o t - , , D i n o " - S p i d ez re i g t e i n 1 6 0 P S - , , G e s c h ü t 2w" ,e l c h e s i n T u r i n j ü n g s t o l s E r g e b n i s e i n e r V e r e i n b o r u n gm i t F e r r o r i e n t s t o n d . Der Motor, bei Ferrori entwickelt, wurde von Fiotso geöndertd , o ß e i n e S e r i e n p r o d u k t i om nö g l i c h i s t ; d i e , , D i n o " - K o r o s s e r i eg e s t o l t e t ep i n i n f o r i n oI B e r t o n e , , s c h n e i d e r t "z . Z . o n e i n e m C o u p 6 - K l e i df ü r d e n , , D i n o " .
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Fortsetzungvon Seite 20 borer Zeit ein onderesGetriebeerholten,vielleicht ist im Zusommenhongdomit schon on eine Ver' feinerung gedoch.r Auf jeden Foll hoben die Eisenochergerode noch zur rechtenZeit dofür gesorgt' doß wir den An' schlufl zür internotionolen Spitze nicht verlieren und ouch künftig - wie dos jüngst die westdeutsche Zeitschrift,,Hobby" tot - zu den führenden europöischenAutomobilboulönderngezöhlt werden. Eine Wertung, die sich vor ollem ouf die Quoliöt, weniger ouf die Menge bezieht,obwohl wir ouch hier gonz ordentlich vorongekommen sind, Trotzdem können wir unseren lnlondbedorf on Pkw noch imper nicht decken,steigt die Nochf roge (cls Folge des wochsenden Lebensston' dords) weiter. Wir sogten dozu schon im ,,Röder' korussell 1966" (Heft 1/66), doB sich ouch die lmporte bis 1970 betrüchtlich erhöhen werden' Mit dem Testberichteines für unsere Stroßen neuen Typs (,soporosher Kosok ouf Rödern", Heft 5/66) deuteten wir einen Weg on. 5000sowjetische SAS 9it5 A ,,5oporoshez" sind inzwischen ous der südlichenUkroine ouf dem Wege zu uns oder bereits ongekommen.Gewiß: Der,,Soporo'. shez" ist weder öußerlichnoch in seiner Innenous' stottung oder in seiner Gesomtkonzeptionein Luxusouto,Aber er dürfte dofür ciouerhoft und longlebig sein, Zwei Vorzüge, die jeder Besitzer schon ouf Grund unserer prekören (ous volkswirtschoftlichen Gründen jedoch koum verönderboren) Reporotursituotion schötzensollte. Bliebe schließlichnoch der Blick noch Zwickou. Von hier erföhrt mon vor ollem immer wieder höhere Produktionszohlen.Wesentlich zugeknöpfsind hingeEen ter ols die Sochsenring.Okonomen die Konstrukteure,Dos ist dort so wle überoll in der Welt. Trotzdem glouben wir gonz sicher, doß. sidr hinter dleser Zugeknöpftheitein poor hond' feste Sochen verbergen, von denen .mon dem' nöchst wohl ehros nehr hören wird. Konn uns olso unsere Pkw-lndustrie und die Situotion ouf dem Inlondmorkt im ollgemeinen doch 'recht optimistisch stimmen, so ist dos leider ouf dem weit wichtigeren Sektor der Nutzfqhr' zeuge nicht gonz so' Zwor kommen ous dem neuln Automobilwerk in Ludwigsfelde durchous erfreuliche Nodrrichten. Der Fünftonner IFA W 50 findet nun quch internotionoleAnerkennungund föhrt bereits sowohl in Polen ols ouch in Bulgorien, Vietnom, Kubo, Kombodschq, Libyen, Albo-
n i e n , i m J e m e n u n d i n U n g o r n ,Z w o r h o b e n d i e LudwigsfelderAuto,mobilbouerbis doto olle terminlichen Ziele unterboten und können so die dem Werk voigegebene jöhrliche Stückzohlvon '1970 er20000 Lkw eventuell sogor schon vor reichen, Und sicherIst der W 50 ouch ein für unsere derzeitigen BedürfnissenotwendigesFohrzeug.Aber wird diese Festellung für morgen noch gültig Entwick' sein? Die rosche technisch-ökonomische lung bezieht notwendig ouch den Stroßentronsport mit ein. Dos Problem der geschlossenen Tronsportkettesteht dobei im Mittelpunkt honUntersuchungen. dels- und verkehrsökonomischer Geschlossene Tronsportkette, dos bedeutet die Beförderung von Gütern durch wechselbore,ston' dondisierteTronsportbehölterund ermöglicht es, Stondzeiten die Lodekopozitötenvoll ouszunutzen, zu senken und die Empfonger schneller sowie rotioneller zu beliefern, Notürlich stehen im engen Zusommenhongmit diesen Problemendie jetzt schon öußerst storke Belostung der Strsßen, ihre Durchloßföhigkeitund ouö die Totsoche, doß der Stroßenbouüberoll ein sehr teures ,,Vergnügen" ist (1 6z Betonstroßefür 50 Johre Nutzungsdouer30. . ,50 MDN; 1 m2 Aspholtstroßefür 40 Johre Nutzungsdouer20. . ' 37 MDN)' Auf Grund unserervielen wirtschoftlichvordringlichen Aufgoben, deren Lösung ouch Vorousset' zungen für den Stroßenbou schqfft,ist sicher zu verstehen,doB wir hier vorerst res'lrt,,kurztreten" müssen Gerode ciesholb- dorin wissen wir uns mit den AusführungenL' Schoumbergersin der Zeitung ,,Die Wirtschoft"vom 17.November 1966 einig - müssenwir überprüfen,ob unser jetziges Lkw-Progrommnoch den Anforderungen,die mor' gen gestellt werden, entspricht, Eindeutig geht der internotionole Weg zur geschlossenenTronsportkette (ein klores' Rotionolisierungsproblem) für über Großroum-Lkw,vielfoch Sottelschlepper, welche die verschiedenstenAufliegervorionten gebout werden, und Kleintronsporter. Bei den Lkw sind es houptsöchlichZüge mit die für den Fern30 . . . 40 t Gesomttrogföhigkeit, tronsport vom Erzeuger oder vom Zwischenum' schlogplotz bis z,ur Peripherie der großen Stödte Die Zlffern ouf der Pkw-Bildselte badeutan in der Relhcn' folge: Anzohl dcr Zylindcr. - Hubroun - Vcrdiötung Lelrtung (PS) - Höchstgesdrwiadlgkelt'
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2-597-7,7-?1 -l04
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Opel Rollye-Kqdett
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Lqnciq Flovio-Sport
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BMW 2000tilur
4-1990-9.3-120-180
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4-1800-9-105*1E7
4 r 1 9 7 6- 9 - 1 1 0- 1 7 5
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Pontiqc Cotalinc
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8-6374-8,6-205-170
6-6964-14,2-n2-175
8-7030- 10,5-272-190
24
eingesetzt werden, Hier übernehmen schnelle, koufsgemeinschoftfolgte die endgültige Uberwendige Kleintronsporter zwischen 1 und 2 t nohme durch den BMW-Konzern,die dodurch, L o d e f ö h i g k e idt o n n d i e G ü t e r ,g e w i s s e r m o ß eonl s doß Glqs vorlöufig Nomen und Typenprogromm letztesGlied der Tronsportkette. Diese Kleintrons- behölt, lediglichetwos verschleiertwird. Die Konporter sind - wie unser ,,Borkos"beweist- hinzerne selbst stehen dem von ihrer Regierung s i c h t l i c hi h r e r z o h l r e i c h e nA u f b o u v o r i o n t e nv o r vorgesehenenSteuererhöhungs-und Teuerungsollem für den Konsumgütertronsportgerodezu p r o g r o m mg e g e n ü b e r ,i n d e m s o w o h ld i e B e n z i n ideol. und Minerolölpreisesteigen ols ouch eine Reihe Dorum ouch zeigt sich seit etwo 196263 inlervon Vergünstigungen für die Pkw-Besitzerobn o t i o n o l b e i i h n e n e i n e s t e i g e n d eP r o d u k t i o n s - gebout werden. tendenz, Leider jedoch nicht bei uns, wo der ,,Wohlstondouf Rödern?", frogten wir im Heft A n t e i l d e r K l e i n t r o n s p o r t eorm L k w - P r o d u k t i o n s - 6 1966 und wiesen noch, doß die westdeutsche volumen 1966 22 Prozent betrug und bis 1970 R e g i e r u n gd o m i t e i n T r u g b i l dg e z e i c h n eht o t , w i e sogor ouf 20 Prozentlzurückgehensoll (s. ,,Die es schon die Foschistentoten. Die jüngsten ErWi*schoft"). In der öSSR und Ungorn ist mon zu eignissebestötigendos erneut. onderen Schlußfolgerungengelongt. Hinsichtlich Aber die Bonner Politik wirkt sich nicht nur ouf der großen Lkw-Klossen wöre es recht interessont, die Pkw-Besitzerous, Den Konjunkturrückgong einmol die Vorstellungenvon Verkehrswesen und i n B e r g b o u ,S t o h l - ,T e x t i l -u n d B o u i n d u s t r i -e u m F o h r z e u g b o ud e r D D R k e n n e n z u l e r n e nI .n d e r * nur die morkontestenBeispieleherouszugreifen Sowjetunionhot der XXlll. Porteitog der KPdSU hot ouch die Lkw-Produktion erfoßt, Die Konzerne ousführlichzu diesen ProblemenStellung genom- erzwingen Kurzorbeitund Zwongsurloub, um die men und dos Lkw-Progrommder sowjetischen Produktion zu drosseln, Aus der ,Augsburger F o h r z e u g i n d u s t r ei ei n d e u t i go u f L k w , Z u g m o s c h i - Allgemeinen"geht hervor,doß in den erstenzwei nen und Sottelschleppermit hoher Trogföhigkeit Dritteln des Johres1966um 7 Prozentweniger Lkw ousgerichtet.Bei einer 30prozentigenErhöhung gefertigt wurden ols im gleichen Vorjohrszeitd e r T r o g f ö h i g k e iut n d n u r 5 p r o z e n t i g eZr u n o h m e roum. WestdeutscheFochkreise sprechen bereits on Fohrzeugenwird so bis 1970 im Kroftverkehr von ,,Lkw-Holden",die etwo 20 000 Fohrzeuge €ine etwo S0prozentigeSteigerung der Arbeits- umfossen, Doimler-Benz,Opel und NSU woren produktivitöt erreicht. die ersten,die mit dem Produktionsstopp begonAn Aktuolitöt nicht verloren hot ouch die Situo- nen. Henschel,Klöckner,Honomog, Krupp, Büst i o n o u f d e m k o p i t o l i s t i s c h e nF o h r z e u g m o r k t . sing werden ihnen folgen. Dos ist ebenso sicher W ö h r e n d i n E n g l o n d d i e Z o h l d e r o r b e i t s l o s e n wie die Totsoche,doß Zwongsurloub und KurzAutomobilorbeiter nun bereits fost rsechsstellig orbeit nur der Anfong sind. Wieder zeigt sich eini s t , h o b e n v o r o l l e m d e r i t o l i e n i s c h eF i o t - u n d d e u t i g ,d o ß e s z u m S c h l u ßd i e A r b e i t e rs i n d , d i e der fronzösischeRenoult-Konzerngegenüber den die Folgen der Konzernpolitiktrogen müssen.Die Vorjohren Boden gutmochen können, Grund doF o l g e n e i n e r j o h r e l o n g e no n t i s o z i o l e nu n d o n t i f ü r i s t , d o ß s o w o h ld i e i t o l i e n i s c h e ols ouch die notionolen Politik der westdeutschenKonzerne fronzösischeRegierung in letzter Zeit ihre Honund ihrer Regierungen,die nun ouch in Autod e l s p o l i t i km i t d e n s o z i o l i s t i s c h eLnö n d e r n m e h r mobilbou ols einem weiteren Industriezweig sichtden Reolitöten ongepoßt hoben, Fiot und bor werden. Renoult sind dodurch om Wochsen der sowjetiWolfgong Schuenke schen und ouch der DDR-Kfz.-lndustrie beteiligt. Fiot konnte dorüber hinous jetzt ouch einen Vertrog mit der VolksrepublikPolen obschließen,wonoch in Worschou ob 1968 der 1300er und der Auf der Llw-Bildreiter Anrohl der Zylinder - Hubroun 1500erFiot (modernisiert)gebout werden. (P5) - Höchstgesöwindigkeit - Trogkroft plus Und wie steht es in der westdeutschenKfz,-lndu- Leistung Anhöngelost. Auf mochung:foto : MAS 500 (UdSSR). strie? Konnte sie bishei eine - wenn ouch schon longsom - steigende Tendenz nochweisen,so hot jetzt der eindeutige Rückgong eingesetzt. Tailweise nur vorhondene SAE.PS-Angobcn wurden noö Auf dem Pkw-Morkt ist mit Olos nun dos letzte F o u r t f o r m e l ( l 5 . . . 2 0 P r o r e n t A b r u g ) o u f D I N - P S u m g e rochnet und erhebcn dorum kelnen Ansprudr ouf völligc im EinzelbesitzbefindlicheWerk von einem der Erokth€it. großen Konzerne geschluckt'worden,Elner Ver-
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Eine der großen Hoffnungen der Welt ist die Beherrsdrung lhermonukleorer Reoktionen. Leichterdtomkerne- Deuterium, Tritium oder Lithium - sollen miteinqnder verschmolzen werden. Ein Kilogromm Deuterium ist qls ,,Futter" für den thermonukleqren Reoktor 140 . t03t Brounkohlegleichwertig.Dq Deuterium ous dem in der Notur vorkommenden Wssserstoffisotopengemischgewonnen werden kqnn, steht der Menschheit mit den Meeren ein unerschöpllichesEnergiereservoir zur Verfügung. Noch ist es unseremZugriff durch eine ,,Ponzertür" versölossen, Aber Speriolistenous ollen Löndern sind in gemeinsomerArbeit dobei, sie zu öffnen. Es ist ein großer Erfolg, doß sie sidr nodr der Wqsserstoffbomberusqmmengefunden ho. ben, um die Kernfusion zum Wohle der Menschheit in Elektroenergieumzumünren.
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Von den mehr ols 100 möglichenFusionsreoktio- schließen?Sobold es nömlich mit irgendeinem nen betrochtenwir die oben dorgestellte. Moteriol in Berührungkommt, werden die Kerne Die beiden Deuteriumotomesind schwererols dos des schwerenWosserstoffsin ihrer Bewegunggeneugebildete Helium. Der Mosseverlustdrückt hemmt, und die Tempeioturföllt erheblichob, sich sofort in einem Energiegewinnvon 3,2 MeVl) Mqn konn sich eine Besonderheit hocherhitzter ous. Gewiß, die Verschmelzung der beiden Kerne Gose zunutze mochen: Unter Einwirkung der 'die erzeugteine geringe Energie,Es wören im Durch- Wörmebewegung trennen sich Atome von schnitt tousend Millionen Kernfusionennotwen- ihren Elektronen4),um ein ,,Plosmo" zu bilden. d i g , ü m d i e T e m p e r o t u re i n e s G r o m m s W q s s e r Diese vollkommen ionisierten Gose stellen eine u m e i n G r o d z u e r h ö h e n .W e n n m o n o b e r d i e Gesomtheit von elektrischgelodenen Elektronen Zohl der in einem Glas WosserentholtenenAtome u n d A t o m k e r n e nd o r , d i e i n d i e K r o f t l i n i e ne i n e s in Betrocht zieht, ergibt sich eine sehr positive Mognetfeldesgesperrtwerden können.So gelingt Bilqnzr Die Verschmelzungder Deuteriumkerne es, Plosmen sehr geringer Dichte in Mognetfelo l l e i n e i n e s s o l c h e nG l o s e sw ü r d e g e n ü g e n ,u m dern von 30 000 . . . 40 000 Gouß zu stobilisieren. beispielsweiseein Lond wie Fronkreichmit elekDem steht entgegen,doß mon sich, um die VortrischerEnergiezu versorgen. o u s s e t z u n g efnü r d i e t h e r m o n u k l e o r V e erschmelAllerdings ist die Verschmelzung von zwei Atomzung zu schoffen, nicht mit Plosmen geringer kernen eine öußerst seltene Erscheinung,Jeder D i c h t e b e g n ü g e nk o n n , M i t d e r Z u n o h m e d e r Kern ist durch seine elektrischeLodung von einer Dichteerhöht sich die Wohrscheinlichkeit. doß die umgeben, die die onderen Kerne Kerne einonder treffen und folglich verschmelzen, ,,Sperrschicht" obstößt, Diese Borriere ist zu überwinden,wenn Um Verschmelzungsreoktionen ouszulösen, muß m o n e i n e n Z u s o m m e n p r o lvl o n A t o m e n h e r b e i - d o s P l o s m o m i n d e s t e n s1 0 1 5l o n e n p r o c m 3 e i n führt, die eine Geschwindigkeitvon mehreren schließen, :ehntousendKilometernin der Sekunde besitzen. 1 0 1 : ' T e i l c h epnr o c m 3 b e i g e w ö h n l i c h eTr e m p e r o . In diesem Augenblickermöglichtes die kinetische t u r b i l d e n i m G r u n d e n u r e i n e n D r u c k ,d e r m e h Energie des Kerns, die Borriere der Coulomb. rere tousendmcl unter dem normolen otmosohöschen2)Abstoßungskröfte zu überwinden.Die beirischen Druck liegt. Aber bei einer Temperotur den Kerne stoßen sich nicht mehr ob, sondern von 400 Millionen Grod C überschreltetder Druck z i e h e ns i c hq n , U m e i n e V i e l z o h ls o l c h e ru n e l o s t i - 500 kp,icmz.Mon begreift die gewoltigen SchwieschenStöße zu erzeugen,erhitzt mon den schwe- rigkeiten,denen die Physikergegenü.berstehen. ren Wosserstoffouf mehrere Millionen Grod, so Z u o l l e m U n g l ü c ks i n d d i e P l q s m e nf l ü c h t i gw i e doß sich die Atome mit einer Geschwindigkeit von lrrlichter. In diesem Teufelskessel,in dem die einigen tousend Kilometern pro Sekunde beKerne ZehntousendeKilometer in der Sekunde wegen, zurücklegen, scheintsichjedes Atom völlig willkürA b e r d o s o l l e i n g e n ü g t n i c h t .Z u H i l f e k o m m t d e r lich zu verholtenA . n h ö u f u n g e nv o n E l e k t r o n e n , Umstond, doß der Abstoßungsmontelder AtomAtomkernenund Zusommenstöße bringen schließkerne Lückenhot, Die Theorie besogt - und die iich dos Plosmo ous dem Gleichgewicht,es zerErfohrunghot es bestötigt:Die Begegnungzweier reißt und verschwindetmit deprimierenderRegelP o r t i k e li s t n i e m o l s , , v o l l k o m m eonu s g e s c h l o s s e n " ,m ö ß i g k e i t . sie ist nur bei niedrigen Temperoturenin höchDie Wissenschoftom Werk stem Moße ,,unwohrscheinlich". Wenn ober die hoben die WissenschoftTemperotursteigt, erhöht sich die Wohrscheinlich- Aber die Schwierigkeiten keit einer Fusion betröchtlich,Mon hot errechnet, ler nicht geschreckt,lhr Optimismusist ungebiochen,und dos nicht ohne Grund. Die Sowjetunion doß 50 Millionen Grod für dos Tritium und 400 Millionen Grod für dos Deuteriumousreichen, hotte den Fochleutenous oller Welt die Hond um die Wohrscheinlichkeit in Gewißheitumschlc- zur internotionolenZusommenorbeithingestreckt. Die zweite internotionoleKonferenzzur Themotik gen zu lossen. ,,Physikdes Plosmos und gesteuerteThermonuZugegebenermoßensind Temperoturen von 50 oder 400 Millionen Grod (ouch bei der Anwen- klöorreoktionen"im britischenCulhom trug so viel Moteriol zusommen,doß mon totsöchlichoptimidung modernsterTechnik)koum zu erzeugen.Aber stischin die Zukunft sehen konn. ,,Wir sind ous mit storken elektrischenEntlodungenin einer mit d e n K i n d e r s c h u h e hn e r o u s " , w o r d i e e i n h e l l i g e Gcs gefüllten Röhre, in der mon mit Hilfe von Meinung der Wissenschoftler, Plosmo-Kononen3)und Hochfrequenzwellenein ,,die Kernfusionist heute eine technologische Angelegenheit." Mcgnetfeld schwingenlößt, gelingt es, einen Deuterium- oder Tritium-Wirbel zumindest ouf Wos sind die Aktivpostendieser Bilqnz? mehrereMillionen Grod zu erhitzen. Noch dem heutigenStond der Dinge brouchtmon Hinter Schloßund Riegel für thermonukleoreReoktionenTemperoturenvon Aber wie sol.lmon dieseshochtemperierte Gos eine i n i g e nh u n d e r tM i l l i o n e nG r o d , P l o s m e nd, i e e i n e
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Der Stellofotor ist eine geschlosseno Mognetfolle, deren Falder dos Ploimo ln der Mitte der Röhre konrentrisrsn.
Dlo otfene Magnetfolle. Der hoöfrequente Wechselstrom der Spule verhlndert, doß. dos Plosmo die Wondung berührt.
Teilchendichte von 1014, , . 1018besitzenund einige eine viel kürzere Lebensdouerols sich ous der SekundenBestondhoben. klossischenTheorie ergibt. Die Ursochen des Die Anlogen für die Plosmoeinschließung lossen roschenVerlustesder Teilchenin den ,,Tokomok". sich in zwei Gruppen einteilen: in die offenenund Anlogen sind noch unklor. die geschlossenenSysteme.Zum offenen Typ gePorollel zu diesen Forschungenbeschöftigtensich hören die sogenonnten odiobotischen MognetomerikonischeWissenschoftlermit der ohmschen follen5) mit Mognetverschlüssen. Ein mit einem Erhitzung in Systemenvom Typ Stellorotor,gePlosmogefülltes Rohr wird on seinen Enden mitschlossenenMognetfollen, in denen Felder von tels einer dichteren Wicklung mit störkeren besonderer Form (Schroubenform) dos Plosms Mognetfeldernumschlossen, Mognetpfropfen,die einschließen,lm größten System,,,StellorotorC", die Plosmoteilchenreflektieren.Infolge prinzipielkonnte dos Plosmo ler Möngel der Follen sowohl mit Mognetver- mit Feldern von 35 000 I m schlüssenols ouch Gegenfelderngelong es nicht, bis ouf mehrerehunderttousendGrod erhitzt werein Hochtemperoturplosmo von großer Dichte für den, dobei wor die Verlustgeschwindigkeit onomol ,,1öngere"Zeit oufrechtzuerholten. groß. VielversprechendeErgebnissewurden 1961 mit Zweifellos hoben die Forschungsorbeitenzum " 6 )s o - Studium der geschlossenen d e m r e k o n s t r u i e r t e n , , l o n e n - M o g n e t r o ni m Systemedie größten wjetischenInstitutfür Atomenergieerzielt,Bei den Erfolgso ussichten. ersten Versuchen unter ziemlich schlechten Vokuumverhöltnissenverlöngerte sich die Lebens- Kein Feuer konn brennen so heiß douer des Plosmosim kombiniertenFeld um ein Wenn ouf ein Plosmo,dos sich in einem konstonMehrfoches, ten Mognetfeld befindet, ein elektromognetisches lm Johre 1962wurde eine Anloge PR-Smit besse- Wechselfeldeinwirkt, dessen Frequenz der Winrem Vokuum konstruiert.Dort gelong es bei der kelgeschwindigkeit der lonenrototionim konstonziemlich kleinen mognetischen Feldstörke von ten Feld nohekommt, werden die lonen beA schleunigt. 5000 : ein konstontesPlosmomit einer TemoeSowjetischen und omerikonischenWissenschoftm rotur von fost 40 Millionen Grod und guter Konlern (om Chorkower Physikolisch-Technischen Inzentrotion zu erzeugen. Die Lebensdouer des gelong es, mit Hilfe stitut und im Princeton-Lobor) Plosmoserreichtefost 0,1 Sekunde.Dieser Erfolg von lonen-Zyklotron-WellenT) die lonen bis ouf Wissenschoftfond die ungeteilte 1 0 , . . 2 0 M i l l i o n e nG r o d z u e r h i t z e no, l l e r d i n g si s t der sowjetischen Anerkehnungder Fochwelt. die Temperoturder Elektronenim Plosmo dobei Zur weiteren Erforschungderortiger Systemeentnicht hoch. stond im lnstitut für Atomenergieder UdSSRdie Die sorgföltige Erforschungdes Mechonismusder A n l o g e O g r o - P ,d i e d i e A n l o g e P R - 5i n d e n g e o - Bündelinstobilitötenbei der Wechselwirkungzwimetrischen Abmessungenund in der mognetischen schen den Elektronenbündelnund dem Plosmo Feldstörke betröchtlich übertrifft. Hier wird zur gestotten, diese lnstobilitöten zur intensiven ErPlosmo-Ansonirnlung dos von englischenWissen- hitzungouch der Elektronenkomponente des Plosschoftlern vörgeschlogene Einschußverfqhren m o s o u s z u n u t z e n A.u f d e r A u s n u t z u n g der Bündelschneller, erregter Wosserstoffqtome verwendet, Instobilitötenberuht ouch ein onderes Verfohren, die bei der Wechselwirkungmit dem Mognetfeld dos im Institut für Atomenergie der UdSSR erionisiert und in der Folle festgeholten werden. forscht wird - dos Verfohren der turbulenten 'Mit diesem Verfohren lößt sich Die Konzentrotiondes in solchenSystemenongePlosmoerhitzung. sommeltenPlosmosist bisher noch nicht hoch, ein Plosmo erzeugen, dessen Temperotur dos Plosmoso verdichtet,doß I cm3 eine Energievon Eine ondere wichtige Richtung bilden Mognet1 0 1 6.,' . 1 0 r 7e V b e s i t z t . systememit geschlossenen Plosmosöulen.Bei diesen Toroidfollenist dos Rohr,dos dos PlosmoeinDos lnstitut für Kernphysikvon Nowosibirskhot schließt,ringförmigousgebildet, sichder Stoßerhitzung ongenommen.Dos ,,kolte"8) Plosmo.dos sich in einem konstontenMognetfeld In der Sowjetunion wuide on einer Reihe von Toroidonlogen des Typs ,,Tokomok" mehrere befindet,erhölt einen kurzenlmpulseines Mcgnetfeldes, dobei wird eine storke Stoßwelleerzeugt, Johre long die synthetischePlosmoerhitzungerforscht.Dobei befindet sich die Plosmosöulein die sich quer durch dos konstonte Mognetfeld einem storken stobilisierenden mognetischen ousbreitet. Mit diesem Verfohren konnte ein Plosmovon 10000eV erzdugt werden. Löngsfeld.Dos.Verholten der Plosmosöulewird ober von den mognetischenQuerfeldern sehr Itolienische und omerikonische Wissenschoftler stork beeinflußt.Diese Querfelder werden durch berichtetenouf der Konferenzvon Culhom, doß die Unvollkommenheitder Konstruktionder Spule sierein Plosmo durch die Bestrohlungvon festem verursocht. Durch die Vervollkommnung der Deüterium und Lithiumhydrid mit StrohlungsMognetfelder im Vokuum konnte eine Tempero- impulsen eines Rubinloserserzeugt hotten. Sie tur von 2 Millionen Grod bei einer Störke des benutzen Loser mit einer lmpulsenergievon 3 J '10-8 s) und erhielten stobilisierendenFeldes von 25 000 A und einer (einer lmpulsdouervon etws ein Plosmo mit insgesomt1015Teilchenund einer m p l o s m o k o n z e n t r o t i ovno n e t w o 2 . 1 9 1 3 p y 6 c m 3 Energievon 100eV. Einstweilen sind die Perspekerrielt werden. Die Lebensdouerder Teilchenbetiven des Losereinsotzes für die Plosmoerhit:ung trug freilich ungeföhr 5 Millisekunden,Dos ist noch unklor, ein derortiges Verfohren konn ober 29
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zur Auffüllung verschiedenorfigerMognetfollen bequem sein, In der Sowjetunionwerden schonim Vdrlouf einer Reihe von Johren Arbeiten mit einem Pinch,einer mognetischenKompressiondbs Plosmos,durchgeführt. Der Pinchermöglicht,hohe Temperoturen bei ousreichenderKonzentrotionder Lodungströger zu erzeugen.lm Institut für Atomenergiegel o n g e s , m i t H i l { e d e s P i n c h e si n 1 m m 3 f ü r d i e D o u e r v o n 2 , . . 3 z e h n m i l l i o n s t eSl e k u n d e ne i n ouf mehrere 10 Millionen Grod erhitztes Deuterium-Plosmomit einer Konzentrotionvon ungeföhr
10m pro cm3 zu erholten. Die Neutronenousbeute betrug 10o. Ahnliche Ergebnissewurden ouch von omerikonischenWissenschoftlern erzielt. Sie benutztenon Stelle von Deuteriumein Gemischvon Deuteriumund Tritium und erhöhtenso die Neut r o n e n o u s b e u tbei s o u f 3 , , , 4 ' 1 0 n . D q s i s t b i s jetzt dos einzige Verfohren, mit dem es gelong, zu erholten,die ein Plosmomit Rekordporometern dem früher vorgeschlogenenkritischenWert der Auslösung einer intensiven Kernreoktion nohekommen, Kusnezow J. Ohonession/E,
VierMaglichkeiten der Kernfusion
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Auf den Spurendes roten Oktober (3)
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Von HeinzKroczek
Die nöchste Stotion ouf den Spuren des roten Oktober ist Tollinn.Gegen Abend erreichteunsere AN-24 die estnischeHouptstodt,Do wir noch nicht erwortet wurden, können wir den Storts und Londungen moderner sowjetischerJogdflugzeugezusehen,die Kontrollflügedurchführen, lm Hotel holten wir es nicht longe ous, mein Begleiter Ljowo wor ouch noch nicht hier und möchte gleich die Stodt besichtigen,Ein Gong durch dos o b e n d l i c h eT o l l i n n m i t d e n z o h l r e i c h e nB o u d e n k mölern und den mittelolterlichenStodtbefestigungen wird für mich zum ersten großen Erlebnisin der HouptstodtSowjetestlonds, Es ist schön,durch diese olte Stodt zu schlendern,die Stodt mit den engen Gossen,und von der Burg ouf die schönen B o u d e n k m ö l ezr u s c h o u e n d, i e d e m u r o l t e n Z e n trum der Stodt ein einzigortigesGepröge ver. l e i h e n . D i e m i t t e l o l t e r l i c h e nG i l d e h ö u s e r ,d i e russischenKirchen und die vielen Holzschnitzereierl in der Altstodt geben Auskunlt über die wechselvolleGeschichtedieser Republik. Von der in vier JohrhundertenentstondenenStodtmouer stehen heute noch 1,85 km und 26 Verteidigungstürme.Dieses mittelolterlicheBefestigungssystemgehört zu den seltenen Denkmölern der Kriegsboukunstin gonz Nordeuropound wird im guten Zustond erholten, Als ich om nöchsten Morgen ous dem Fenster unseresHotels sehe, fühle ich mich bold wie zu House. Der gesomteWogenporkder Stroßenbohn besteht ous Zügen des VEB Woggonbou Görlitz, Dos ist ein nichterwortetes Wiedersehenund zugleich ein Ber,rieisunserer engen Hondelsbeziehungen, Durch diesen Anblick werde ich gleich doron erinnert,.nochmolsmeine Aufzeichnungen über Lond und Leute zu lesen. Dqs sollte mon immer tun, weil es zum besserenVerstöndnis der Proble_me des Londesbeitrögt und bei Unterholtungennützlichist.
,,Grundkopitol Olsc*riefer" Die EstnischeSSR ist die kleinsteder drei sowjetischen Ostseerepubliken,Auf einem Territorium v o n 4 5 1 0 0 k m z l e b e n 1 2 7 3 0 0 0 E i n w o h n e rD , ie Entfernungder Houptstodt zur entlegenstenOrtschoft der Republik übersteigtnicht 300 km, Die Große Soziolistische Oktoberrevolution brochteouch in Estlondden Sieg der orbeitenden Menschen.Doch dem estnischenBürgertum gelong es, unterstütztvon ouslöndischenInterventen, eine bürgerlich-notionolistische Diktotur zu errichten,ln den mehr ols 20 Johren der Trennuno von der Sowjetunionging die Wirtschoftdes Lonl des zurück.Nur einige Industriezweige,die den lnteressen der Kriegswirtschoftimperiolistischer Großmöchte,besonders Deutschlonds,unterstellt woren,wurden voll ousgelostet. Am 21. Juni 1940 wurde die bürgerlicheDiktotur gestürzt und die Sowjetmochtwiederhergestellt, Es begonn der soziolistische Aufbou Estlonds,mit dem dieses kteine Volk eine bewunderungswürdige Leistungvollbrochte,lm Johre 1965 z. B. 'l8mol größer wor do9 Produktionsvolumen ols im Vorkriegsjohr'1940.Gegenwörtig ist die Produktion der Industriein drei Wochenebensogroß wie im Vorkriegsjohr1940. Der bedeutendsteBodenschotzder Republik ist Olschiefer,er ist dos ,,Grundkopitol"der Republik und hot eine große volkswirtschoftliche Bedeutung für die gesomte UdSSR.Der Olschieferbildet die wichtigste Energiebosisder Republik, Fochleute schätzendie Vorröte ouf 10,4 Mrd. t, von denen etwo 16 Mill. t 1965gefördertwurden, Anfong dieses Jqhres erreichte dos boltische WörmekroftwerkNorwo * dcs größte quf Brennschielerbosisorbeitende Kroftwerk der Welt seine projektierteLeistungvon 1600MW.
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2 Olschieferhot nur einen geringen Heizwert,durch den Einsotzneuer technischerMittel konnten die Gestehungskostenvon Elektroenergieouf Ol' jedoch so stork gesenklwerden,doß schieferbosis beinohe olle wiederhergestellten,rekonstruierten und neuerbouten Wörmekroftwerkeouf dieser Bosisorbeiten,Ein zweitesKroftwerkin der Größe des jetzt fertiggestelltensoll errichtetwerden.
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3 höher ols in den USA, Hollond, Schwedenoder Finnlond. lm bürgerlichenEstlond gob es nur 40 Mittelschulen. In diesen zwonzig Johren wurden "lO7 Ingenieure ousgebildet. Heute bestehen 250 Mittelschulenund ouf je 10000 Einwohner gibt es 157 Studenten,wöhrend es in den USA 120, in Schweden53 und in Westdeutschlond40 sind,
lm Jqhre 1965 erreichtedie Gesomtleistungoller Kroftwerke in Estlond 7,5 Mrd. kW. Mit 168 kW steht die Republik on erster Pro-Kopf-Produktion Stelle in der Sowjetunion. Bis 1970 soll die U l l eg r ü ß tB e r l i n , eben der L e i s t u n g1 4 . , . 1 5 M r d , k W e r r e i c h e nN Stromerzeugungorbeiten ouch die Heizkroftwerke und Gosonstoltenouf Olschieferbosis. lch besuchte mit Ljowo den Betrieb "Estoplost' Der Olschiefersoll ober nicht nur ols Brennstoff in Tollinn, der mit 1200 BeschöftigtenElektroousorbeiten r ü s t u n g e nf ü r d e n H o u s h o l t ,L o m p e n u n d S p i e l VerwendungIinden, Forschungsinstitute on Verfohren, ous den minerolischenVerbren- woren herstellt.Der Leiterdes Konstruktionsbüros, Ulle Ing. H. Koitel, und die Komsomolsekretörin des SchiefersAsche,Klinkerund nungsrückstönden Zement zu gewinnen. Benzin, Benzol, Toluol Vides mochtenuns mit dem Betriebund der Tötigbekonnt, keit der Komsomolorgonisotion (Lösungsmittel)und künstlicheGerbstoffewerden ' dorous bereits erzeugt, Der Werkdirektorund viele Ingenieuresind noch sehr jung, wie überhoupt 50 Prozentder BelegZu den notürlichenReichtümerndes Londes zöh' len donebenTorf, Phosphorite,Kolk,Ton und Kies' schoft dem Komsomolongehören.Zwei Aufgoben Die wichtigstenlndustriezweigesind die Energie' des Komsomolmöchte ich hier besonderserwöhnen. Alle, Leitungendes Jugendverbondessorgen wirtschoft,die Chemie,der Moschinenbouund die Metollverorbeitung, die Boustoff' und Leicht- sich dorum, doß den Arbeitern und Arbeiterinnen die Arbeit Freude mocht und sie möglichstlonge industrie. Zu den troditionellen Zweigen der im Betrieb verbleiben,Sie kümmernsich um eine lettischenWirtschoft gehört der Fischfong.Allein 1965wurden 1,8 Mill. t Fischegefongen.87 Fisch' gute Arbeitsplotzkultur,die stöndige Quolifizierung der Arbeiter, die den Weg zu einer höheren fongkolchosenbringen diesen Reichtumein. Lohrrstufeebnet, und die Delegierungzu Kursen, Bog' des Londes,Elektromotoren, Die Erzeugnisse Foch- und Hochschulen,25 Prozent oller KomsoStoffe, ger, Musiktruhen,Glos, Kontrollmeßgeröte, molzen (bis 28 Johre) hoben schon einen Hoch.Gosonolysotoren, Zement, Zellulose,Popier, But' schulobschluß. ter, Konservenund onderes,werden in 62 Lönder Eine zweiteAufgobe, der sich der Komsomolwidexportiert. rnet, ist die militörischeVorbereitungder Jugend, In der L'ondwirtschoftist die Elektrifizierungobdie vor der Einberufungsteht. pro ho 100 geschlossen,In der Fleischproduktion Ulle Vides wor mit 20 Lönder Die Komsomolsekretörin Ackerlondhot Estlonddie skondinovischen jungen Arbeiterinnen in der DDR und besuöte von Milch ist überholt. Die Pro-Kopf-Produktion
Zeugnls dcr Ouolltöt3qrbeit des VEB Woggonbou Görlitz in den Stroßen Tq | | inns. Dos Boltische Wörmekroftwerk. Die Zementfobrik in Punona-Kundo. lm Gespröcfi mit Ing. H, Hoitel und der Komsomolsokretörin Ullc Vidcr.
4 Berlin, Dresden und Erfurt.Sie und die onderen Jugendlichengrüßen ihre deutschenFreunde,vor ollem im VEB PlostikwerkBerlin.5ie denken gern on dle schönenStunden in der DDR.
lm Mittelpunkt- die Jugend In einer Aussprochemit dem Sekretör für ldeologie des ZK des KomsomolEstlonds,dem Genossen Kusto Reinsoo,und dem Abteilungsleiterfür die Arbeiterjugend, Wolodjo Woingort, konnte ich mehr über die Tätigkeit des Komsomolerfohren. ln Estlondgibt es etwo 110000 Komsomolzen, dos ist fost jeder 10. Einwohnerdes Londes,Etwo die Hölfte oller Mitglieder sind Schüler und Studenten. Der Komsomol hot einige Formen der Jugendorbeit entwickelt,die besondersinteressontsind und von denen hier berichtetwerden soll. Es ist schon zur Trodition geworden, in jedem Johr in der gonzen Republik ,,Feiertoge der Jugend" durchzuführeD n .i e J u g e n d l i c h e bn i s z u 1 8 J o h r e n treffen sich zu großen Veronstoltungenin den Be-
trieben,Schulen,Stödten und Dörfern,kommenzu Kreis- und Bezirkstreffen zusommenoder nehmen on großen Ferienlogernteil. Vielföltig und bunt sind diese Veronstoltungen,on denen ouch der Prösident der Republik, die führenden Stootsfunktionöre,Funktionöreder Portei und Mossenorgonisotionen,Vertreter ous Wissenschqftund Kultur teilnehmen. Die ,,Feiertogeder Jugend" sind orbeits- bzw. schulfreieToge.Am Ende dieser F e i e r t o g ee r h o l t e n d i e 1 8 j ö h r i g e ni h r e J u g e n d weihe. Die wichtigste Aufgobe des Komsomol ist die politisch-morolische Erziehungder Jugend.Es geht d o b e i u m d i e E r h ö h u n gd e s B i l d u n g s n i v e o uus m , die Verbesserung der Arbeits- und Lebens. b e d i n g u n g e nu n d e i n e h ö h e r eQ u o l i f i k a t i o no l l e r Jugendlichen. Mit dem technisch-wissenschoftlichen Fortschritt wöchstdie Anzohl der Berufe und domit ouch die A u s w o h lf ü r j e d e n J u g e n d l i c h e nN. e b e n o n d e r e n Foktorentrögt ouch diese Totsochezu einer großen Fluktuotionbei, lm Durchschnittwechselndie J u g e n d l i c h e no l l e d r e i J o h r e i h r e A r b e i t s s t e l l e n bzw, Berufe. So wechseln zum Beispiel in der Leichtindustrie Tollinns30 Prozentder Jugend bis zum 25. Lebensjohrjöhrlich den Arbeitsplotz. Der Komsomol beschöftigtsich desholb mit der Berufsorientierungund Berufspropogondo. An den Mittelschulen werden bunte Abende und Elternversommlungenveronstoltet, die diesem Zweck dienen, Der junge Mensch soll mit einer vernünftigen Vorstellung von seinem künftigen B e r u .f d i e A r b e i to u f n e h m e n . Viel höngt von der Tötigkeitdes Jugendverbondes im Betrieb ob, ob der Jugendlichesich in seinem Beruf und Betrieb wohlfühlt. Jede Komsomolo r g o n i s o t i o nd e r B e t r i e b eh o t d e s h o l be i n e n P l o n , wie der Jugendlichenoch Absolvierungder Schule e m p f o n g e nu n d i m B e t r i e be i n g e f ü h r tw i r d . lm Ostseekroftwerkbeginnen jöhrlich 200 junge
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orbeit sind jetzt dos Houptfeld seiner Tötigkeit. Arbeiter ihre Tötigkeit.Jeder meldet sicherst beim Dos Ziel dieser Arbeit des Komsomolist es, den Komsomolkomitee.Der Sekretör mocht sie olle Chorokterder mit dem Betrieb und den Entwicklungsmöglich- Jugendlichenden gesellschoftlichen Arbeit bewußt zu mochen,sie zur Liebe zur Arbeit keiten vertrout. und zum Betrieb zu erziehen. Noch einer Besichtigungs-und Vorbereitungsperiode gib es ein Treffen mit den zukünftigen Noch vielesgibt es über die Arbeit des estnischen Komsomol zu berichtenl über die KomsomolWerksongehörigen,on dem der Sekretör des Komsomol,Vertreter der Gewerkschoftund noch orgonisotion des Werkes ,,Punone Ret", über M ö g l i c h k e iot u c h d i e E l t e r nt e i l n e h m e nB. e i d i e s e r deren Arbeit wir bereitsim Heft 4/66 berichteten, Aussprochelernt der Jugendlichedie Geschichte über den Kompf gegen die Bürokrotie,über den ,,Rot für junge Eheleute", über die ,,Londwirtdes Betriebes,des künftigen Kollektivs,die guten Troditionen, die besten Arbeiter und seinen schoftlicheSportokiode",die in Form eines Zehnkompfes stottfindet. Die estnische KomsomolMeister bzw. Brigodeleiterkennen.Er erföhrt,doß d e r B e t r i e be i n e C h r o n i k h o t , i n d e r d i e b e s t e n orgonisotion,so sogten die Genossen,wird bei der Abrechnungdes Wettbewerbegzum 50. JohresArbeiter oufgenommen werden und noch geOktoberrevolution tog der Großen Soziolistischen nügend Plotz für die künftigen Mitorbeiter vorh q n d e n i s t , I n e i n i g e n B e t r i e b e ng i b t e s k l e i n e nicht die letzte sein, 'r Museenbzw. stöndigeAusstellungenüber die Ent| wicklung des Betriebes,ist es nicht der Foll, wird on diesemTog eine solcheAusstellungdurch den Komsomol orgonisiert. So lernt der künftige Betriebsongehörigedie Geschichtedes Werkes, kennen. d i e A u f g o b e nu n d A n f o r d e r u n g e n Den ersten Lohn bekommt der junge Arbeiter in Anwesenheitder Komsomolleitung,des Meisters und eines Vertreters der Gewerkschoftfeierlich Hinweise überreicht,wobei er komerodschoftliche erhölt, wie er sein Geld verwendensoll und dobei cuf keinen Foll ein Geschenkfür die Eltern vergessendcrf. Der Komsomol und ein Beouftrogter der Werkleitung beobochtenund helfen dem Jugendlichen in den ersten Monoten, bis er seinenfesten Plotz g e f u n d e nh o t .
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H o t d e r j u n g e A r b e i t e r s e i n e Q u o l i f i k o t i o ne r reicht,erhölt er ouf einem Tretfenein Diplom und d i e Q u o i i f i k o t i o n s b e s c h e i n i g uJnegt .z ti s t d i e A u f g o b e d e s J u g e n d v e r b o n d eesi n e o n d e r e : e s g i l t , den Jugendlichenfür die Mitgestoltungder Arbeit zu gewinnen, Die Sturmbrigoden,Scheinwerfer, die verschiedenenFormen der Gemeinschofts-
6 Die Komsomolren Svetlono Kudrjoschwo, SYstldno Miliutino, Lidiid Konwolovc und Genodij Konowolov von der Leitung der Jugend-
verbondes im Betrieb Ret" 9rüßen die "Punone Jugend der Berliner Elektroind urtrie. 7 Esten in Notionoltrocht. 8 Geschöftsstroße in Tollinn
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Die Bindcmosdrinan des VEB Schwermoschinenbou Thölmonn", Mogdeburg, zeichnen slch dodurch ous, "Ernst doB die Zongen nlcht - wie bei der Bindemoschine der Flrmo Krupp (Hoft 7, Saite 609) - der strohl€nden Wörme der Drohtbunde ousgaietzt, sondern seitllch ongeordnet sind, so doß 3ie nur wenige Sekunden in dan Hitzebeielö der Drohtbunde gelongen. Dos wlrkt sich vorteilhoft ouf ihre Lebensdquer ous. 2 Die neue Typenreihe T 174 des VEB Weimor-Werk umfoBt den vollhydroulisdren Mobllkron mit Greiferbetrieb und den Mobllbogger mit Hoch- oder Tiellöffel, Alle drei Typen hoben ein gemelnsomes Grundgeröt: Untemogen mit Rodloutw€rk, Obemogen mit Motor- und Fohrerkobine und Auslegeronschluß. Der Antrl€b erfolgt durch einen luftgekühlten 34-PS-Dieselmotor mlt Viergonggetriebe. Beim Mobilbogger (unser Bild) wird on dos Grundgeröt eln Boggerorm ongesgtzt. Die Ausrüstung mit Hodrlöffel, Söwenk. odbr Rtibenschoufel €röffnet Elnsqtzmöglichkeiten lm Stroßen- und Wohnungsbou, in der Meliorotion und im Streckanunterholtungsbetrieb der Reichsbohn. Die Boggerleistung betröEt m. , . 25 m3,/h, dle Reißkroft om Löffel 3500 kp, 3 Ein erstan Ronges ist die 346 m longe "Betonfresser" Tolsperre von Rouschenboch, die mit einem Fossungsvermögen von 15 Mill. m3 den Industriebctrieben des Flöhotols in den Sommermonoten dos Brouchwosser liefern soll. Termin für die Fertigstallung - Ende nöchsten Johres.
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Dresden: Teppichohne Föden Eln Teppich ohne jeden Foden ist im lnstitut filr Textiltechnik der TU Öresden hergestellt worden' Seine Herstellungskosten liegen weit unter denen herkömmliclrer Bouclgtappiche. €r bEsteht ous in Sölou' fen gelegtem Vliesstotf, der mit Trögermoteriol - Follen, Moliwott u. o.-- verbunden itt. Der neuqrtiEe Teppich besitzt vlelc wertvolle Eigenschoften. Ass Fosermoteriol Eefertigt, ist er schwet entflommbor und föulnisbestöndig. Er lößt sich mit klossischen und modernen Mustern bedrucken. Mit Pigmentforbstoffen können 9asömockvolla Oberflöcheneffakte erzielt werden. Auc Dederonvliesen hergestellt' lößt si.h mit Hllfe bbheizter Wol:en eine reliefortige Oberflödte erreugsn. Dos Verfohren, dos der Textilingenieur Hons Oiesung, TU Drerdln, entwickslt hot, erreicht gegentiber dem klo:silchen Teppich' webverfohren die zwonzigfoche Arbeitiproduktivltöt.
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1 Dos Modell einer Müllverb.ennungsAbfoll mit onloge, die ous 1 lg 800 kcol etwo 0,5 kg Helßdompf er'' A nloge ist zeugt, Der Betrieb der volloutomotisiert. Sie verfügt übet Schutzvorricfrtungen gegen hygienische Schödigungen und Verstoubung. 2 Eine der wichtigsten Aufgoben de: Forchungsinstitutsfür die Bouindustrie in Prog ist die Entwicklung neuer Plostmoteriolien, die Holz und Metoll zu ersetzen vermögen. Mitorbeitern des Institules ist es gelungen, einen Gloszement heruurtellen, der Beton und Metoll oder Beton und Ploste verbin' det. Tests erbrochten beEindruckende Festigkeitseigenschoften, Arnost Horting, einer der Vöter des neuen Verbund5toffes, ein Scholtelement "klebt" in den Beton. 3 Eine Touchkobine [ür einen lönge' ren Unterwosseroufentholt wurde in einer überrchwemrntan Sondgrube in Nordmöhren getegtet, Anfong dieses wollen lschachoslowokische Jshres in der ,,Permon'3" mit Aquonoulen ,,echten" Untefwosseryersuchen begin' nen. 4 Der erste Bouobschnitt des Bewöss € r u n g s s y s t e m s , , M o l d o ul l l " , z u d e m diesgs Wosserreservoir ou{ dem Drinov-Berg im Gebict von Melnik gehört, wurde Ende 1966 fertiggestellt' Fost 1200 ho Nutzflöche Böhmen: werden durch ..Moldou lll" bewössert. Dos Reservoir oul dem Drinov.Eerg hot oin Fossungsvermögen von 4?@0 ml und ist mit Plostfolie ousgelegt.
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udssR 1 Die Wlege dieser neuen Abboumoschlne stsht lm Klrow-Werk von Tsöeljobinsk, Eingesetzt wird sle lm wo sowjotischen Steinkohlenbergbou, sia dle Kohle vom Flöz löst und ouf ein Förderbond tronsportlert. Die Moschlne schofft 1,82 m pro Minute. 21314 Ein gewoltiger 70-MilliordenElektronenvolt-Beschleunlger, der größte der Welt, öntsteht bEl Serpuchow in der Nöhe von Moskou, Derortige Enarg i e n b e s i u e n h e u t e n u r k o s m i s c h eT e i l chen. Dos Atomloborotorium wird die i n t e r n o t i o n o l e Z u s o m m e n o r b e l to u f d e m Geblet der Be:öleunigung weitcr ousd e h n e n , A n I n t e r e s s e n t e nl e h l t e s n i c h t l Dle wichtigstan Arbeiten sollen zum 50. Johrestog der Oktobarrevolutlon ob. gesölossen seln. Schon '19ög wlrd de. Welt größto ,,Prolonenfobrlk" den errten 70 - Milliorden . Elcktronenvolt - Protonenstrohl erzeugen, EIne Rechenmoschine hilft betm Bou des gewoltigen Syndrrophosotrons von Serpuchow (Abb,2), Dle uArenon: Hler werden dlE Tellchen ouf 70 Mrd, gV beschleunlgt (Abb. 3/a), 5 Ulttovlolettbestfohlung der Elor im Brutdpporot erhöht den Ausschlupf und beugt mögliöen Kronkheit6n der Küken vor, Mltorbeltsr des Forschungsinstitut€3 filr Viahzudrt Nord in Petropowlowsk hoben eine Anloge ftir dle beiderscitig€ Bestrohlung der Eicr ent. wicftelt, mit der ein ArbeitEr mehr ol3 6000 Eier In der Stunde behondaln konn, 6 lm Jerewoner Werk für elektronlsche Rechcnmoschinen {lberprüfen Mitorbeiter der Betrlebes dos Schreibgeröt der Anloge ,,Noiro", 718 Die sowjetischo Schworzmeerküste wortet nicht nur mit herfllcher Londschoft und l{eolcn Erholungsmögllchkeiten ouf, sondern oucll mlt moderner Architektur. Dos Sonotorium von J€rvpotorljo (Abb. 7) und dos neue Ho. tel in Sotschl liefern den "Leningrod" Beweis, 9 Etst wenn lm nordkosochischen Bergwerk von Kentou der Bl"istoub von den Wönden gewoschen lst, dürfen dlc Kumpel elnfohren. Unser Bild zeigt die Moschine, die dan Strecksn di€ "kolt€ Dusche" verpo0t.
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Moskou: ,,lontor 1" mil lonentriebwerk
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Die Sowjetunion hot mittels einer geop h y s i k o l i s c h e nR o k e t e e i n o u t o m o t i s c h e s gestortet, lonos phören-Loborstori u m lonentriebwerk verdos über ein fügt. Dos Loborotorium trögt die 8ezeichnung ,,Jqntor 1". Die UdSSR hot dqmit erstmolig ein lonentriebwerk in der lonosphöre erprobt. lonentriebwerke, die stött mit einsm ous der Diise eines chemischen Fe:tstoff- oder f:lüssigkeit5triebwerkes o(stretenden Gosstrohls mit einem Plosmostrohl orb.iitcn, bieten den Vorteil, doß bei jeder Zündung nur ein kleinerTeil der ver' der Nohrung Stützmosse brouchtwird. Dem geringen Schub,den sie erzeugen, steht die Totsoche ge' genüber. doß mon durch mehrmoliges E i n s c h o l t e nd e s T r i e b w e r L e s ! ' i n e h o h e Geschwindigkeit erreichen lonn. Als sögenonnle Morschtriebwerke hoben cliö lonentriebwerke für die Roumfohrt große Bedeutung. Do sie ihre volle Leislung erst im Vokuum erzielen, kommen sie nur lür Z'Neit- und Orittstufen ^ v o n R o k e t e n s y s t e m e ni n B e t r o c h t .
JAPAN 1 Formot besitzt diese elektrische Uhr, die ihre Enorgie ous dem Sockel be. zieht Kleinstformot, Doß mon die Uhrzeit mit Lupe oder Fernglos obl e s e n .m u ß , d ü r f t e o l l e r d i n g s g e g e n s i e sprecnen.
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TUXEMBURG 2 Im Oktober 1966 wurde die ,,PontG r o n d e - D u c h e s s e - C h q r l o t t e ' L B r ü c kfee r tiggestellt, die dos Alzette-Tol in der Nöhe der Stodt Luxemburg in einer Lönge von 355 m übersponnt. Die Stohlbrücke mit dem longen Ndmen ist 86 m hoch.
TIBANON 3 Seit zwei Johren wird in Tripolis om Bou eines Ausstellungsgelöndes 9eofbeitet, doß ob l970 jöhrlich .im iuni Treffounktdef Koufleute ous oller Welt sein soll. Der Notionclpovillon (ouf unserem Bild im Entstehen) ist eine riesige Messeholle von 700 m Lönge und 70 m Ereite. Dos gesomte Proiekt wurde vom brosilionischen Archi. tekten Oskor Niemyer, der ouch die Konzeption für Brqsilio lieferte, entworten.
FINNLAND 4 Ein finnisch.sowjetisches Gemeinschoftsproiekt ist die Erweiterung des S o i m o q - K o n o l s . D i e s o w j e t i s c h e nF o c h leute übernohmen den Bou der Autound EisEnbohnbrücken im Konolobschnitt vor der EinmünCung in die Bucht von V/yborg. Der Soimoo-Konol führt zu zwei Dritteln du'ch sowjetisches Territorium, dos lür 50 Johre von Finnlond gepochtet wurde 3
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legerbolken. Dos sind die Fohrbohnen für den Zweirichtungsverkehr. In Abstönden von 30, 60 und 90 m werden Pleiler, die nicht s!örker ots Lichtnosten sind, oufgestellt, zwischen -denen dle Fohrbohnkonstruktion oufgehöngt lst. Dos System befördert pro Stunde 12 000 Personcn in beide Richtungen.
unterquert, besitzt neben einer reoulierbcren Belüftun9 und Baleuchtrirg eln€ elektronische Verkehrsüberwochung. Uber der rechten Fohrbohn der belden Tunnelröhren wurden im Abstond von 50 m je 30 out verschiedene Geschwindigkeit6n eingestellte Rodorsonden inltolllert. Sie senden vot ollem donn elektrische lmpulse ous, wenn sich der Verkehr zu stouen beginnt. Jede Sonde liefsrt ihre InNormon: formqtionen über öchtodrige Kobel gegen on einen Kontrollroum, der sich über ,WollanturrschluBn Zyklone d e m K o b e l g o n g zwischln den beiden Eincn Inleressonten Vorschlog zur Bsk ö m p { u n g v o n W i r b e l s t ü r m e n u n t o r - Tunnelröhren befindat. Aus diesen Rod o r m e l d u n g e n l ö ß t sldr unter ond6r6m braitete ein omerlkqnlsdrer Wissen. schoftler, der die Wiibetbewegung bei o b l e i t e n , w o s i c h o u f d e r F o h r b o h n Zyklonan ouf den Lodungsoustousclr e i n H i n d e r n i s b e f i n d e t . l n d i e s e m F o l l zwischen rwel sich In etwo 1SOO m scholtet sicfi outomotls€h die jenem Entfernung porollel .zuainonder fort- Tunnelobsönitt zugeordnate KomEru bewegenden Wolken zurückführt, Dsr e i n , m i t d c r e n H l l f e d o s A u f s i c h t s p e r London: omerikonische Wlssentdroftler. schlligt s o n q l d i e L o g e ü b e r b l i c k e n u n d d e n vor, die Spule cincs mehrere Kllo- übrlgen Vorkehrsteilnehmern UberholMognetfeldontrieb lür matcr longen, sehr dünnen Metolldroh. und , Einfohrtvefbot odar Uml.itung Einscfiienenbohn tes so durdr die boiden Wolken zu s l g n o l i s i e r e n k o n n . Unter der Bezeichnung ,,MFD (mognetic sdtieBen, doß er slch wöhrend des field drive) entwickolten britische Fir. Fluges obwlckelt, Dos f reie Droht- H o m b u r g : men eln neues Elnschlenenbohnsystem. cndo soll sn eln6m Follschirm in der Die Fohrzeuge rind mit Linoormötor€n W o l k e v e r b l e i b e n . S o b o l d d o s o n s e r e Luftrchrsnke rperrt Olhofen ousgerüstet, dlE keine beweglichen Ende die zwoite Wolko errelcht, müß- E i n e H o m b u r g e r F i r m o h o t e i n V e r t o h . Teile besltzen, Diese Motoren wuroen ten sich die Lodungen über einen Kurz- ren entwickelt, noch dem mit großor bis zu Gesdrwindigk6ltEn von 160 kmlh schluB in Form eines Blitzös ousolei- Siöerheit verhindert werden konn, doß erprobt, Motoren für Fohrgeschwindig. chen, Proktischo Versuche sind ioch ousloufendes Ul sus Olhöfen ins frele keilen bis 320 km/h befinden sidr zur Wossor gelongt, Dozu wird der Hofen niöt durchgeftihrt worden. Zeit in der Entwicklung. Dic Houptmlt Drudluft vom übrigen Gewösse r mosse dsr Wogen wlrd nicht von den getresht. Die Druckluft strömt durch ein Rödern gotrogen, gondern vom Mognct- A m s t e r d o m : parforlertes Kunststotfrohr, dos quer feld, dor Elektromotoren erzeugen. Jeüber die Hofensohla verlegt ist, Die d e s F o h r : e u g h o t a i n e L ö n g e v o n Ferncahougen libcrwoclren oufsteigenden Luftblosen sollen den 1? m und konn bls zu 50 Fohrgöste Tunnelvorlchr Hofen wirksomer ols bisher bekonnte oulnehmen, Die Fshrbohnkonstruktion D e r v o r e l n i g € r Z e i t d e m V e r k o h r Mittel öbsperfen. Die , {nloge konn besteht ous einem rhombcnförmlgen übergebene Coen-Tunncl, dsr nordwest. lm Winter zum Eisfreiholten benutzt Trogwork mit obercn und unteren Äus- lich von Amsterdom den Nordseekonol werden.
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Versuchsweise sind in 112 Zunöäs! Bournemouth 2,5 m lonEe Zöpfe von Polypropi,len-Fosern ouf dem Meeresbodgn veronkert worden. Die Foserbündel sollen die Energie der Wellen, der Gezeiten und der Unterströmungen binden ur4 für eine Ablogerung des Sondes ouf dem Meeresboden sorgen. Die beschwe*en Zöofe slnd in Abstönden von 90 cm dn pordllel ouigelegte Seile geknüpft, Diese Anordnung ist eine dönische Erfindung, die von der Beobocfrtung ousgeht, doß Küsten mit notürlichem Seetong in einigem Abstond löngst der Küste ihren sondigen Grund behqlten.
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deutschlqnd 3/4 Ein neuer Zellkunststoff-Putfer von Krupp, der. vor ollem für den Kronbou entwickelt wurde, iit überqll dort om Plotze, wö Auflouf- und Aufschlogrtöße obgefongen werden müssen. Ein mit.40 t belodener Güterwogen föhrt mit einer Geschwindigkeir von 3 m/s o u f e i n o n d e r e s S c h i e n e n f o h r z e u go u f ' Die hochelostischen Zellkunststoff-Puffer fongen den Aufprollstoß so ob, doß sich nicht einmql die Wogenkörper ber ü hr e n .
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8-,1 1 V o r o l l e m I ü r w i s s e n s c h o f t l i c h eB e " r e c h n u n g e n u n d i n g e n i e u r t e c h n i s c h eP r o bleme wurde der digitole Einodreß: Kleinrechner Promin-M (UdSSR) 6ntwlkkelt. Er löst gewöhnliöe Differentiolgleichungen 3. und 4. Ordnung, dio Interpolotion noch Newtonrchen Methoden und 35 weitere verJchiedönortige P r o b l e m s t e l l u n g e n .D l e P r o g r o m m l e r u n g erfolgt mittels 5töpseln und gestonrten Plqtlen.
2 ZAU-21 (Polen) bildet die Grundloge einer Reihe schneller, volltronsistorisierler Univefsol-Digitolcomputer, die vom KleinrechnerZAM-11 bis zur Mittelk l o s s e - E i n h e i tZ A M - 5 1 r e i c h t , D i e g o n z e Reihe ist nqch dem Boukqstenprinzip oufgebout.
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3 A I s D o t e n ü b e r t r o g u n g s o n l o g ef u n g i e r t ONE€A ATP (UdSSR) mit eine. Ubertrogungs- und einer Empfongsstotion, speziell kontrollierte Telefonüber konöle ermöglicht ONEGA die Ubertro. gung digitoler Informotionen (unser Bild zeigt einen Teil des ONEGA-Sys t e ms ) .
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4 Wichtiger Bestondreil der Orgonis o t i o n s t e c h n i ks i n d K o p i e r e i n r i c h t u n g e n . Ronk Xerox (Englond) hot oul diesem Gebiet mit dem neuen System des Kop i e r e n s v o n F i l m l o c h k o r t e ne i n e n e c h t e n Schloger entwickelt, An die Stelle von g r o ß e n Z e i c h n u n g s s c h r ö n k e nu n d L i c h t pousopporoten treten jetrt Lochkqrten
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mit Mikrofilmen und dos xerogrofische Rückvergrößerungsverfohren. Die Filmlochkorten werden ouf normoles oder tronsporentes Popier bzw, ouf Off3et{olien ousgedruclt, 5 Für die Automotisierung der Büround Verwoltungsorbeit zelgte die west. deutsche Firmo Friden mit dem neuen 2201 Flexowritereinen leistungsföhigen, progrommierboren Orgonisotionsoutomoten. Ef ist durch die Möglichkeit des Anschlusses von Zusotzgeröten seht voriobel, 6 Aus Bulgorien kommt dieser elektronische Kleinstrechenoutomot Elkq. Er löst selbst schwierlge orithm6tische Operotionen in 1 , . ,2 s und ist ein treffender Beweis für die schnelle Ent-
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HONEY HONTYWELL
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wicklung von Wlssenschoft und TechniL i n d e m s o z i o l l s t l s c h e nB o l k o n l o n d , 7 Honeywell (USA) wor mlt dem ousbouföhigen mittleren Rechner 200 in Moskqu vertreten, Er ist ouf Grund seiner schnellen Ein- und Ausgobegeröte v o r ö l l e m f ü r d e n k o m m e r z l e l l e nE i n s o t z geeignet. Eine Verkehrrsteuerung regelt über den Zentrolspeicher (32768 Zeic h e n ) u n d e i n e n S c h n e l l s p e i c h e rm i t 1 6 Steuerreglstern Aufruf und Ablroge der Peripheriegeröte und desZentrolrecfi n9ts. Fotos: Orüttner (3), Werkfoto (2), Schuenke (2)
UTU-GANZ AUS PLAST
Die Flöchen von UTU bestehen wie der Rumpf Plostwerkstoffehoben in den vergongenenJohSie und der hinous Polyester-Glosfiberlominot. ren immer mehr ouch die Konstrukteurevon ousgeSegelflugzeugenbeim Konzipieren neuer Typen tere Rumpfteilsind in Sondwich-Bouweise beeinflußt.Trotzdemkonn mon cber heute noch f ührt, wobei eingeorbeiteter Schoumplost ols dient. Sie hoben einen einfochenDopPolyester- Stützmosse nichtsogen,doß sichglcsfoserverstörkte p e l - T - H o l m o h n e R i p p e n . l h r e B e f e s t i g u n go m ploste hier schonvöllig durchgesetzthötten. Es ist Rumpf erfolgt mit zwei cbnehmboren konischen wohl eher so, doß olle bisher bekonnten KonBolzen sowie Stiften, die ouf beiden Rumpfseiten struktionenhouptsöchlichgebout wurden, um Erfghrungen mit dem neuen Moteriol zu sommeln. durch Offnungen on dör Flügelwurzelzugönglich s i n d .D i e S t e u e r p e d o l d e e s F l u g z e u g essi n d - w i e Andererseitsdürfte die Totsoche,doß nun ouch dos internotionolüblich ist - in der Luft verstellFinnlond,dos troditionelle Lond des Holzes,mit bor, Sitz und Kopfstützewerden om Boden eindem hier gezeigten SegelflugzeugKK-1eUTU seine erste Entwicklungous Polyester-Glosfiber- gestellt, Leitwerk- und Trogfl
Mossen Leermosse 1 8 7k s 200 k9 Rüstmosse mox. Flugmosse 3 1 0k s mox. Flöchenbelostung 27,6 kglm2
(bei G : Flug'leistungen
280 ke)
G e r i n g s t e sS i n k e n 0,60mis bei 74 km/h Beste Gleitzohl 35 bei 81 km/h M indestgeschwind ig keit 63 kmih Höchstgeschwi ndig keit 250 km/h
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FrosttrowlerTyp ll Der Frosttrowler qus dem VEB Elb+ Werft Boizenburg ist bestimmt für den Fong von Heringen. und heringsortigen Fischen über Heck, Der Fong wird.gefrostet und in Folie verschweiBt. Dos Fongdeck ist 23 m long Einig€ teönisdE
Doten:
Lönge ü, o. . . , . Breite . . Tiefgong . . Loderouminholt , Houptmoschine . . . Einsotzdouer Besotzung
Kleine Typensommlung Scfiienenfohrzeuge I S.;"
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SchnellzuglokomotiveS I lm Johre 1885 wurde die erste Lokomotive der Gottung S 1 von Borsig geliefert. Mit großem Erfolg konnte sie von der Preußisdren Stootsbohn im Schnellzugdienst Berlin-Homburg mit nur einem Wqsserholt in Wittenberge eingesetzt werden. Die Strecke (204) Liz.-Nr.1232
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Berlin-Honnover durchfuhr sie Stunden 50 Minuten (255 km).
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Einige technische Doten: Größte Geschwindigkeit Zylinderdurömesser Kolbenhub Kesseldruck Rostflöche Verdompfungsheizfföche D i e n s t m o s s e. . , Anzohl der gebouten Loks . ,.
. 90 km/h . 2X420 mm . .600 mm . , l2kplcmz , .2,O7 m2 .94,23 mz ..77,1| ..171
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8-Zyl.-ViertoktDlesel . 35 Toge . 23 Monn
Kleine Typensommlung Mercedes-Benz 250Sl25OSE Doimler-Benz entwickälte einan neuen 2,5-l-Pkw, der erstklossige Fohreigenschdften oufweist und in den wohlweise ein Sechszylinder-Vergoser-oder -Einspritzmotor eingebqut werden kqnn.' (Klommermoße für Einspritzmotd 250 SO Einige technische Doten: Motor
Lönge 4900 mm, Breite 1810mm, Höhe 1440 mrn.
. Sechszyl.-Viertckts Otto Hubrcum 2496 cm3 Leistung 130 PS bet s40o U/miri (150i5500) Verdichtung .,. .9 : 1, (9,3 : t) Kupplung . Einsö.-Trocken Getriebe Viergong bm. Automotik Rodstond .. .2750mm Spurweite v./h. .1482/1485 mm Leermosse , . . ,1440kg (1480) Hödrstgesdrwindigkelt .180 km/h (190) Normverbroucft . 15 U100 km
Kleine Typensommlung
Berliet Strodoir Ein fronzösischer Lkw modernster Form gebung, Innenousstottung und Kort, struktion mit Niveouregelung durdr 6 zusötzlidre Luftfederelemente. Einige technisdre Doten: Motor
Spurweite v,y'h. Leermosse (Fohrgestell) .
Lönge 6220 . . . 8758 mm, Breite 2350 Höhe 2352. . .3050 mm.
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Wenn heute junge Menschenüber Holle sprechen, so ist es notürlich,doß weit mehr von dem neuen Holle, der ChemieorbeiterstodtHolle-West, ols von dem olten Holle, der ehrwürdigen 1000jöhrigen Stodt on der Soole, die Rede ist, Aber die Stodtvötervon Holle und besondersdie Verkehrsploner wurden immer wieder on dos 1O0Ojöhrige Bestehenihrer Stodt erinnert, Schon im Mittelolter wor Holle durch den Solzgeworden,ober hondel zum Verkehrsknotenpunkt erst um die Johrhundertwendeging die Einwoh.|870 nerzohl sprunghoft in die Höhe. Woren es 40. . . 50 000 Einwohner, so zöhlte Holle 1914 schon über 180000 Einwohner,Für den Verkehr schon domols fost zu eng, wurden zwischenden beiden Weltkriegen, bis ouf zwei Ausnohmen, keine Stroßen rekonstruiert. Mit diesen Verkehrsproblemensteht Holle zwor nicht ollein do, ober der Aufbou.unsererChemieindustrie,mit Holle ols Metropole,erfordertehier eine besonders gründliche Plonung und Umgestoltung, Begonnen wurde 1960/61 mit der Aufstellung Die Bezirksleitung eines Generolverkehrsplones, dgr Portei, die Genossendes Rotes des Bezirkes sowie des Verkehrswesenshoben sich sofort ouf die Houptoufgobe, die Rekonstruktiondes Verkehrswesens,konzentriertund sich niöt erst mit Reporoturfrogeneinzelner Stroßenobschnitte be-
im Bezirk schöftigt.Bei seinemlnformotionsbesuch GeHolle konnte unser Stootsrotsvorsitzender, nosseWolter Ulbricht,feststellen:,,DieseArt der Plonung ist richtig,und noch unsererMeinung'ist sie ouö richtunggebendfür die'Generolverkehrsplöne in onderen Bezirken." Untersuchungen ergoben,doß der Houptverkehrsknotenpunkt,der Thölmonnplotz,zu 120 Prozent ousgelostetwor. In Spitzenzeitenbetrug die Verkehrsdichte3300 Pkw-Einheitenpro Stunde und 80 000 Fußgöngerpro Tog. Die sieben Zu- bzw. Abfoh*sstroßen,die noch dozu on fünf Stellendie Stroßenbohnkreuzten,und die Nöhe des Houptbohnhofes trugen dozu bei. Der Gesomtverkehr setzte sich ous etwo 55 Prozent innerstödtischem Verkehr, 40 Prozent Ziel- und Quellverkehnund zusommen. nur etwo 5 ProzentDurchgongsverkehr von Holle hötte dos ProEine Umgehungsstroße blem nicht gelöst. Die Durchloßgeschwindigkeit konnte nur durch eine Stroßenüberführungbzw, Stroßenunterführung erhöht werden, Desholb begonn mon 1965 mit dem Bou einer zweibohnigen, rund 350 m longen Hochstroße,die den Thölmonnplotz in Nord-Süd-Richtungüberquert. Der Generolouftrognehmer, dos BMK-Süd, leitet Methoden, wie z. B. der mit wissenschoftlichen Netzwerktechnik,den gesomten Bouoblouf. Zu den ersten Arbeiten gehörte die Verlegung der Versorgungsleitungen,Hie.r troten die ersten
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z$. 1 Ein Abschnitt der westlichen Hochstroße. 2 Auf diesem Bild ist gut dos löngsverschiebbore Lehrgerüst und ein Teil d e s F u ß g ö n g e r t u n n o l sz u e r k e n n e n , Fotosr Duderstodt
ouf. Durch die im Krieg vernichte- gewendet. Es besteht ous einem festen UnterSchwierigkeiten ten Unterlogenwor die genoue Loge der Leitun, gerüst und einem verschiebborenObergerüst. gen nicht bekonnt,DiesesProblemmeistertemon Noch der Fertigstellungeines Feldes brouchte s o : A l l e i n d e n T h ö l m o n n o l o t ze i n m ü n d e n d e n m o n n u r d o s d u r c h S p i n d e l n v e r s t e l l b o r eO b e r gerüst ouf ciem inzwischenmontiertenUntergerüst Leitungenwurden obgeschnittenund durch einen Dos doVersorgungskollektor rund um den Plotz wieder zum nöchsten Feld weiterzuschieben. v e r b u n d e nD . e r T h ö l m o n n p l o tw z or somitfrei für durch erreichte Boutempo von 2 Feldern (etwo die Tiefbouorbeiten,und einer für einen spöteren 650 mr Brückenflöche)pro Monot ist ouch im Zeitpunktgeplonten Untertunnelungin Ost-West- i n t e r n o t i o n o l e M n o ß s t o bb e o c h t l i c h . Richtungsteht nichtsim Wege. Z u m B o u v o r h o b e nT h ö l m o n n p l o t zg e h ö r t o b e r Der im soziolistischenWettbewerb orbeitende nicht nur die Hochstroße,sondern ouch die Neug e s t o l t u n gd e s V e r k e h r s r i n g e sd,i e R e d u z i e r u n g Boubetrieb hot inzwischendie Hochstroßevorfristig im Rohbou fertiggestellt. der Zu- bzw. Abfohrtsstroßenvon sieben ouf vier u n d e i n 1 6 4m l o n g e r F u ß g ö n g e r t u n n eu ln t e r d e m Jede Brückedieser Hochstro8ebestehtous 9 FelP l o t z m i t e i n e r 8 0 m l o n g e n A b z w e i g u n gz u m d e r n u n d h o t e i n e F o h r b o h n b r e i t veo n 7 m u n d l n t e r h o t e l , , S t o d tH o l l e " . D e r F u ß g ö n g e r t u n n e l e i n e G e s o m t b r e i t ve o n 1 0 , 7 0m . D i e 9 F e l d e rm i t einer Stützweitevon 26,50m ergebeneinen durch- h o t e i n e l i c h t eW e i t e v o n I m u n d e i n e H ö h e v o n loufenden, flochen, vorgesponnten, einzelligen 2 , 5 0m . I n d e r M i t t e d e s T h ö l m o n n p l o t z ebse f i n d e t r reppenousstieg. H o h l k o s t e nm i t Q u e r - u n d L ö n g s v e r s p o n n u n g , s i c he i n z e n t r o l e T w i r d I n s g e s o m t e i n e V e r k e h r s f l ö c hv eo n 1 1 30 0 0 m 2 gegosen mit Jedesder Felderwurde einzeln und und eine Fohrbohnflöchevon 71 700 m2 neu geeiner Kroft von 2600 Mp vorgesponnt,die sichouf schoffen, Die Prognosebelegunglößt donn im etwo 50 Sponngliederverteilt, Durch diese Kon'12 Söttigungszustond 500 Pkw-E.h zu, struktion und die Verwendungvon Beton B 450 1,,/1 konnte die floche Form (Höhe : der Stütz- D o m i t b e w i e s e n d i e H o l l e n s e r V e r k e h r s p l o n e r , weite) und die geforderte Höchstbelostborkeit doß sie schon jetzt die Moßstöbe von 1985 zuerreichtwerden.Trotzdemliegt der Stohlverbrouch g r u n d el e g t e nu n d d o ß s i e d e n A u f r u f d e s G e n o s mit 61 kg/m:rextrem niedrig. s e n W o l t e r U l b r i c h t : , , D e n k e nS i e b e i m B o u e n E r s t m o l i gi n d e r D D R w u r d e b e i m B o u d e r H o c h - i m m e r o n d i e Z u k u n f t " ,b e h e r z i g th o b e n . Wolter 'Finsterbusch 51 stroße ein löngsverschiebboresLehrgerüst on-
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lm Woldlronkenhous Lostou bei Mogdeburg steht die e r s t e I n d e r D D R e n t w i c k e l t e R ö n t g e n f e r n s e h o n l o g e 'D o s Foto reigt Oberorzt Dr. Kirsch bei der Norkose-Bronchos' koDie mit Fernsehkontrolle.
Unter dem Polienten befindet:ich dos Röntgengeröt. über ihm der Bildspeicher und qonz oben die Fernsehkomerq' t i n k s n e b e n d e m O p e r o t i o n s t i s c hs t e h t d e r B i l d e m p f ö n g e r . oul dem der Arzt den Weg soiner lnstiumente im Röntgenbild genou verfolgen konn, Der Roum brqucht nicht ver' dunkelt zu werden.
NONTGEN. RAUM
l{eumeister Dr.Klaus
Die moderne Medizin ist ohne die Röntgendiognostikheute undenkbor.Röntgenspeziolunters u c h u n g e nh o b e n z u r B e h o n d l u n gd e r v e r s c h i e densten Kronkheiten gewoltige Bedeutung erlongt. Hört der Loie etwos von ,,Röntgenunter' suchung",denkt er zuerston eine Durchleuchtung im dunklen Roum, die mit ollerlei ,geheimnis' vollen" Vorgöngen verbunden ist. Diese Durch' leuchtung,die vom Arzt vorgenommenwird (wöh' rend Röntgenoufnohmenfost immer von einer Röntgenossistentinongefertigt werden), besitzt B e d e u t u n gf ü r d i e E r f o s s u n gv o n B e w e g u n g s vorgöngen im Körper' (2.B. Herzverformung, M o g e n - o d e r D o r m b e w e g u n g )z, u r K l ö r u n g d e r r ö u m l i c h e nE i n o r d n u n gk r o n k h o f t e rV e r ö n d e r u n g e n u n d f ü r o n d e r e F r o g e n .W o s d i e E i n z e l h e i t e n von Orgonverönderungenbetritft, so sind diese o u f e i n e m R ö n t g e n b i l d( o l s o e i n e r A u f n o h m e ) v i e l b e s s e r e r k e n n b o ro l s b e i e i n e r D u r c h l e u c h tung, der bei der Erfossungvon Detoi.lsous verG r ü n d e nG r e n z e ng e s e t z ts i n d . schiedenen
im hellenRoum ohne ZeitverlustdurchAdoptotion, Möglichkeit der Bildbetrochtung durch mehrere Arzte, weitous besseresBild ols ouf dem Leuchtschirm mit größerer Detoilerkennborkeit und Hinzu kommt schließlichbesseier Strohlenschutz. n o c h d i e M ö g l i c h k e i t d e r B i l d s p e i c h e r u n gz u r b e l i e b i gh ö u f i g e nW i e d e r g o b e .
: 5000 Verstörkungsfoktor
Dos Röntgenfefnsehenkennt heute internotionol d :o s V i d i k o n ' z w e i v e r s c h i e d e nAer b e i t s p r i n z i p i e n P r i n z i pu n d d o s O r t h i k o n - P r i n z i pD. i e R ö n t g e n f e r n s e h e i n r i c h t u n g edne r D D R o r b e i t e n - w i e o u c h d i e m e i s t e n o u s l ö n d i s c h e nE r z e u g n i s s -e n o c h d e m V i d i k o n - P r i n z i pE. s i s t i n A b b . 1 d o r gestellt. Die Strohlen ous der Röntgenröhre d u r c h d r i n g e ne i n e n K ö r p e r o b s c h n i tdte s P o t i e n ten und treffen unterschiedlichgeschwöchtouf r , i e s e r v e r w o n d e l td o s i h m e i n e n B i l d v e r s t ö r k eD z u g e f ü h r t eR ö n t g e n s t r o h l e n - , , R e l iienf "e i n s i c h t ' b o r e sB i l d d o s u m m e h r e r eZ e h n e r p o t e n z ehne l l e r i s t o l s d e r g e w ö h n l i c h eL e u c h t s c h i r mD. o s g e Werk s c h i e h ts o : D o s B i l d e i n e s L e u c h t s c h i r m iens d i e om ,,Dunkelmänner" sem Bildverstörkerwird mittels einer Fotokotode Die Rodiologen sind nicht selten scherzhoftols durch Fotoelektronenverstörkt,Eine Elektronend i e , , D u n k e l m ö n n e rd"e r M e d i z i nb e z e i c h n ewt o r o p t i k b i l d e t e s d o n n v e r k l e i n e r to, b e r m i t b i s z u den. Totsöchlichwor bis vor wenigen Johren eine bei Togeslichtkoum vor- 5000focherLichtstörkeouf einem FlektronenleuchtRönlgendurchleuchtung s c h i r m o b , D i e s e F o r m d e r A u s w e r t u n gh o t s i c h stellbor. Um dos Leuchtschirmbilderkennen zu k ö n n e n , i s t v ö l l i g e D u n k e l h e i t u n d o u c h e i n e j e d o c h w e g e n d e r K l e i n h e i td e s B i l d e s n u r f ü r t .e i m F e r n s p e z i e l l eA n w e n d u n g e nd u r c h g e s e t zB vorousgegongeneAdoptotion (Anpossung) der A u g e n o n d o s D u n k e l s e h e nv o n e t w o 2 0 M i n u - s e h e nw i r d d i e s e sk l e i n eB i l d d u r c he i n e F e r n s e h k o m e r o m i t S p e z i o l o p t i ko u f e i n e n o d e r m e h ' ten nötig. Schon 1915 hotte sich dsher der Fronzose Douvillier mit dem Gedonken beschöftigt, rere Fernsehempfdngerübertrogen. Durch Verd o s P r i n z i p d e s F e r n s e h e n sf ü r d i e R ö n t g e n ' wendung extrem lichtstorkerObjektive zwischen d i o g n o s t i kn u t z b o rz u m o c h e n ,u n d e i n e n t s p r e - Bildverstörkerund Komero werden gute Fernsehchendes Potent ongemeldet. 1932 gob es durch b i l d e r e r z e u g t .V e r b r e i t e ti s t d i e K o p p l u n g v o n zwei Objektiven in Tondemort hintereinonder, den deutschenRöntgenologenJonker noch ein" 'Komero gewodurehviermol soviel Licht zur mol einen entscheidendenAnstoß, ober erst in D u r c h b r o c h tw e r d e nk o n n w i e m i t e i n e m O b j e k t i vg l e i d e n f ü n f z i g e rJ o h r e nk o m d e r e n d g ü l t i g e cher Lichtstörke,In der Fernsehkette hot die bruch. E i n f l u ßo u f d i e e r r e i c h b o r e D i e N o c h t e i l ed e r D u r c h l e u c h t u nign h e r k ö m m - K o m e r o w e s e n i l i c h e n licher Form (2.B, Arbeit im Dunkeln, mon€lelnde B i l d o u o l i t ö t . B o u e l e m e n ti n d e r K o m e r o Dos entscheidende Erkennborkeitvon Einzelheiten,subjektive Beu r t e i l u n g d e s D u r c h l e u c h t u n g s b i l d e sd u r c h i s t d i e A u f n o h m e r ö h r e . - ldni e s e r R ö h r ew i r d d o s e i n e n Arzt) gibt es beim Röntgenfernsehen o u f i h r e E i n g o n g s f l ö c h(es o g ., , S i g n o l p l o t t e "o)u f projizierte Bild mit Elektronen,,obgetostet"und 53 nicht mehr, Seine Vorzüge sind eindeutig: Arbeit
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in Lichtsignoleverwondelt.Diese Lichtsignolegelongen über die Zentrole zum Sichtgeröt,in dem dos endgültige Bild entsteht. Soviel zum Prinzip des Röntgenfernsehens, wie es bei uns gebrciuchlich ist. Dos in onderen Löndern ongewondte Orthikon-Prinzipunterscheidet sich nur durch eine ondere Konstruktion der Fernsehkomero, die von. einigen Firmen ouf dem Weltmorkt ouch zu beochtlichemNiveou geführt wurcle.
der mognetischen Schichteines Bondesoder eines Speicherrodes, bzw. einer Folie gespeichert (Abb. 2). Der Mognetbondspeicherist ouch beim Unterholtungsfernsehengebröuchlich, Für die Röntgendiognostikgolt es ober, hondlicheund ohne Aufwond zu bedienendeGeröte zu sthoffen. Dos ist inzwischengelungen,Dos Bild, dos der Bond: speicher liefert, ist nur wenig schlechterols dos Originolbild beim Röntgenfernsehen.
Bildspeidrerung durdr Mognetbond
Kontrolledurdr den Chef
Ein Problem der Röntgendiognostikist seit eh Durch die Bildspeicherung konn mon den Durch. und je die Dokumentotioneiner Durchleuchtung. leuchtungsvorgong mehrmolsvor dem Auge ob. Beim herkömmlichenVerfohren durchleuchtetder Ioufen lossen, Dodurch werden mehr EinzelheiArzt und fertigt von .kronkhoftveröndertenOrgonten erfoßt. Dos Arzteteom korin sich bei der Aus. obschnittei (2.B. bei einem Mogengeschwür) we,rtungouf dqs Bild konzentrierenund broucht sogenonnteZieloufnohmen on. Diese Röntgen- nicht zusötzlichouf die Untersuchungstechnik zu oufnohmen erfossen zwor den betreffenden ochten,die bei jeder Durchleuchtungoblenkt. An Orgonobschnitt,sie können ober ols Einzelbild die Fernsehzentrole können mehrere Sichtgeröte keine Aussoge über Bewegungsoblöufe der werden, so doß z. B. die Möglichongeschlossen Mogenwond, Mogenverformung, oder Logever- keit gegeben ist, wöhrend der Untersuchungüber ö n d e r u n g e ng e b e n , d i e f ü r d i e D i o g n o s t i kv o n eine Wechselsprechonloge den Cheforztder Röntgenobteilung bei einem schwierigenFolle sofort wesentlicher Bedeutung sind. Bisher sind wir hier ouf den Eindruck des Arztes wöhrend der zu konsultieren,wenn sich in dessen Zimmer Durchleuchtung.ongewiesen. Es ist zwor versücht ebenfolls ein Fernsehempföngerbefindet. Bei worden, den Durchleuchtungsvorgong im Film e i n e r , , K o n f e r e n z s c h o l t u nm g "e h r e r e rE m p f ö n g e r festzuholten.Dos ist technischschwierigund mit ist demnoch eine Art ,,Lifediskussion"wöhrend einer hohen Strohlenbelostungdes Kronken verder Durchleuchtungmöglich. bunden, so doß sich diese Methode kqum durch- ln der DDR sind die ersten Röntgenfernsehgesetzt hot. Beim Röntgenfer.nsehen hoben wir onlcgen in Erprobung. Ohne Froge wird sich nun die Möglichkeit,die gesomte Fernsehdurch- dieses Verfohrennoch und noch on den Speziolleuchtung.festzu'holten. Dieser Teil der Röntgen- kliniken durchsetzen,wenn olle technischenVorfernsehtechnikist noch in der Entwicklung.Die oussetzungengeschoffensind. Dos RöntgenfernBildspeicherungerfolgt beim Röntgenfernsehe"n sehen eignet sich proktisch für olle Arten der letzten Endes noch den gleichen Prinzipien wie Durchleuchtung, die bisher üblkh woren. Es verbessertdie diognostischenMöglichkeitenbei der b e i m U n t e r h o l t u n g s f e r n s e h eEns. g i b t d i e M ö g lichkeit,ein einzelnesBild zu speichern(mit Sicht- Früherfossungvon Kronkheiten.Dorüber hinous wie oder Lodungsspeicherröhren) oder die gesomte erleichtert es solche Spezioluntersuchungen mdorstellungen Durchleuchtungmit Hilfe eines Mognetverfohrens Gefößdorstellungen,Bronchiolbou um nur einige zu fixieren. Die Einzelbildspeicherung hot etwos oder Herzkotheteruntersuchungen, zu ne4nen. Auch für die Knochenchirurgie ist es on Bedeutung verloren, seit es ouch bei der Mognetbondspeicherungmöglich ist, einzelne wichtig. Somit stellt dos Fernsehenouch in der ForlRöntgendiognostik einen revolutionierenden Bilder zu repraduzieren.Dos Fernsehsignolous schrittdor. der Komero wird onolog der Tonbondtechnikin
Hil$TNßAHhI [JND TOMPUTTR D i p l . - l n g .R . G ü t t e r Ing. G. Richter I
Die wissenschoftlich-technische Revolution hot wie in ollen Bereichender menschlichenGesellzu großen Erfinschoft - ouch im Verkehrswesen dungen und eindrucksvollentechnischenEntwickl u n g e ng e f ü h r t ,d i e n o c hv o r w e n i g e nJ o h r z e h n t e n für utopischgeholten wurden. Angesichtsdessenist mon oft geneigt, die Froge noch der Aktuolitöt und Zweckmößigkeitder olten g u t e n E i s e n b o h nz u s t e l l e n ,d i e n u n s c h o n s e i t einigen Generotionenzu unseren sicherstenund
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v e r l ö ß l i c h s t eVn e r k e h r s m i t t e lznö h l t u n d d i e d e n höchsten Anteil der Gütertronsportleistung(gem e i n t i s t h i e r d i e T r o n s p o r t o r b e iitm ) S y s t e mo l l e r T r o n s o o r t o r t e ne, i n s c h l i e ß l i c d h e r H o c h s e e -u n d B i n n e n s c h i f { o h er tr,b r i n g t . Obgleich Minimolwerte des durchschnittlichen L e i s t u n g s o u f w o n d ei ns K i l o w o t tj e T o n n e T r o n s portmosse(Grofik) für einige Verkehrsmittelnicht o l s o b s o l u t e sK r i t e r i u mo n g e s e h e nw e r d e n k ö n die Ben e n , u n t e r s t r e i c h esni e d o c h o n s c h o u l i c h d e u t u n g d e r E i s e n b o h no l s M o s s e n t r o n s p o r t m i t i e l f ür die Volkswirtschoft, E s g i l t s c h o nh e u t e o l s e r w i e s e n d , oß die Eisenbohnols Houptverkehrströgd ee r ,r i n d e r Q D Ro n n ö h e r n d 8 0 P r o z e n t o l l e r G i i t e r t r o n s p o r t eu n d ouf sich ver50 Prozentder Personenbe{örderung e i n i g t ,o u c h i n d e r w e i t e r e nP e r s p e k t i vveo r o l l e m des Fohrd u r c h d i e u m f o s s e n d eM o d e r n i s i e r u n g z e u g p o r k s s o w i e d e r S i c h e r u n g s -u n d G l e i s o n l o g e n u n d d e n E i n s o t zv o n D i e s e l -u n d E l e k t r o l o k o r n o t i v e inh r e D o s e i n s b e r e c h t i g u b ne ghölt. D i e B e s o n d e r h e i t e nd e s S c h i e n e n t r o n s p o rm t si t s e i n e mg e r i n g e nE n e r g i e o u f w o npdr o t k m - o u c h b e i d e r E l e k t r o t r o k t i o-n, d e n r e l o t i v n i e d r i g e n B e f ö r d e r u n g s k o s t eunn d d e n m ö g l i c h e n h o h e n G e s c h w i n d i g k e i t e nm o c h e n d i e E i s e n b o h n z u T r o n s p o r t m i t t ef ül r d i e G ü t e r einem bevorzugten b e f ö r d e r u n gü b e r m i t t l e r eu n d w e i t eE n t f e r n u n g e n .
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D e s h o l be r w e i s ts i e s i c ho u c h b e i d e n T r o n s p o r t e n , d i e s i c h o u s d e n w o c h s e n d e nA u ß e n h o n d e l s b e z i e h u n g e nu n d d e r z u n e h m e n d e nS p e z i o l i s i e r u n g u n d K o o p e r o t i o nd e r P r o d u k t i o ni m i n t e r -
Kommondorentrole der joponischen Tokoido-Bohn.
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notionslen Rohmen ergeben, ols geeign€tes Tronsportmittel,sofern nicht überseeischer Tronsport den Einsotzvon Schiffenerforderlichmocht. Beispielsweise tronsportiertedie DeutscheReichsb o h n i m J o h r e1 9 6 5o l l e i n ' 2 0P r o z e n d t er gesomten Gütertronsportmengeim grenzüberschreitenden Verkehr, Dos im Zuge der komplexensoziolistischen RotionolisierungongestrebteAutomotisierenund tiefgreifende Modernisieren gonzer Produktionsprozessefindet gerode bei der Eisenbohnideole Anwendungsmöglichkeiten, indem die Fohrzeuge bzw. Züge im Gegensotz zu onderen Verkehrsmitteln nicht gelenkt, sondern (vereinfochtdorgestelit) nur beschleunigtoder gebrbmst werden brouchen. Eine solche Aufgobe erfüllen heute schon Progromm- bzw. Funksteuerungen i.nVerbindung mit modernen und wirksomen Sicherunqseinrichtungen, wie sie durch ierngesteuerteRorigierlokomot i v e n u n d f ü h r e r l o s eU - B o h n z ü g ed, i e u . o , b e i d e r MoskouerMetro bereits erprobt wurden, bekonnt gewordensind. Die erst vor zwei Johren in Betrieb genommene T o k o i d o - B o h ni n J o p o n ( , , J u g e n du n d T e c h n i k " 4/65),welche durch ihre hohen Reisegeschwindigkeiten von durchschnittlich 200 km/h im Personenverkehr und ihre modernen technischenEinrichtungen großes Au{sehen erregte, wird von einer Zentrole ous gesteuert.Der Lokführerhot lediglich noch die Aufgobe, die erforderlichenBremsungen für die Unterwegsoufentholteund im Gefqhrenfolle vorzunehmen. B e i mA n b l i c ke i n e sm o d e r n e nG l e i s b i l d s t e l l w e r k e s , wie sie ouf ollen größeren Bohnhöfender Deutschen Reichsbohngegenwörtig serienmößigzum E i n b o u g e l o n g e n ,f ü h l e n w i r u n s o n d o s S c h o l t brett unsererModelleisenbohnversetzt.Allerdings bedient in der Proxis ein Betriebseisenbohner Hunderte von Weichen und Signolen und bildet die für die Zug- und Rongierfohrtenerforderlichen Fohrstroßenbzw. löst sie ouf. lhm ist lediglich noch nicht in die Hond gegeben, die Züge selbst obfohren zu lsssen oder sicherom Bohnsteigund i n d e n R o n g i e r g l e i s eznu m H o l t e n z u b r i n g e n , Doch wir können jetzt schonsogen, doß der Zeitpunkt ouch dofür nicht mehr fern ist, Die technischenVoroussetzungen sind in Gestolt der modernen Troktionsortenund Sicherheitseinrichtungen bereitsgegeben. Es ist letztenEndesnur eine Frogeder mehrfocherprobtenund völligen Sicherheit, bis die ferngesteuertenund outomotisch betriebenenZüge der Zukunft eines Toges Wirklichkeitwerden. Domit wird noch einmol verdeutlicht,doß gerode d i e E l s e n b o hq n l s e i n v o n k l i m o t i s c h eunn d m e t e o r o l o g i s c h e nE i n f l ü s s e nw e n i g e r o l s o n d e r e V e r kehrströger obhönglges Tronsportmittel in der Loge ist, große Gütermengenmit relotivniedrigem Aufwond on Arbeitskröftenzu tronsDortieren. Dos entsprichtgonz den Forderungen,die in der Perspektiveon ein leistungsföhiges und zuverlössiges sowie ökonomisch orbeitendes Tronsportmittel gestelltwerden. Die Eisenbohnder Zukunft konn ollerdings im 57
V o r o u s s e t z u n gf ü r d i e A u t o m o t i s i e r u n g: G l e i s b l l d g t e l l w e r k c , Fotos: Ingrid Miguro (2), Archlv
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H i n b l i c ko u f d i e A u t o m o t i s i e r u n g und die komp l e x e s o z i o l i s t i s c h eR o t i o n o l i s i e r u n go u f o l l e n Ebenen ebensowenig on den Prinzipien der Kybernetik und vor qllem der elektronischen Dotenverorbeitung vorbeigehen, wie irgendein onderer Industriezweig, Bekonntlichbegründete dos Mitglied des Politbüros Dr, 6ünter Mittog ouf der 13. Togung des Zentrolkomiteesder SoziolistischenEinheitsportei Deutschlondsden Zusommenhongzwischendem weiteren erfolgreichen Verwirklichendes neuen ökonomischenSystemsder Plonung und Leitung und der verstörktenAnwendungder elektronischen Dotenverorbeitungin der Volkswirtschoft. Er sogte d o r u : , , D i eM e i s t e r u n gd e r m o d e r n e ni n d u s t r i e l l e n Großproduktion unter den Bedingungen der -techn ischen Revolution verlongt wissenschoftlich gesetzmößig die Anwendung der elektronischen Rechentechnik. Dies gilt um ein Viel?ochesmehr für ein hoch entwickeltessoziolistisches lndustrielond, wie es die DDR dorstellt,wo wir vor der Aufgobe stehen, den gesomten gesellschoftlichen Reproduktionsprozeß vom Stondpunkt des optimolen Einsotzesoller Krö{te und Mittel zu plonen und zu leiten." Auf den gegenwörtigenStond und die Entwickl u n g d e s E i s e n b o h n w e s e ndse r D D R e i n g e h e n d , hob er hervor, doß die Anwendung der elektronischen Dotenverorbeitungvöllig neue Möglichkeiten für die rotionelle Gestoltung des Eisenbohntronsportserschließt und es jetzt klug zu überlegen gilt, wie hier om zweckmößigsten und wirkscmsten mit der Anwondung der elektronischenDotenverorbeitungbegonnen wird, lm Gegensotz zu ollen onderen Verkehrsmitteln
überwochtdie Eisenbohnolle Arbeitsvorgöngein ihrem 24stündigenBetriebsoblouf.Dos gilt sowohl f ü r d i e T ö t i g k e i td e r E i s e n b o h n eor u f d e n B o h n hofs- und Rongiergleisen,in den Bohnhöfen selbst,ouf den Fohrzeugenund Anlogen ols or"rch im kommerziellenDienst. Der Betriebscbloufim Eisenbohnwesengebietet eine prözise Abstimmung der Hondlungen eines jeden Beschöftigten in den verschiedenen Dienstzweigen.Dos beginnl z . B . b e i m B i l d e n d e r Z ü g e , d e m Z u g l o u f ,d e r Arbeit ouf den Rongieibohnhöfen,der Verteilung d e r G ü t e r w o g e ni n d o s E i s e n b o h n n e ot zd e r o n d i e Versender usw. Die dem menschlichenDenken notürlichgesetztenGrenzensind jedoch ein ernsthoftes Hindernis beim Festlegendes optimolen Tronsportprozesses.Der Einsotz elektronischer Rechenonlogenfür Steuerungsorbeitenund Lenkungsprozesse erschließthingegen stöndig neue Möglichkeiten,den Tronsportprozeß om wirksomsten zu gestolten,BesondererVorteil der elektronischenRechenmoschinen ist es, doß sie die optimolen Kombinotionsortenschneller und leichter finden ols dos menschliche Gehirn. Dos ober bedeutet: Mit Hilfe der Elektronenrechner ist es möglich, solche den EisenbohnbetriebbeeinfiussendenFoktorenwie Streckenouslostung und Fohrz e u g o u s n u t z u nugn d e i n i g e o n d e r e m e h r g r u n d j legend.zu verbessern,den Personolbedorfzu verm i n d e r n u n d i n s g e s o m td i e A r b e i t s p r o d u k t i v i t ö t w e s e n t l i c hz u s t e i g e r nU . n d g e r o d ed o r o u f k o m m t es doch letztlich in der gegenwörtigenSituotion besonderson, Die Eisenbohnbringt mit ihrer stork schwonkenden Tronsportbelostung sowohl im Reise-ols ouch im Güterverkehrund den töglich wechselnden Anforderungen eine Vielzqhl von Doten und Kennziffern hervor, die. gegenwörtig noch zu einem großen Teil von Arbeitskröften in zeitroubenderKleinorbeitund mit teilweiseverolteten technischenHilfsmittelngesommeltund geordnet werden. Wenn mon von der Totsocheousgeht, doß die Deutsche Reichsbohn jöhrlich eine Tronsportleistung von rund 40 Md, tkm mit etwo 200000 BeschöItigtenouf den verschiedenstenDienstposten vollbringt,donn kqnn mon sich vorstellen, welcheFüllevon Einzeloperotionen ein solcherBetrieb erfordert und wie viele Doten und Betriebskennziffernnotwendigsind, um exokte urid volkswirtschoftlichrichtige Entscheidungenzu treffen. Dem gegenwörtigen System der Erfossungund Beorbeitung dieser Betriebsdotenhqftet ober obgesehenvon dem hohen Arbeitskröftebedorfein entscheidenderMongel on, nömlich der des nur stotistischenWertes der gesommelten Angoben, Stotistischer Wert vor ollem desholb,weil die gegenwörtig erfoßten Kennziffern nur einen Bruchteilder für die objektive Entscheidungsfindung erforderlichenDoten ousmochenund weil der hohe Zeitoufwond ihrer Aufbereitung eine vorousschouendeDispositionnicht ermöglicht. Lösen können wir dieses Problem nur, indem wir leistungsföhigeRechenoutomotenund Dotenverorbeitungsonlogen einsetzen, wissenschoftliche Arbeitsgrundlogen ouch . im Eisenbchnwesen schoff€n, (Fortrctrungim nödrrt.n H.ft)
ohnB Umwe$ß
Welüer Besitzer eines zwei-odervierrädrigen Untersotzes hüttesidrnidrtsdron geürgert: dorüber Dolü0tmonsidrnundenTonkmitBenzin füllen,föhrtlosundweißdodrgenou, da0mehr ols50Prozent desteuren Soltes ungenutzt durdr denAuspufl rulsdten, doßüberdieHöllte derimKroftstofl entholtenen Energie beiderEnergieumwondlung demMotor verlorengeht, weifmonnuroufUmwegen zurLeistung kommt WeildieimKroftstolt entholtene dremisdre Energie durdr Uerbrennung erstin thermisdre unddsnnin meüonisdre umgeseizt wird.
Gibt es wirklichkeinenWeg, elektrischedirekt ous chemischelEnergie zu erholten, ohne Umwege o l s o ? D o c h ,e s g i b t e i n e n . D e n n ö m l i c h ,d e n d i e Brennstoffzelle beschreitet. Dos erste Experimentzum elektrochemischen Umsotz eines BrennstoffesmittelsSouerstoffin einem golvonischen.Elementfond 1839 stott. Doch die Stromdichte,die mon der HrO,-Knollgosketteentnehmen konnte, wor so gering, doß der Soche keine weitere Bedeutung beigemessenwurde. Trotzdem beschöftigtedos wirtschoftlicheminent 'umweglosen wichtige Problem der Energieumwondiung die Forscherdes 19. Jqhrhunderts i m m e r w i e d e r e b e n s o ,w i e e s h e u t e d i e d e s 2 0 . n i c h tr u h e nl ö ß t . W i e u n t e r s c h e i d esni c h n u n e i g e n t l i c hd i e B r e n n stoffzellen von den herkömmIichenelektrochemisch orbeitenden Zellerr - den Primörbotterien(Trokk e n e l e m e n t e n )u n d S e k u n d ö r b o t t e r i e n( A k k u m u l q t o r e n )u, n d w i e , , o r b e i t e n s" i e ? I n d e n S e k u n d ö r -u n d P r i m ö r b o t t e r i e sni n d d i e R e o k t i o n s p o r t n veor n A n f o n g o n v o r g e g e b e nu n d d o d u r c h m e n g e n m ö ß i gb e g r e n z t .D i e k o n v e n t i o nellen Primörelemente b e z i e h e nd i e e l e k t r i s c h e Energieous den ,,oktivenMossen" der Elektroden u n d b e s i t z e nd o h e re i n e e i n g e s c h r ö n k tKeo p o z i t ö t . D o s g i l t e b e n s of ü r o l l e h e r k ö m m l i c h eSne k u n d ö r e l e m e n t e ,d i e n o c h d e r E n t l o d u n gi h r e r o k t i v e n Mossen durch eine öußere Stromquelleerst wied e r o u f g e l o d e nw e r d e nm ü s s e n . Eine Brennstoffzelledogegen ist eine elektros lement, chemischA e n o r d n u n g ( e i n g o l v o n i s c h eE e i n P r i m ö r e l e m e n t i)n, w e l c h e rd e r f r e i e W d r m e i n h o l t d e r O x y d o t i o ne i n e sk o n v e n t i o n e l l eBnr e n n stoffes (oder eines dorous vorbereiteten Prod u k t e s )d i r e k t i n e l e k t r i s c h E e n e r g i eu m g e w o n d e l t * Brennstoffund wird und die Reoktionsportner O x y d o t i o n s m i t t e-l d e r Z e l l e o u s e i n e r F r e m d q u e l l e k o n t i n u i e r l i czhu g e f ü h r tw e r d e n , Es hondelt sich bei den Brennstoffelementen um eine elektrochemische Oxydotion,welche mit der Abgobe und der Aufnohme von Elektronenverb u n d e n i s t . A l s , N o h r u n g " k o m m e nn e b e n d e n fossilenBrennstoffenwie Kohle und den notürlich vorkommendenKohlenwosserstoffen ouch solche Stoffe in Froge, die sich ous ihnen in einfocher Weise gewinnen lossen.Hierzu gehörenAlkohole, Aldehyde, Kohlenoxid und Wos3erstoff, Auch Metolle können benutzt werden, Oxydqtionsmittel sind Souerstoffoder ouch Luft. Den Tronsportder Lodungströgerübernimmtein Elektrolyt,olso beispielsweise wößrige Lösungen der Kolilouge, Schwefelsöure, Phosphorsöure usw. lm einfochstenFoll verwendetmori ols Brennstor,' Wosserstoff,der durch Souerstoffzu Wosser verbronnt wird. Diese Verbrennungoder Oxydotion ist ous der Schweißtechnik bekonnt,Sie erfolgt im Knollgosgeblöseund liefert die für dos Schweißen
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sichgeht, Dos hier schemotisch dorgestellteBrennstoffelementbestehtous zwei porösenElektroden, der Anode und der Kotode, die sich in einem geeigneten Elektrolytbefinden.Die Brenngose- im einfochstenFoll Wosserstoffund Souerstoffbzw. Luft - werden in die Elektroden gepreßt, der Wosserstoffin die Anode und der Souerstoffin die Kotode. Eine wößrige Lösung von Koliumh y d r o x i d d i e n t i n d e m g e w ö h l t e nB e i s p i e lo l s Elektrolyt. Der Wosserstoi{dringt in die Porenschlöuche der ous porösem,kotolytischoktivem Mpteriol (Kohle, Metollegierungen) gefertigten Anode und verdröngt ous ihnen teilweiseden Elektrolyt,Dodurch entstehen im Innern der Poren, die nur etwq 0,008 mm Durchmesserhoben, Stellen,on denen der flüssigeElektrolyt,der gosförmigeWosserstoff und die feste Porenwond der Elektrode oneino n d e r g r e n z e nA.n d i e s e no l s , , D r e i p h o s e n g r e n z e " bezeichneten Stellengeht die eigentlicheReoktion vor sich. Der Wosserstoffwird on die Porenwond der Elektrodeongelogert und spoltet ein Elektron ob i
Dos entstehende positiv gelodene Wosserstofflon tritt in den Elektrolytüber, wöhrend dos obgespoltene Elektron über die Elektrodeobfließt, Beim Durchgong durch die Lost (2. B. Motor, G l ü h i o m p e )l e i s t e td o s E l e k t r o nA r b e i t u n d f l i e ß t donn zur Kotode. In deren Poren belinden sich ebenfolls der Elektrolytund Souerstoffbzw. Luft. An der ouch hier sich ousbildenden,,Dreiphos'engrenze" erfolgt wieder die Reoktion.Diesmol jedoch vereinigtsich dqs onkommendeElektronmit dem Souerstoffgemöß Souerstoff (Or) + lon (2 Or-)
Elektron (4e*) :
Souerstoff-
Dqs entstehendeSouerstoff-lontritt in den Elektrolyt, diffundiertdurch ihn zur Anode und tritt mit dem dort gebildeten Wosserstoff-lonzu Wosser zusommen:
D i e s e G l e i c h u n gg i b t d i e B i l o n z d e s V o r g o n g e s wieder: Wosserstoff,,verbrennt"mit Souerstöffzu Wosser,ohne doß, wie bei der erwöhnten Knollgosreoktion,wörme ouftritt, Mon spricht doher ouch höufig dovon, doß im Brennstoffelement e i n e , , k o l t eV e r b r e n n u n g "e r f o l g t .
An die Elektrodendieser Brennstoffzellen werden eine Reihe schwer erfüllborer Forderungengestellt. So müssensie eine poröse Struktur hoben. Dos bedeutet, doß olle 200 000 . . . 300 000 Poren pro cm2 einer solchenElektrodegleich groß sein m ü s s e n !D i e b i s h e r i n d e r D D R o n g e s t r e n g t e n Forschungenhoben zu einer Kohle-Elektrodegemit hoher Geführt, on welcherder Luftsouerstoff schwindigkeitreduziertvrrird,Beim jetzigen Stond Die dobei frei werdende Wörme entspricht der der Forschungwerden Stromdichtenbis zu 100mA vörher im Brennstoff entholtenen chemischen je cmr erreicht.Uberdruckund Einbou von rodioEnergie. lm Brennstoffelement wird sie direkt in oktiven Strohlern erbrqchtenjedoch schon mehr Elektrizitötumgewondelt.Abb. 1 zeigt, wie dos vor ols 200 mA/cm:t.
w e n i g e r ,o l s d e r g o n z e f o h r f e r t i g e, , T r o b c n t j(e' t z t Die Oxydotionvon 1 g Wosserstoffführt zu einer wiegt! Es wird olso doch noch einiger EntwickE l e k t r i z i t ö t s m e nvgoen 2 6 , 6A h . E s s i n d d e s h o l bi n d e n s o g e n o n n t e nK n o l l g o s z e l l ehno h e L e i s t u n g s - l u n g s o r b e i t e nb e d ü r f e n , b i s d i e B r e n n s t o f f z e l l e d i c h t e ne r r e i c h b o ri e . d m 3k ö n n e n3 9 W e l e k t r i s c h e A u t o m o b i l eo n t r e i b t . D o s s e l b eg i l t w o h l p r i n z i p i e l ol u c h f ü r i h r e n E i n l " e i s t u n gg e w o n n e nw e r d e n . A n l o g e n m i t 2 0 . . . 5 0 0k W s i n d h e u t e s c h o n m ö g l i c h .B e i m g e g e n - s o t z i n S c h i e n e n - T r i e b f o h r z e u guennd S c h i f f e n , wörtigen Entwicklungsstond der Brennstoffzelfen o b g l e i c hd o s W o s s e r f q h r z e uvgo n o l l e n T r o n s p o r t i s t i h r E i n s o t zü b e r o l l d o r t v o r t e i l h o f tw , o ü b e r rnitteln,selbstfür den gegenwörtigentechnischen M o n o t e u n d J o h r e e i n w o r t u n g s f r e i e rD o u e r - Stond der Brennstoffzelle,noch die günstigsten Voroussetzungän bieten dürfte und Versuchemit b e t r i e b g e f o r d e r t w i r d u n d S t r o m d i c h t e nv o n Tiefseeforschungsbooten 1 0 m A / c m r o d e r w e n i g e r o u s r e i c h e n ds i n d . D o s bereitserfolgreichworen. t r i f f t z . B . f ü r S i g n c l o n l o g e nv e r s c h i e d e n s t A er t, Bessere Choncen ober bestehen dort, wo die f ü r F u n k -u n d W e t t e r s t o t i o n eznu . S o ü b e r n e h m e n E i g e n m o s s ed e s A n t r i e b s n i c h t d e r H o u p t f o k t o r Brennstoffzellen (Methonol,'Luft-Botterien)die ist, olso bei stotionörenoder teilstotionören E n e r g i e v e r s o r g u nvgo n L e u c h t t o n n e nS, e e - u n d Aggregoten, wie es z, B, StromversorgungsF l u ß b o j e nu n d e r l o u b e ne i n e nw o r t u n g s f r e i eBn e o n l o g e n i m B o u w e s e no d e r N o t s t r o m o g g r e g o t e triebüber2...3Johre. s i n d . D o r o u s e r g i b t s i c h n o t ü r l i c hz w o n g s l ö u f i g D o c h e b e n d e r g e g e n w ö r t i g eE n t w i c k l u n g s r t o n d d i e F r o g e ,o b B r e n n s t o f f z e l l edne n n n i c h to u c h i n i s t e s o u c h ,d e r e i n e mw e i t g e h e n d e n E i n s o t zn o c h K r o f t w e r k eB n e d e u t u n ge r l o n g e nk ö n n e n T . otsöchhinderlichim Wege steht.50 wöre die Brennstoff- l i c h d ü r f t e d o r t d i e M ö g l i c h k e i t ,E n e r g i e d u r c h z e l l e e i n i d e o l e r A n t r i e b f ü r K r o f t f o h r z e u g eE: i n Brennstoffelemente zu speichern,sehr interessont e i n z i g e sd r e h e n d e sT e i l - d e r A n k e r- e i n e k o n t i - sein. lst doch die Reoktionsweise des Brennstoffn u i e r l i c h eB e w e g u n go u f K u g e l l o g e r ne, i n h o h e s e l e m e n t d se i g e n t l i c hd i e U m k e h r u n gd e r E l e k t r o A n l o ß m o m e n tF, o k t o ro u s g e z e i c h n e t B e re s c h l e u n i - l y s e , A l s d i e s e b e z e i c h n e tm o n z . B . d i e Z e r g u n g ,u n d e i n e A b n u t z u n gd, i e f o s t g ! e i c hN u l l i s t . setzung des Wossers durch den elektrischen A u ß e r d e mk ö n n t e n K ü h l u n g u n d G e t r i e b ew e g S t r o m . D o b e i e n t w i c k e l st i c h o n d e r e i n e n E l e k f o l l e n , s c h ö d l i c h eA u s p u f f g o s eg ö b e e s e b e n s o - trode Wosserstoff,on der onderen Souerstoff. w e n i g n o c hw i e l ö s t i g eF o h r g e r ö u s c h U Beim Brennstoffelementbringt mon Wosserstoff e .n d w o r u m b o u t m o n i n u n s e r e n, , T r o b o n t "n i c h t e i n e n und Souerstoffon die Elektroden,und es entstesolchenAntrieb ein? Dorum, weil Motor und h e n W o s s e ru n d e l e k t r i s c h eSrt r o m ,D i e s e b e i d e n Scholtonlcge eines elektrochemische2 n 0 - P S - m ö g l i c h e n R e o k t i o n s r i c h t u n g el ons s e n s i c h n u n z u r e l e k t r o c h e m i s c h eEnn e r g i e s p e i c h e r u nogu s Motors eine Mosse von etwo 300 kg hoben würn u t z e n . M i t d e m ü b e r s c h ü s s i g eS d e n , H i n z uk ö m e nn o c he i n m o lr u n d2 8 0 k g f ü r d i e n t r o m ( 2 .B . Druckgef-ciße, ) ird die Zelle zunöchso in denen Wosserstoffund Souer- N o c h t s t r o mw t ls Elektrostoff oufbewohrt werden müssen.Mocht summo lysotor betrieben. Es entstehen Wosserstoffund Souerstoff,die unter Hochdruckgetrennt gespeis u m m o r u m5 8 0 k g - u n d d o m i t g e n o u 3 5 k g 1
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chert werden. Bei Strombedorf (2. B, Spitzenstrom) werden die gespeichertenGose den Elektroden wird so die Elekwieder zugeführtund verbron.nt, trizitöt wiedergewonnen. Der mittlere GesomtSpeicherung wirkungsgrodder elektrochemischen betrögt bei Wechselstrom etwo 56, bei Gleichstrom rund 62 Prozent. Der entsprechendeWert liegt um 68 Prozent. für ein Pumpspeicherwerk doß der zur Mon muß indessenberücksichtigen, Speicherung notwendige Wosserbedorf für dos sich wie 10000 r l verhölt;woPumpspeicherwerk mit sich der Brennstoffzellegute Einsotzmöglichkeiten für $,osserormeGebiete erschließen. nicht ols Worum ober nur ols Energiespeicher, Energiewondler?Auch hier gilt wieder die vorhin schon gemochte Einschrönkunghinsichtlichdes ols EnergieBrennstoffzellen Entwicklungsstondes. wondler für Kroftwerkenutzen zu können bedingt ein Element, dos die direkte Verbrennung von Gosen ous Kohle ermöglicht,Die Wissenschoftler müssen olso weiterhin doron orbeiten, leicht so oufzubereiten, tronsportoblePrimörbrennstoffe doß sie, mit Lu{t ols Oxvdotionsmittel,im BrennstoffelementEnergieohne Umwege liefern. Hinzu kommt,doß die Kostenfür Elektrodendurchhohen Edelmetollgeholt noch zu hoch sind, dcß die der Zellen vorlöufig nicht Speichermöglichkeiten ousreichen,doß noch viel geton werden muß, um die optimole Anpossungvon Hilfsgeröten(Gleichzu erreichen. strommotoren,Wechselrichter) Die Forschungenin unsererRepublik- im Institut für Elektrochemieund physikolischeChemie der
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So orbeitet die Bronnstotfzelle.
? B r e n n r t o f l z e l l e n b o t t e r i em i t e i n e r A u s g o n g s l e l s t u n g v o n 200 W, besteherid out in Reihe gesöolteten Einzelzellen. 200 W würden elwo 0,27 PS entsprechEn, wenn mon zugrunde legr, doß 1 kW - 1,36 PS lst, Die Abbildung löBt unschwcr erkennen, welcho Zellengrößo bereits zur Erzeugung von rund Ir PS erforderlich ist . . , 3 Llnks: SchemotischerSchnltt durch die Btennstohzeli.. noch Kellogg; o Gehösse, b 4Oprozantigs Kolilouge, c Eisenpfonne, d Souerstoff'Elektrode, e Goskosten Rechts: Leltung:führung bei der Kellogg'Zelle; o Zelle b, d, t, h Amolgomkreislouf; c, e,9, i Lougenkreislouf: f und g Reoktionrgeföße; k und I gesteuerte Ventilc o und p Steuerleitungen, 4 Verrudrsweise ir ein Motorboot elngeboute Zelle' lllustrotloncn: Archlv G. Kurzs
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TU Dresden - konzentrierensich vorrongig ouch ouf den Einsotzder Brennstoffzelleols Wondler im Prozeß der Energiegewinnung,Bekonntlich zu hoben wir, ohne über möchtigeRohstoffvorröte verfügen, sehr viele energieintensiveIndustriezweige, An ihrer Spitze steht die chemische Industrie, die weitgehend dos Profil unserer Volkswirtschoft bestimmtund etwo ein Drittel der gesomten in der DDR erzeugten Elektroenergie verbroucht, Prof. Dr.-lng. Schwobe,Leiter des Dresdnertnsti. tuts, sogte dozu, dqß fost olle Oxydotionsprozesse in der chemischen Industrie elektrochemisch durchgeführt werden können. Brennstoffzellen von würden hier teilweise Energieeinsporungen 35 Prozenterbringen,Auch die Nutzbormochung Induvon Abfollstoffender orgonisch-chemischen konn bei strie,z. B. Abwösserder Zellstoffobriken, helfen. Prof, Schwobewies der Energiegewinnung noch, doß der gesomte Energiebedorfder Zellstoffindustriedorous zu decken ist, wenn es gedie mon gegenlin9t, die Sulfitzellstofflougen, wörtig mit hohem Energieoufwondeindompfen muß, weil sie in Flüssenund Seen dos orgonische Leben stork schödigenwürden, in Brennstoffzellen zu oxydieren. Energie ohne Umwege - ein großes Vorhoben mit einem heute noch unobsehborenvolkswirtschoftlichenNutzen,wenn es erst Wirklichkeitist, Doll es Wirklichkeitwird, dorouf orbeiten ouch in der DDR zielstrebighin. die Wissenschoftler
betrochtetkritisch
Jffirytrg,ffi # twttr+tnffi(t K f &- ,$j
Wir wollen es gleich vorousschicken: Der Weg, wozu sich olso noch svstemotischum den Nochd e n w i r h i e r g e h e n , i s t e b e n s ou n g e w ö h n l i cw h ie w u c h sk ü m m e r n . d i e U b e r s c h r i fW t . e n n w i r u n s t r o t z d e md o z u e n t Totsocheist, doß wir mit dem Pokolwettkompf schlossen hqben, dem K-Wogensport, dessen der Pionieregdnou ins Schworzegetroffenhoben, doß mon dort, wo Pionierhöuseroder Klubs ouch e i f r i g e rF ö r d e r e rw i r i n o l l d e n v e r g o n g e n e nJ o h ren woren und ouch heute noch sind, unsere i m K - W o g e n s p o ret r n s t h o f tm i t d e r J u g e n do r b e i Rubrik ,,,Jugendund Technik'betrochtetkritisch" ten, z. B. in Schmolkolden,Suhl, Erfurt,Eisenoch, Rodebeul, Mittweido oder Dessou, nur dorouf z u w i d m e n ,s o h o t d o s s e i n e nG r u n d n i c h t n u r gewortet hotte, endlich einen solchenWettkompf d o r i n , d o ß u n s b e i d e n D e u t s c h e nJ u g e n d - u n d z u b e k o m m e n i,n d e m d i e j ü n g s t e nK - W o g e n f o h Juniorenmeisterscholten sowie bei den Wettk ö m p f e n u m d e n P i o n i e r p o k o1l 9 6 6 i n L e i p z i g rer ihre Kröfte messen,in dem sie einen echten e i n e R e i h ev o n M ö n g e l n s u f f i e l e n ,d i e e s s c h l e u - zentrolenLeistungsvergleich unternehmen,in dem nigst zu beseitigengilt. Es geschieht ouch dessie den Erfolg ihrer mühevollen Arbeit spüren h o l b , w e i l w i r s o w o h ld o s A D M V - G e n e r o l s e k r e t o - k ö n n e n . riot ols ouch seine KommissionK-Wogensport So hotte der MC FortschrittLeipzig ols rühriger schon oft ouf diese Möngel hingewiesen hoben, Veronstolterder 1966er Wettkömpfe denn ouch mit uns die Freude,in der KlosseA 2 (50 cml ohne doß sich bis jetzt etwos geöndert hötte. Unsere Leser wissen,doß ,,Jugendund Technik" 1 2 , . . 1 4 J o h r e ) 2 3 M e l d u n g e n z u r e g i s t r i e r e n . W ö h r e n db e i d e n J u n i o r e n( K l o s s eB 2 - 1 2 5 c m 3 seit 1965 die Schirmherrschoftüber die Deutschen Meisterschoftender .lugend und Junioren * 1 8 . . , 2 5 J o h r e ) 2 9 G e m e l d e t e n i c h t e r s c h i e nen (!) und es bei der Jugend (A 1 - 50 cm3 sowie über den jöhrlichen Pokolwettkompfder 1 4 . , , 1 8 J o h r e )1 4 w o r e n ,k o m e nv o n d e n 2 3 g e T h ö l m o n n - P i o n i e r (ed e r e b e n f o l l s v o n u n s i n s meldetenPionierenlediglich9 nicht on den Stort. Lebengerufenwurde) übernommenhot. Wir toten Ein Beweismehr,wie ernst gerode sie ihren Spo* dos, weil uns gerode die Förderung des Nochwuchsesim K-Wogensportso wichtig erscheint, nehmen.5o erfreulichdieses Ergebnisouch sein do mon offensichtlichseitens der ADMV-Veront. mog.,dorf mon sich doch von der Zohl 23 nicht töuschenlossen, Unsere Tobelle beweist, doß in wortlichendie Meinung vertritt: K-Wogensportist o l s D i n g o n s i c h o t t r o k t i vu n d o n z i e h e n dg e n u g , i h r l e d i g l i c h6 v o n 1 5 B e z i r k e nu n s e r e rR e p u b l i k
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vertretensind, Selbstwenn mon noch in Rechnung prüfen. Sind weder Pioniere noch Jugendfohrer o irn e stellt, doß die RostockerADMV-Bezirksleitung o m S t o r t ,h o t d e r z u s t ö n d i g eR e n n k o m m i s s e sich offensichtlichon keinerlei Plöne gebunden schriftlicheBegründungdofür zu fordern. Veronfühlte (wos bei der nochgewiesenenzentrolen stolter, die sich - z. B. ous Bequemlichkeitweigern, Schüler und Pioniere storten zu lossen, Behondlung des Themos Nochwuchs koum verkönnen von der Zentrolen.KommissionK-Wogenwundert) und zum Zeitpunkt der DeutschenMeisterschoftenund Pokolwettkömpfeein eigenes sport für kün{tige Rennen gesperrt werden. Rennen stortete,dos sie vom DeutschenFernseh- D i e Z e n t r o l eK o m m i s s i o nü b e r n i m m te s , b e i d e r f u n k ( d e r ü b r i g e n sT e r m i nu n d I n h o l t d e r L e i p z i - Plonung lür 1967 Rennender KlosseA 2 in ollen ger Veronstoltung om 8. und 9. Oktober 1966 B e z i r k e nv o r o u s z u p l o n eunn d s i e i m T e r m i n k o l e n ' der Pionierepublikonnte) ols DDR-Meisterschoft der besonderszu vermerken.Ein Bezirksqusscheid zieren ließ (!), bleibt doch die Totsochebestehen, s o l l t e ü b e r o l l d e r r e g i o n o l eH ö h e p u n k td e r P i o d o ß u n s e r e T o b e l l e e i n e r s c h r e c k e n d eSsp i e g e l - n i e r - R e n n s o i s osne i n .D i e B e s t e nd i e s e sA u s s c h e i bild schlechterNochwuchsorbeitsowohl bei den des kömpfen donn um den Wonderpokol der . er Termin P i o n i e r e no l s o u c h ( d o d u r c hb e g r ü n d e t )b e i d e n P i o n i e r o r g o n i s o t i o n , , E rTnhs öt l m o n n " D J u g e n d l i c h e gn i b t , für diesen Pokolwettkompfist ebenfolls vorousz u p l o n e n ;e r s o l l t e z u s o m m e nm i t d e n J u g e n d Ebensoerschreckend ist ober ouch, welchenWert stottfinden. die meisten Bezirkeden DeutschenMeisterschöf- und Juniorenmeisterschoften t e n , f ü r d i e A u s w o h l p r i n z i pu n d R e g l e m e n t Alle Motorsportclubsdes ADMV, in denen der eigentlich feststehensollten (?), beimessen.So K-Wogensport betrieben wird, sind verpflichtet, erhielt der Veronstolteroffizielle Meldungen für i n Z u s o m m e n q r b e im t it der Pionierorgonisotion J u g e n d u n d J u n i o r e nl e d i g l i c hv o n d e n B e z i r k e n u n d d e n S t o t i o n e nj u n g e r T e c h n i k ePr i o n i e r - R e n n , öhL e i p z i g , H o l l e , D r e s d e n , K o r l - M o r x - s t o d tw g e m e i n s c h o f t eznu g r ü n d e n .D i e C l u b st r o g e n d i e . r e n d o u s G e r o e i n e M e l d u n g f ü r , d i e J u n i o r e n V e r o n t w o r t u n gd o f ü r , d o ß d i e M i t g l i e d e rd i e s e r einging. GemeinschoftenHilfe und Anleitung sowohl beim Die Wurzel dieses Ubels beginnt in der Einstel- B o u v o n K - W o g e no l s o u c h b e i m T r o i n i n gu n d b e i R e n n e ne r h o l t e n . . ir l u n g z u d e n J ü n g s t e n ,z u d e n . P i o n i e r e nW unterbreitendorum on dieser Stelle einige VorD i e K l o s s e n e i n t e i l u n igm o f f i z i e l l e n , , H o n d b u c h schlöge,wie dem obzuhelfenist. DieseVorschlöge des K-Wogensports"geht nicht von der Reolitöt s i n d m i t d e n P i o n i e r - R e n n g e m e i n s c h o f tienn ous. Totsocheist, doß viele Kinder zwiichen 10 Schmolkolden,Suhl, Erfurt und Eisenoch sowie u n d 1 4 J o h r e nh e u i e i n d e n G e m e i n s c h o f t eznu m i t d e r Z e n t r o l l e i t u n gd e r P i o n i e r o r g o n i s o t i o n f i n d e n s i n d . D i e K l o s s eA s o l l t ed o r u m * w i e d o s obgestimmt. Allerdings - dos sei nochdrücklich bei der Kinder- und Jugendsportokiode1966 der und'13..,14jöhb e t o n t - e n t b i n d e ns i e d e n A D M V i n k e i n e m F o l l w o r - i n 1 0 , . . 1 2 j ö h r i g e Punkt von seinerVerontwortungl r i g e u n t e r g l i e d e rw t e r d e n .A l s e i n h e i t l i c h eR e n n p o p i e r ef ü r d i e s eA l t e r s g r u p p e sn c h l o g e nw i r v o r : Wir schlogen vor: Jeder Veronstolter von Körztliche Kontrollkorte,PioWogenrennen wird verpflichtet,die Möglichkeii Fohrzeugzulossung, nier- bzw. Schülerousweis, schriftlichesEinverstönddes Storts von Fohrernder KlosseA 2 sowie von nis der Erziehungsberechtigten. J u g e n d - F o h r e r(nb i s 1 8 J o h r e )g r ü n d l i c hz u ü b e r -
A 2-
Bezirk Leiprig Dresd en Holle Korl-Morx-Stodt Gera Erfurt Suhl Mogdeburg Cottbus Fronklurt (Oder) Potsdqm Berlin Neu brondenburg Schwerln
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Rostock
Gemeldet
Pioniere om Stort
nicht erschienen
A 1Gemeldet
Jugend nicht om Stort erschienen
BGe. meldet
Junioren om Stort
nicht er:ch ienen
Aus den bisherigen Erfohrungenempfehlen wir, einen neuen Stichtog für die Klossenoltersgrenze festzusetzen.Um Schwierigkeitenbei der Teilnohme on entscheidendenRennenkünftig zu vermeiden, sollte Stichtog jeweils der 1. April oder 1 . M o i d e r R e n n s o i s osne i n . ErnsthofteDiskussionengibt es z. Z. dorum, ob der ,,Sperber"-Motorfür die A-Klossen homolog i e r t w i r d o d e r n i c h t ,W i r m e i n e n ,d o ß z u m i n d e s t f ü r d i e K l o s s eA 2 l e d i g l i c hd i e M o t o r e n5 R - 1 u n d 5 R - 2 z u g e l o s s e ns e i n s o l l t e n ,w e i l i h r e A n s c h o f f u n g m i t g e r i n g e r e nK o s t e nv e r b u n d e ni s t u n d s i e
für Anfönger im K-Wogensportvollkommenous' reichendsind, Hinsichtlichder im Hondbuch vor' geschriebenenStreckenlöngevon mox. 300 m holten wir diese Festlegungfür überholt und er' neuerungsbedürftig, Diese Vorschlöge sind in erster Linie ols Anre' gung zu weiteren Gedonken gedocht, die mon sich in der Zentrolen K-Wogenkommissionmochen muß. Wir erwoilen von dort eine schnelle Reok' tion sowie Moßnohmen, mit denen die Brems' su3 dem klötze für die Nochwuchs-Entwicklung Wege geröumt werden.
1 Wolfgong Engelmonn, S c h k e u d i t z , 3 . - i mK o m p f u m d e n T i r e l d e s D e u t s c h e nJ u g e n d ' m e i s t e r s1 9 6 6 ,f ö h r t e i n e n W o g e n , bei dem die Scholtungvor dem Lenkrod liegt. 2 Stort zum Pokol.Endloui. Noch liegt Norbert Hei:e dicht vor Wolfgong Brüheim und Günter.Rodewold. Fotosl Christo Benjock
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Lohnt siesidrfürdieVolkswirtsdro lohntsiesidrfürdieArdritehur?
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zuenrögen, wododsidrer dosAlte nodr nidrt vollgenutz wurde? Dos sind imExrrokt dieFrogen, dienodr
AUTOIMMIE?
(Heft Veröffentlidrung unseres Vorsdrloges 1166) loutwurden.
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PrinzipielleZustimmungenund kritische Frogen, die den Kern der Soche berühren,sind zugleich Stimulonz{ür die weitere schöoferische Arbeit on e i n e r A u f g o b e ; d e s h o l bu n s e r D o n k f ü r d o s e i n e sowohl ols ouch für dos ondere. Lohnt sich die Autoimme für die Volkswirtschoft? Die beiden nochstehendenTqbellen geben die Antwort. (Siehe Tobellen) U b e r e i n e M i l l i o r d eE i n s p o r u n g o n S e l b s t k o s t e-n p l u s U m l o u f m i t t e l s e n k u ni m g Johr bei ousschließlicher Produktionmit der Autoimme nur im Wohnungsbou,Rund 45000 Arbeitskröftewerden freigesetzt^Die Neuinvestitionfür Forschungund Eqtw i c k l u n gv o n 2 0 M i o M D N u n d d e r e r s t e nA n l o g e von 30 Mio MDN ist in 2,6 Johrenzurückgeflossen. Alle weiterenAutoimmen lossensich durch Rotionolisierungskreditef inonzieren, die schon noch
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1 , 5J o h r e nz u r ü c k g e z o hwl te r d e nk ö n n e n S . ie lohnt s i c ho l s o h i e r .A b e r w i e s i n d d i e C h o n c e nf ü r d i e Architekten ? Rund 30 Autoimmen befriedigen den gesomten jetzigen Wohnungsbou der DeutschenDemokrotischen Republik. 30 Autoimmen mochen 30 verschiedene Wohnhoustypen möElich, wobei in Grenzen die Fossodengestoltungfür jedes Geböude verschiedensein könnte.Erweitertmon die AnwendungdiesesVerfahrensouf die Löndeldes RGW und hölt mon sichollein die Perspektivplöne der Sowjetunionvor Augen, so ist eine Vielfqlt der Architekturzu erworten,die uns olle onderen m o d e r n e nB o u w e i s e ns, o w e i ts i e k o n s e q u e not n gewendet wurden, nicht gebrocht hoben, Ailerdings müssensich donn.die Architektenwieder der Zucht einer Stilepocheunterordnen,die
heute von den Gesetzen der großindustriellen tivkrö{te des Bourivesensund dem der übrigen ' Technologie bestimmt ist. Der hemmungslose Industriegewesen. Individuolismusder letzten 100 Johre, ,,Welchen Die Tei.lungder Bouindustrie in die stotionöre großindustrielleVorfertigung und in die monu' Stil hötten Sie gerne?", ist poss6. wird niehr und mehr und in letzter fokturelle stondortgebundeneBouwerkvollendung Die Ar.chitektur Konsequenzdurch dos großindustrielle,,Verfohren trug diese Disproportionen unmittelbor in die der Vorfertigung, über dem Stqndort" zu einem Bouproduktionhinein. Sie zeigte noch onfönglich efföktivbr Steigerung der Produktivitöt die potenZweig der industriellenFormgestoltung.Die Gewenn böudetypen werden typisch, um mit Prof' Poulick tiellen Möglichkeitender \4ontogebouweise, zu sprechen,typischfür unser Zeitoltdr der tech- es nur gelönge, ouch die stondortgebundenen Prozessenoch den Prinzipiender großen Industtie nischenRevolutionen. i d. h, kontinuierlicheProduktionin durchzuführen; Und nun zur dritten Froge: Die grophischeDcrobjektive,ou{ Moschinen. ollen Fertigungsphosen, stellungder Autoimmesollte dos PrinzipielledeutArbeitstäilung durch Mecho' orbeit beruhende lich mochenund zeigt nicht die Autoimme,wie sie, nisierung und Automotisierungder Prozesseund hoffentlichbold, bei der Produktionzu sehensein nicht nur einzelnerBoumoschinenund domit konwird, Die ldee des Tronsportsder Anloge durch tinuierlicherProduktionsousstoß. Eigenontrieb.hoben wir zur Verminderung der Diese Merkmole der großen Industrie sind zu. und Entwicklungsorbeiten und ous onForschungsgleich die des Verfohrensder Vorfertigung über herUberlegungen deren technisch-ökonomischen Lediglich durch die l{erstellung der dem-LStondort.. Wir hoben uns ouf ous vorlöufig zurückgestellt. Kontinuitöt, ohne wesentliche Anderungen der jetzt bekonnte Tronsportflugopporatewie Hub. wurde die derzeitigen Vorfertigungstechnologie schrouber und Luftschiffkonzentriert,die ununtervon 180 Togen ouf 8 Toge erBouzeitverkürzung brochengenuizt werden können und niöt wie bei reicht. Wird der gesomte Wohnungsbou noch Eigenontriebimmer nur on 2 von 10 Togen eindiesen Verfohren durchgefüh*, so konn olle gesetztsind, -1ö Stunden,gleichmößigüber dqs Johr verteilt,in Wos die Verwendungder dorgestelltenschloÄken der DDR ein Wohngeböude bezogenwerden. Teleskopstützen onbelongt,.sodienten sie vorerst Der Gegenvorschlogvon Dipl,-lng. H. Huhle der Versinnbildlichungdes vertikolen Wonderns (Heft a166,S. 363),die Modernisierungdes besteder eigentlichen Produktionsonloge.Gerode zu henden Prinzipsder Teilung in stotionöre Vorferdiesem technischenProblem hoben wir verschie- tigung und stondortgebundeneMontoge betrefdene Vorstellungen,Die optimole Vorlonte wird fend, soll hier kurz gestreift werden, Wollte mon zum gegebenenZeitpunkt €in Forschungskollektiv den Wohnungsbou noch söinen Uberlegungen / festlegen. durchführen,so brouchteollein die DDR einen BeDie letzte Froge wurde gewissermoßenvon den die pousenstond von wenigstens30 Luftschiffen, 'los Vertretern des Stotüs quo im Bouwesengestellt. im Einsotzsein müßten.Für die Autoimmensind Lohnt es sich, umwölzendNeues zu erwögen,wo im Höchstfoll 3 erforderlich.Die Ausgoben für doch die Möglichkeitendes Alten noch nicht voll etwo 30 stotionöre hochproduktiveVorfertigungsgenutzt wurden? Und sie mochen zugleich Vor' onlogen (johresleistungetwo 2000WE), die donn schlögezur Modernisierungdes Alten. ebenfolls erforderlichwürden, wören onnöhernd so hochwie die {ür diE Autoimmen,die Stotik der Aber kosmetischeOperotionen lossen nur jünger erscheinön,Hier sind prinz\pielle Uberlegungen durch Luftschiffe tronsportierten Stockwerkeweitous ou{wendiger. vetsöumtworden, die wir uns mochten,bevor wir Zu gutei Letzt bliebe oüch weiterhinder stondort. die t.ösung des Problernssuchten, Die Bouproduktionhot gegenüberjeder onderen gebundene Montogeprozeß im Einfluß vieler stotionören und stondortgebundenenProduktion i m p o n d e r o b i l i e nd, i e m i t d e r A u t o i m m eg l ü c l t l i c h ü b e r w u n d e ns i n d . ein wesentllchesMerkmol. lhr Finqlprodukt ist immobil, seine Konsumtionist stondortgebunden, Wir hoben lhnen dos VerfohrenVorfertigungüber dem Stcndort noch einmol von den verschiedenund zwor on den gleichenStondort,on dem der ous vorgeführt,und nun ententscheidendeTeil seines Produktionsprozesses sten'Gesichtspunktein scheidenSie: Lohnt sichdie Autoimme?' oblöuft. Dieser Umstond ist die Ursoche'für die Ing. Ull Eisel / lng. Wolfrom Siemren Disproportionenzwischendem Stond der Produk-
Zu den zohlreichenGebieten,ous denen ,,Jugend { Technik" stöndig die neuesten lnformotionen veröffentlicht, gehört die moderne Londtechnik. Große Aufmerksomkeitwidmen wir dobei der (siehe,,Jugend koinplexen Innenmechonisierung fTechnik", Hette 12162,6163,12165),Auf eineni Teilgebiet dovon, der modernen Fütterung, erzielte mon in verschiedenenLöndern beochtenswerte Ergebnisse, Heute wollen wir unseren Leserneine neue bulgorischeRinderformvorstellen, die in Elin Pelin, 30 km von Sofio entfernt, errichtetwurde und zu de.n modernstenEuropos zöhlt. Föhrt mon mit dem Wogen von Sofio noch Elin Pelin,so follen einem ols erstesdie hohen Stohlrohrsilos der neuen Rinderform ouf, Sie, die modernenOffenstollungenund die zentroleMelkonloge sind die wesentlichstenEinrichtungender Form,Sie sind ouch dos weithin sichtboreZeichen dofür, doß hier die moderne Technik ihren Einzug geholten hot. Der Mensch,der sie beherrscht, mochte sich mit.ihrer Hilfe frei von schwererkörperlicherArbeit und tot domit einen weiteren Schritt ouf dem Wege zu industriellenProduk. tionsmethodenin der Londwirtschoft,
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Horvestore Schemo der Fütterungsonloge dcr Rlnderform Elln Pelln.
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In Elin Pelin werden gegenwörtig 287 Kühe und 80 Kölber geholten.Menschenbekqm unser Fotoreporter bei seinem Rundgong nur selten zu sehen, denn die Pflege der Tiere, dos Füttern, Trönken und Melken werden infolge der voll-
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Rendezvousder Muckenrenner DeutscheJugend-und Juniorenmeisterschoften im K-Wogensport unter ,,tugend und Iechnik"- Schirrnherrsch oft Zum zweiten Mole fonden im Oktober 1966 die Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschoften sowie die Pokolwettkömpfeder Pioniere unter von ,,Jugend und Technik" der Schirmherrschoft s t o t t . R u n d u m d e n L e i p z i g e rB u r g p l o t zg i n g d i e w i l d e J o g d , u n d d o s D r ö h n e nd e r M ü c k e n r e n n e r Motoren hollte von den Mouern des oltehrwürdigen Stodthousesdurch dqs Zentrum der Messestodt. ,,Jugendund Technik", der MC Fortschritt Leipzig ols Veronstqlter und Leipziger Betriebe hotten die Preise für Meister und Plozierte gestiftet. Es woren wieder schnelleund sponnendeRennen ouf dem kurvenreichen500-m-Kurs,der von den Zuschouern d i c h t u m l o g e r tw u r d e , E s w o r e i n m o l mehr ein Erfolg des K-Wogensports.Und es wor z u g l e i c h w i e d e r e i n T r e f f e n v o n , , J u g e n du n d Technik" mit der Schor der jungen Fohrer, mit d e r u n z ö h l i g e n Z u s c h o u e r g e m e i n d em, i t d e n Lesern unserer Zeitschrift.Wir hoben es - wie dos nun schon zur Gewohnheit geworden ist ' ur o u c h d i e s m o l w i e d e r i m B i l d f e s t g e h o l t e nZ Erinnerung f ü r o l l e , d i e e s m i t e r l e b t e nz, u m n o c h t r ö g l i c h e nE r l e b n i sf ü r o l l e d i e , d i e n i c h t d o b e i ' sein konnten. Die Sieger t966 P i o n i e r - P o k oI 1. Wolfgong. Brüheim, Pionierhous Erfurt 2. Norl)ert Heiser, Pionierhous Sctrmolkolden 3, Günter Rodewold, MC Rodebeul Deutscher Jugendneister 1. Uli Wockes, Pionierhous Suhl 2, Roiner Metrger, Pionierhous Suhl 3. Wolfgong Engelmorrn,Schkeuditz Deutscher Juniorenmeister 1. Horold Rudolph, MC Köthen 2. Gerhord Lippold, MC Werdcu 3, Reinhord Puhlmonn. MC Jessen
1 Vorlouf bei der Jugend. Rolf Dietrich ous Dresden führt vor Sepp Grimm (Leipzig) und dem Voriohrssieger der Klosse A 2 in Rodebeul, Bernd Housmonn (Pionierhous Erfurt) . Auf Plotz 4 Monfred Pietzsch ous Dresden' 2 Der Dresdener Juniorenfohrer Peter Tempel fuhr einen lVogen mit Hondgos und lieferte der Spitze immer wieder großortige Verfolgungskömpfe. Ein technischer Defekt worf i h n s c h l i e ß l i c hw e i t e r z u r ü c k . 3 Kleiner Betriebsunfoll bei den Jüngsten, den Pionieren, die ihre Rennen mit große, Brovour fuhren - un{ mit viel' foch schon beochtlicher Tcchnik. 4 Ehrenrunde für Deutschen Meister und Ploziert€ der Junioren. Ein würdiger Abschluß det Re[nsoison 1966. 5 Strohlende Sieger bei der Jugend - keiner ölter ol5 15 Jqhre..Dos lößt hoffen . . . Fotosr Christo Beniock, Text: W. Schuenke
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Ein Film
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gn, nn i|!H!| rrrrllrrrlr-rirl Arbeitsstudien mit der Filmkomero Wozu braucht mon ,,zerhockteMinuten"? Wos hot der Film domit zu tun? Mon broucht! Und zwor hundertstel und tousendstel Teile einer Minute, Der Film ist dus.beste Mittel dozu.
nung'ermöglichen,müssenneue technisdreMöglichkeitenfür die Ercrbeitung von Zeitnormqtiven2) gefunden werden. Unter den bisherigenBedingungenwor dos AusD o s G r u n d p r o b l e mi s t g ö n z e i n f o c h f o l g e n d e s : orbeiten solcherZeitnormotivemit vielen Schwierigkeiten verbunden,Um eine vielseitigeAnwenDie technische Revolution erfo/dert die exokte dungsmöglichkeitder Zeitweite einzelnerArbeitsOrgonisierungder technologischen Prozesse,Der verrichtungen zu erreichen,müssen die ,,MeßreibungsloseProduktionsobloufist ober nur donn strecken",die durch zwei Meßpunkte (in diesem gewöhrleistet,wänn in ollen seinen Teilen die Folle evtl, Hondgriffe) begrenzt,werden, sehr technischbegründetenArbeitsnormen(TAN) und klein sein. Mit der Stopp'uhrkonn mon ober gedie Quolitötpmerkmole eingeholteni,verden.Dem. rode noch Einzelzeitenvon 0,01. . .0,02 min erzufolge werden on dos Arbeitsstu
Der Worte sind genug gewedlselt Loßt uns nun endlich Toten sehn - bitte, olles vorhonden.Seit etwo zwei Johren bemühen sich die Kollegen Ing. Fritz Schöfer,Ing. Kurt Seeger und Lothor Witthond vom VEB WSSBl) (Werk für Signol- und SicherungstechnikBerlin), einer neuen Methode' zum Durchbruch zu verhelfen. Neu desholb, weil unter soziolistischenProduktionsvärhültnissendomit noch nicht georbeitet wurde. Um rio.ch der Direktive ,,Neue Technik - neue Normen'r wirklich technischbegründete Arbeitsnormenousoibeitenzu können,die jo ols kleinste Plonungseinhe'lteine genoue betriebliche Plo-
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1) Die Koltegen Seeger und Whthond orbelten jetzt im VEB OMB (Gießerei und Msschlnenfobrik Berlln),
Zum qnderen dorf nicht unerwöhnt bleiben, doß in Verbindung mit den bisherigenMeßmethoden so wichtige Arbeiten wie Arbeitsitudien,Arbeitsplotzonolysen..und Togesobloufstudien vernochlüssigt wurden. Do,mitblieben viele Fehler,die den Ablouf technologischer Prozessebeeinflußten,verborgen. Am wichtigstenist ober, doß durch den Einsotz der Filmkomerodie subjektivenEinflüsseouf die Messung öuBerst gering werden. Die durch den Film ermittelte Zeit, durch Abzöhlen der Bilder rhittelsZöhlwerkesgewonnen,ist nur noch durch eine Person,nömlich der, bei der die Aufnohme 2) Zeitnormotive fixieren d-ie technischen, technologisdten und orgonisotorischen BeJingungen, unter donen produ. :lert wird, und weiren den dqru gesellschoftllch notwendigen Arbeitsoufworid oui,
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erfolgt, beeinflußbor,Die Zeitwerteerholten olso einen viel höheren Genouigkeitsgrod,ols dos vorher möglichwor. Sollten sich dennochfür eine ArbeitsverrichtungunterschiedlicheZeitwerte bei der Aufnohme ergeben, so ist mon jederzeit in der Loge, die Ursochenzu überprüfen.Dos können beispielsweise unökonomische Bewegungen eines Arbeiters sein, die meist durch ein mehrmoligesBetrochtendes Filmeserkonnt werden. Dem Zeitnehmermit der Stoppuhr werden Foktorenmeiderortige orbeitszeitbeeinflussende stens entgehen. Die zu messendenkurzen Zeitobstönde verlongenviel zuviel Konzentrotionouf die Stoppuhr selbst. Die Vorteile der neuen Arbeitsweiseliegen klot ouf der Hond. Trotzdemist dos gonze noch bei vielen Kollegen ,,onrüchig",weil nömlich unter Verhöltnissendorouf ein,,System kopitolistischen der Schweißouspressung" oufgebout wurde (vgl' dozu in diesem Heft den Beitrog ,,Worum rotionolisieren?").Noch wie vor steht bei uns der Menschim Mittelpunkt.Es kommt nur dorouf on, olle om ProduktionsprozeßBeteiligten von den Vorteilen der Filmtechnikzu überzeugen,Es sollen domit keinesfollsdie Choncen eines Mehrverdienstesgeschmölertwerden, Der Film stellt lediglich ein objektives und beweiskröftigesAnschouungsmittel für die Orgonisotionder Produk. tion dor. Apropos Anschouungsmittel l Sinn und Zweckder Filmoufnohmen ist es oußerdem, Lehrmoteriol für Hoch- und Fochschulenund die Betriebsokqdemien zu schoffen.Der Vollstöndigkeitwegen soll nur kurz ongeführt werden, wos noch olles die So konn beispielsweise dobei ,,herousspringt". AbstimmungeinzelnerTokte on einem Montogebond überprüft werden (mit einem Weitwinkelobjektiv konn mon jo mehrere Arbeitsplötze gleichzeitigerfossen).Auch Einflüsse,dio Ermüdungserscheinungen oder gor Berufskronkheiten noch sich ziehen, wie beispielsweiseungünstige Körperholtung,lossen sich bessererkennen. I
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Pentoflex 8 mli
netzobhönglgem Syndrronmotor.
2 Die gesomte Ausrüstung (oußer Lompen) leicht on jeden Arbeit!plotz ru brlng.n,
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sowie dqs ZIF Korl-Mqrx-Stodt woren vertreten. Es fehlten leider Vertreter der TU Dresden und, wos besondersbetrüblich wor, von VEB Pentocon. Einen rein finonziellen Grund hotte es erst ein. Filme wurden gezeigt, u. o, zwei, die im VEB mol, doß die drei our dem WSSB sich eine.8-mm' ElektrosdroltgeröteOppoch und im VEB Elektro:' Schmolfilmkomero,die Pentoflex8, zur Hond noh. sd,oltgeröte Rochlitz gedreht wurden. lnholt wor men. Eine 16-mm-Komero ergibt zwor bessere, on erster Stelle der Vergleich technologischer vor ollem für große Vorführröume geeignete Bil. Voriqnten beim Schweißen'von Silberkontokten der, ober sie ist viel teurer, die Filme dozu sind 8 mm x 30 mm Flöchengröße,Als Folge errgoben es ouch, und die gqnze Ausrüstungist unhondlich siö einige orbeitserleichterndeMoßnohmen on und schwer, den Arbeitsplätzen. Die nochfolgende ArbeitszeitAls Versuchsmusterexistiert nun eine Pentoflex I ermittlung brochte,infolge der Verönderungen,in mit dem Hocileistungsmotor der Pentoflex 16 vom Rochlitz eine Einsporung von 2500 Normstunden VEB Pentocon, deren l2.V.Akku und einer ,,Gum- pro Johr. milinse" (Pentovor;8 mm ,..32 mm Brennweite). Noö eine Rechnung'wurde prösentiert: Für Vorgöngerin ist die gleiche Komero mit einem Zeitwertnqrmotivewerden noch der,,konventionetzobhöngigen Synchronmotor der Pentoflex 16 nellen Methode" etwo 1500 lMeßwertegebroucht. . (Abb. 3), Elektrisc{reAntriebe wurden gewöhlt, Einschließlichder Auswertung hoben 5 Kollegen weil Federrmotoren keine konstonte Loufetwo 64 Stunden long doron zu tun,'Errechnet geschwindigkeit gorontieren, Sorgen, bereiten wurde eine Lohnsumme von 328 MDN, Bei der nur noch die geringe Filmlöngevon 15 m (beobFilmmethodekom mon (einschließlichFilmmoteZukunft mit oder 3o-m-Kossetten sichtigt ist, in riol) ouf 176 MDN, Hinzu kommt, doß infolEe ouch 25O-m-Kossettenzu orbeiten; eine ondere größerer Genouigkeit Anwenduhgsbreite und Mögtichkeit besteht ober ouch dorin, bis ouf -douer der Normotive größer werden, 0,S B/s herunteizugehen) und die Bildfrequenz Fest steht, doß ouf dem Gebiet nodr Vororbeiten von 16 B/s t16,2 B/s sind erforderlich,um ouf zeitzu leisten sind, um einen ollgemeinen Erfolg zu liche Bildobstöndevon genou 0,001 min zu komgewöhrleisten, Dos betrifft speziell dos Erorbei. men), DierbezüglicheVerhondlungen mit dem ten mothemotisöer Grundlogen, vor ollem für VEB Pentocon sind bereits im Gonge. die Auswertung, dos Klören ideologisdrer und Dos eigentliche Herzstückder Ausrüstung ist ober ökonopischer Probleme und die Behoqdlung dos Auswertungsgeröt, Die Neuerer verwenden MS I von Meopto doiu dle Filmschneidemoschine (CSSR). Die etrr'o 96 mm X 126 mm große Projektionsflöche gestottet eine gute Erkennborkeit il Der Schneldetlsdr von Moopto. Am oberen Blldrond der Einzelbilder.Ein im Bild 4 erkennboresZöhlgerät (selbst gebostelt und ongebout) ermöglicht dlo ProjcLtlonsflöche, vorn qm Geröt dos Blldzöhlwcrl. eine genoue Zeitenkontiolle der Hondgriffe und Fotos: Sscger (1); Bergemonn (1); JW.Blld/E&ebrecht (1) Arbeitsgönge, lst beisplelsweise dos Anziehen einer Sdrroube über einen Filmobschnittvon 300 Bildern vollstöndig dorgestellt, donn douerte (bei 16,2 B/s) der gonze Vorgong eben 0,3 min. Große Schwierigkeit bereitet die Projektion im großen Rohmen, Einen entsprechendenProjektor gibt es noch nicht. Er müßte für Vorlouf-, Rücllouf- und StondbildprojektiönEeeignet sein und eine zur Komero synchroneLoufgeschwindigkeit hoben, um gqnz genou orbeiten zu können. Bllebe noch zu sogen, doß ols Komeromonneln Ingenieur, speziolisiert ouf die jeweilige Fertigung im Betrieb, und ols Beleuchterein Tedtnlker fungieren sollte,
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Mühsom wor der Weg, den die Kollegen Schöfer, Seeger und Witthond gingen. Siä bqstelten, experimentierten, rechneten, nohmen Verbindungen zu onderen Betrieben ouf - und noch fost zwei Johren, Ende November 1966,nohm die Angelegenheit endlich ,größere Fqrmen" on. Der VEB EAW Treptow veronstEltete für die WB EA eine Zusqmmenkunft ,,in Sochen Filmkomero". Der Einlodung wqren Vertreter der versöiedenen WB gefolgt (RGO, R u. F, EG, EM), und oudr dos Mihisterium für Elektrotechnik und Elektronik
redrtlicher Frogen (ist der Film ein Dokument oder nicht?). Mit diesen Problemen wird ober keine WB mehr fertig, dos muß zentrol gelöst werden. Wenn ouch, wie onfongs erwöhnt, im soziqllsti. sdren Loger erst Anfönge zu verzeichnen sind, lößt sich doch in Verbindung mit der ous der Geschiöte der Rotionolisierung bekonnten MTMMethode (Methods-Time-Meosurement), einer Form der Kurzzeitermittlung,eine gute Entwicklung voroussogen. Frik Sdräfel, Kloug Böhmert
\11/as ?? brachte dielX.? rpittenlosa bietet die Gute Verkettungsmöglichkeiten Arbeits' einer soriolistisdl€n Au8cnrundllippmosöinc gemeinschoft von Sölilern der 55. Polytechnisdrcn Obcr' schule im VEB MIKROSA, Leipzig. Oberflöchengüte, Wel' ligkeit und' Unrundheit rpitzenlot 9esöliffener WerksttJcke werden wesentlich verbessert. MMM'Diplom.
von Ein MMM-Bildbericht KlousBöhmert
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2o FlicBprcB-Fligosutomot. Aurrteller: Soziqlistisches Kollektiv ,,Fügeoutomot" des VEB Kerodento-Werk Rodeberg. lm Prinzip für die Umformtechnik und Feinmechqnik einsetzbor, wurdg der Automqt speziell lür die Herstellung von Goldmontelstiften mit ong6fügter Lothülie entwickelt (Abb. 2b). TeilgröBe: @ 0,7 mnr X 3 mm. Betriebllcher Nutzenr 20000 MDN. MMM-Diplom. einer 3 Hglboutomotir€he3 Abwidrlungr.Siebdruclgeröt sozlollstisdren Arbeitsgamelnschoft (zwei Fochorbeiter und eln Ingenleur) ous dem VEB Leuchtenbou Görlitt. Geeignet zum Bedrucken zylindrischsr Glöser verschiedener G r ö ß e n . N u t r e n l m B e t r i a b 3 0 0 0M D N , n ö c h ü b e r b e t r i e b ' licher Nutzung l0 000 MDN. MMM.Diplom. 4 Vom Jugendkollektiv konsttuiert und hergestellt: der Ermittlung dcr Kröltc twirdren ndd Me8stuhl ,VES-A'rur und Schicnc (Deutsche Reichsbohn, Versuchs' und Ent' wicklungsstalle Mogdeburg-Buckou), Er wird stott einel Rippenunterlogsplotte oul der Schwelle belestigt. Die Meßwertonzeige erfolgt ouf Oszillogrcphen. 5teigerung Arbeitsprodultivitöt gegenüber öhnlichen, meisl der importierten MeBonordnungen: 450 Prozent, MMM.Diplon'
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5 Die Jugendlichen des VEB Corl Zeiss Jeno zeigten LMA l. Mit ihm sind den lorcr-Mikrorpektrolonolysotor 60 chemlsche Elemente zwlschen 3 (Lithium) und 92 (Uron) gegenübsrondcren Mgthodcn: Ge' nochweisbor. Vorteil :lelte Anolyscn in Probcnbe:irken von Q atwo 10,am bis
Als die lX. Zentrole Messe der Meister von Morgen ihre Pforten schloß,hotten sich rund 140000 Besucherüber die Leistungender jungen Neuerer informiert.Aber nicht nur schlechthininformiert; 1500 lnter.essierte ,meldetensich zur Nochnutzung on, Erwöhnenswert ist in dieser Hinsicht die Angebotsmesse,die der BereichGrundstoffindustrie durchfüh,rte. So wird eine plonmößige und weitverzweigteNochnutzunggorontiert. Überhcupt ist die MMM nicht mehr dos ,,kleine Kind" unter den Messen,Dos wurde u, o. durch die Anwesenheit offizieller Delegotionen ous I Ungorn, Kubo, Jopon, Fronkreich und West(etwo I pE), Q ?50 pn, geringster Substouenverbrquch der.rtschlond, durch Jugenddelegotionenous der doneben Zeltcrepornis, höhere Nochweisempfindlichkeit u. o, Sowjetunion,der öSSR, ous Polen und Bulgorien 6 Als Modell zu sehen; Funkfernstcuerung filr Bunkcrbestötigt. 124 im PressebürookkreditierteJourbrücken, eln Jugendjobekt des VEB Seehcfen R.ostoct. nolisten ous dem In- und Auslond informierten Diese Neuheit (weil im Hdfenbetrieb bisher noch nicht eingesetzt) hilft mindestens 24 Arbeitskröfte einsporen über dos Messegeschehen, und Scfiiffsberchödigungen vermelden. Nutzen lm Ur. Dos.wor ober nicht nur gonz einfsch Ausstellung, sprungsbetri€b: 221 000 MDN. MMM-Diplom. sondern bedeutet ouch: Foren, Konferenzen, 7 Der Klub junger Techniker (Lehruerkstott) lm VEB Werlzeugmoschinenlobrik Zeulenrodo zeigte diose luft. Rechenschoftslegungen, Erfohrungsoustousch, Kul. gelogerte Tronrportpolette, eine Entwi*lung der DAW zu tur. und Tonzveronstoltungen,insgesomt über Berlln. Die Polette,,schwimmt,, ouf alnem Luftkissen und 300 on der Zohl. Und wenn Ministlr Alexonder k o n n T e i l e m l t e i n e r M o s s e bis zu 4 t oufnehmen. Nutzen Abusch zur Eröffnung im Leipziger Opernhous ln MDN: 7680, Außerdem weseniliche Arbeitserleidrterung, sogte, doß diese Messe ouf eine sehr onschou- I Eine ahrenomtliche Konstruktionsgruppe der FDJ im liche Weise dos Besonderein unserer Rotionoli- VEB |FA-Automobilwerke Ludwigs{eldc zeigtc diese Zuund AblühreinridtturE mit Magorln (Abf{ihrung tm Bild s i e r u n gz e i g e , n ö m l i ö i h r e n s o z i o l i s t i s c h eCnh o nlcht siötbor) für dos Flochstonren. Steigerung d€r Arbeits. rokter, donn muß dos logischerweisemehr sein produktivltöt: 100 Prozöht, MMM.Diplom, ols nur die Vorführung neuer Mcschinen, 5o 9 Stchcnder Kolbenvakuunvcrdidrtor ZHS. Aussteiler: wurde e,ben deutlich, doß Rotionolisierungbei Entwi*lungskollektiv des V€B Vokuumpumpen. gnd Kom. uns nicht die Angelegenheitweniger Speziolisten pressorenbou, Mogdeburg. Der Verdlchter wor beteits mit der Goldmedoille dcr Frühjohrsmesle geschmückt, dos ist, sondern dos Werk schöpjerisch!ötiger sozioKollektiv hot di6 Ailur-Bec*er.Medoille, Wlrtschoftsostenr listischerMenschen, die ihre inäividuellen und wurde erteilt. 30 Stück werdon noch Kubo geliefert. dagen. kollektiven Föhigkeiten weiterentwickeln- und über seinen Vorgöngern erhöhte Lelstung und verrlngarte wirksomwerden lossen, Mosse pro Leistungseinheit, MMM.Dlplom. Fotos: JW-Bild/Glocke (t0); Böhmert (3); WerHato (1) Und dorum wurde nicht nur über Frooen der Produktionund der TEchnikgesproöen.ib.nsosehr stond die gesellschoftlicheAktivitöt der Jugendfreundeim Mittelpunkt. Dos öußerte sich om störkstenin der Solidoritötsbewegung für dos vietnomesischeVolk. Der Zentrolrot der Freien DeutschenJugend beschloß,.in Uber,einstimmung mit dem Orgonisotionsbürqder lX. MMM, einen spdziellenStond einzurichten,on dem Bild. und Textmoteriolüber Vietnom gezeigt wurde, Jeden Tog hotte ein onderer Bereich die Verontwortung
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10 l0 Dos Jugendkollektiv des Fernmeldeomtes Leipzig löste eine Aufgobe vom lnstltut tür Post- und Fernmeldeftir Fcrngerpröc*tcr. wesenl dle,Vcrmittlungscinricfitung zwei Doten-Teleg romm : Selbstwö hl-Fernsprechverkehr, elektronirche Zohlröhren für die Gebühren (Anreige in MDN), Loutsprecher für die Benochrichtigung des Postkunden, Kennzeichnung des Oespföcitzustondes durch forbige Lompen. MMM-Diplom.
Bahondlung lcbcnrbedroh. 11 Kombiniortcr Gcrtit :ur liöcr Zustönde, Aussteller: Jugendstotion des Kreiskron" kanhouses Eilenburg. lm ebenfolls,,ouSgestellten" DreiStufan-Pflegesystem (Potienten sind nqch Pflegeoufwond in Stotionen bzw. Zimmern untergsbrocht. MMM.Diplotttl dient es der Versorgung in der Pflegastufc l. Nutzen: hohe Slcherheit für die Potientsn, rotionelle Arbelt {üt Schwestern und Ärzte.
12 Erominotor 66, Ausstellerr Neuererkollektiv der VP Berlin (Meister Voglmoier, Unterleutnont Moi). Es er scheinen Vorfohrtsfrogen ouf einem Bildschirm. Die forbig e n F o h r z e u g e w e r d e n d u r c h T o s t e n d r u c ke i n g e g e b e n , N o c h richtiger Lö3ung wechselt outomotisch dos Bild. Vortail: Wegloll subjektiver Einflüsre der Prlifers ouf dos Prtifgrgebnlr.
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über den Vietnom-Stond und orgonisierte Blutund Geldspenden,Unterschriftensämmlungen sowie den Verkoufvon Solidoritöts-und Spendenmorken. Die Geldsommlungbrochte20 000 MDN ein, Orgonisotorischgob es ebenfolls einige Neuhei. ten. Auf dem Sonderstond ,,TreffpunictMinisterium" hotten die jungen NeuerervielföltigeGelegenheiten, mit führenden Wirtschoftsfunktionören über ihre Probleme,Sorgen und Erfolgezu sprechen, Minister und Generoldirektorenmochten von diese.mSonderstond ebenso regen Gebrouch wie die Jugendlichenselbst. Neu wor ouch die Togeszeitung ,Roketq',. V
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REIilHEITSCRA 99,99999 PRIIZEilT
Dos Phänomender Reinstmetolle Vor 30 bis 40 Johren golt ein Metoll mit einem Prozent Begleitelementen (Verunreinigungen) ols ' rein. Zehn Johre spöter ließ mon sictr ollenfolls noch ouf zehntel und hundertstel Prozente ein. Heute sprechen wir von Rein- oder Relnstmetollen ober nur noch, wenn der Anteil von Verunreinigungennicht mehr ols etwo ein hunderttousendstel Prorent betrögt. Technische Spielerei, um mit Zohlenongoben glönzen zu können? KeinesfollslKonn doch schon ein hunde*millionstel Prozent Fremdotome in einem Holbleiterwerkstoff dessen Eigenschsften merkllch veröndern, wos bei einem hunderttousendstelschon zu öuBerst unongenehmenFolgeerscheinungen führt, Selbstverstöndlichsind unsere TGL trotzdem nicht überholt, wenn beispielsweise {ür Aluminium 99,5 , . . 99,98Prozent,für Kupfer99,75. . . 99,92Prozent und für Zink 98,5. . , 99,995 Prozent ols ,,hondelsilbliqhe Reinheitsgrode" ongegeben werden. Die lndustrie, vor ollem Moschinenbou, Leichtindustrie und Bouwesen, kommt domit notürlich in den ollermeisten Föllen ous, Trotzdem ist es ein großer Unterschied(um einmol ouf den om höufigsten verwendeten Werkstoff zu kommen), ob im Stohl etwo 0,03 oder 0,05 Prozent Phosphol bzw, Schwefel vorhonden slnd. Erstere Angobe trifft oul die Edelstöhle zu, letztere ouf die volkstümlichso genonnten "Woldund Wiesenstöhle',olso die Mossenboustöhle' Rein zuföllig konnte festgestelltwerden, doß'so spröde und desholb schwer zu verorbeitende Metolle wie Chrom, Wolfrom, Molybdön, Niob und Vonodium bei hohen Reinheitsgroden,,weich wie Butter" werden und sich zu dünnsten Folien . ouswolzen losien, Doch wohlgemerktr In ollen Föilen ist so etwos jo gor nicht erwünscht,Es sei on dleser Stelle ouf die HunderttousendeLegierungen von Metolfen hingewiesen, bei denen eine Zugobe von Fremdstoffen die Eigenschoften ln eine gewünschteRichtunglenken soll. Eine dieser Eigenschoftenkonn ouö Sprödigkeit,d' h. gerinsein, Dennochfin' . ger Formönderungswiderstond den die Reinstmetollein der Technikimmer gröIere Anwendung. Sie werden vor ollem in der Kernenergetik, in der elektronischenund Holbleiterindustrieund im Flugzeugbougebroudtt, Löngst sind nicht olle Eigenschoften reinster Metolle bekonnt, und es gibt ouch bei weitem noch nicht: ftir olle Metolle entsprechendeReini. 80
Klous8öhmert gungsverfohren.Uberhoupt hemmt die Schwierigkeit bei der Reinigungden Einsotzder Reinstmetolle, Die bekonnten Verfohren sind sehr kostspielig und entfernen im einzelnen nur jeweils einige der in gro8er Vielzohl vorhondenen Fremdstoffe. Desholb müssen mehrere Verfohren nocheinonderongewondt werden. Die gesomte Reinigungstedrnikkonn in drei groBe Gruppen, in chemische,physikolischeundphysikolisch.chemischeVerfohren eingeteilt- .werden. Die besten Erfolge bringen in der Endreinigung die physikolischen VerfohrenZonenschmelze . und Vokuumdestillotion(Rektifikotion), Die Zpnenschmelzebesteht dorin, doß mon in einem Stob des zu reinigendenMetolls durch besondere Heizkörpereine flüssigeZone schofft,die den Stob mit .einerGeschwindigkeitvon 5 mm'h duröwondert. lst die Begleitsubstonlin der flüs, sigen Zone besserlöslich ols in der festen,wondert sie mit zum Stobende und konn dort durch Entfernen des Endes beseitigt werden. Verhölt sich die Löslichkeitumgekehrt, keh* sidr, eben nur die ,,Wonderrichtung"um, Bei der Vokuumdestillotionbringt mon {lüssige oder erhitzteMetolle in ein Vokuum von 10-rTorr bis 10'8Torr (siehe ouch Heft 7/65, ,,Plosmound Kosmetiköfen",und Heft 10/65,,,Vokuumstohl"), Hoben die Begleitstoffe einen höheren Dompfdruck ols dos Grundmetoll,verflüchtigensie sich. Andernfollswird dos Grundmetollverdompft und wieder kondensiert, Der Reinheitsgroddes Metolles wird mit Hilfe der Spektrolonolyseoder auch on Hond der Größe des Restwiderstondesbestimmt.(Extrem negotives Beispiel zur Erlöuterung: 5 Prozent Arsen setzen die Leitföhigkeitvon Aluminium um 50 Prozent herob), Anloß zu diesen Betrochtungen gob eine kürzlich veröffentlichte Meldung der sowjetisöen drow, Leiter des Lobors für Reinstmetolle und
Monokristojle, jolg?nder mit: ll unseremLobor erhieltenwir Zinn und Blei mit einemReinheitsvon 99,9999 Prozent und Zink . mit einem rod von 99,99999Prozent. Dieser Reinist sg entdecken dnoryr konn.
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$TUDIEREN? 4 Die Boustoffindustrie ist in ollen Teilen der Welt bei der storken wirtschoftlichenEntwicklungnicht mehr wegzudenken.BesondereBedeutungkommt dobei der Zementproduktion (Heft 3/65, ,,Der groue Strom") und der Herstellung von Betonfertigteilen zu. In der DDR entstehenneue und modernste Werke der Boüstoffproduktion.Auch in diesem Industriezweigmuß unsere Produktion dem Welthöchststondentsprechendgestoltet wer' den. Dozu ist es notwendig,doß hochquolifizierte Fochleutein ollen wichtigen Positionender Betriebe und Institutedieser Fochrichtung eingesetzt werden können. Erst seit einigen Johren besteht in unsererRepublik eine neue Fochrichtung , on der Hochschule für Architektur und Bouwesen in Weimor, lhr - lößt Nome - Fokultöt Boustoffingenieurwesen die Vielfolt der Ausbildungsgebietenur ohnen.
Wie wird mon Bqustoffingenieur? Die Fokultöt Boustoffingenieurwesenhot dos Berufsbild eines speziolisiertenDiplom-Boustoffingenieursgeschoffen.Eine Speziolisierungdieser Art hst es vorher noch nirgends gegeben. Trotzdem - oder besser gesogtr gerode desholb hot die Fokultät in Weinior rosch ihr wissenschoftlichesPotentiol ousgebout und eine Reiha von Instituten gegründet. F ü r d i e A u f n o h m eg e l t e n d i e g l e i c h e nB e d i n g u n gen wie für dos Studium on onderen Hochschulen. Voroussetzungist der gute bis sehr gute Abschluß der erweitertenOberschule.Studienziel ist der AbschluB ols Diplomingenieur.Dos Studium doue* 10 Semester,wobei zusötzlichein elftes für die Anfertigung der Diplomorbeit hinzukommt, Bis 1970 werden in jedem Johr mehr ols 100 Studentenimmotrikulie*. Domit lößt sich der Bedorf der Boustoffbetriebeund Institute ollerdings nicht decken, ober üomit ist leider die Ausbildungskopozitöt erschöpft. .Für bewöhrte Fochschulingenieure besteht die Möglichkeit, sich in einem Wochenendstudiumzu quolifizieren, Es douert ebenfolls fünf Johre, zuzüglich eines Johres für .die Diplomorbeit.
Die theoretisöeAusbildung Zwei vordringlicheProbleme bei der Ausbildung junger wissenschoftlicher Koder werden weit€st-
gehend Eelöst, Einmol muß die Ausbildung mit der Produktionsproxis verbunden und zum ondern muß sie so gestcltet werden, doß trotz Anwochsens des Stoffes Roum für eigenschöpferische wissenschoftlicheTötigkeit des Studierendenbleibt. Für die Vermittlungsolider wissenschoftlicher, tedrnischerund ökonomischer Kenntnissesorgendie wissenschoftlichen Einrichtungender Hochschule,die Institute und Lehrstühle. Noch umfongreicher Grundqusbildung in den noturwissenschöftlichen Föchern erfolgt die ,,nöhere Bekonntschoft"mit den monnigfoltigen Boustoffenunserer Zeit, die Vermittlung von Kenntnissenouf ,ollen Speriolgebieten der Boustoffwissenschoft. Dobei wird den Studentinnenund Studenten ein Einblick in olle Gebiete dei Boustoffindustriegegeben, ongefongen bei den Bindemitteln(Zement,Kolk und Gips) über Mörtel und Beton bis zu Glos, Holz, Boumetoll, Notursteinen und Keromik.' ,
AußerdemProris In den Studienoblouf wurde' ein produktionswissenschoftlichesProktikum im ochten Semester eingefügt, Es ist orgonischer Bestondteil des Lehrprogrommes.Dos Pr:oktikumist noch den Erfordernissender Ausbildungoufgebout. Es wird pödogogischbetreut.Außer diesem großen Prokiikum entholten die ersten drei Studienjohre sechswöchigeProktiko, deren Inholt durch die speziellenE#ordernisseder Ausbildung der Fochrichtung bestimmt wird.
Speziolisierung Mit den höheren Semesternbeginnt die Vermittlung von Kenntnissenin den Schwerpunktgebieten der Boustoffindustrie.Es werden u, o. Technologen für die Bindemittelindustrie,Betonindustrie, Glosindustrie,keromischeIndustrie und für die Notursteinindustrie ousgebildet,Noch dieser Speziolousbildungund der Anerkennungder Diplomorbeit werden die Absolventen vermittelt. Widrtige Einsotzbereiche sind die Glosindustrie und die Betonindustrie, wobei ouö In den nöchsten Johren der Bedorf der Glosindustrie nicht onnöhernd gedecktwerden konn. Mit dieser hier nu.r kurz umri$senenAusbildung konn .der junge Diplomingenieurin ollen Betrieben und lnstituten der Boustoffindustrietötig sein.. n
noch Bedorf - ous dem Meer ouftoudrt oder in ihm wieder verschwindet. Dieser ,,Finger"ist ein Stohlmostrnit einem Ausleger, einem beweglichen Ponton und dem Bedienpult, Der Stohlmost, eine Konstruktionoui einär Gr.uppevon porollelen Rohren,Aussteifungen und Gurtungen,wurde unten mit Bleö verkleiidet, wodurch ein ous drel, getrennten Behöltern bestehender Ponton entstond. Die eine, Pontonkommerist stöndig mit Luft Eefilllt und kompensiertso teilweisedie Eigenmosseder Anloge. Die beiden onderen werden obwechselnd Um ihn zu umgehen, tsuchten vor einiger Ze.it mit Lu'ft gefüllt und bewirken die Neigung des die sogenonnten Löschinsetnquf. Sclrwlmmende Mostes um 20 , , , 25 Grod senkrecht zur Schiffsochse oder dos Aqftouchen des ,,Fingers" ous verInseln, wie Bojen ouf dem Meeresgrund'dem dem Meer, Pipelinesmit onkert und über unterseelsche Neben den drei festen gibt es einen beweglichen oft noch Kilometer entfernten Umschlogplotz on Ponton, der die Aufgobe hot, den AuslegerLond verbunden, Diese Inseln trogen olle notmechonismuszu betöttgän.Wird er leergeblosen, wendigen Schlouchleitungen,Anschlüsse,Armoturen u.nd Hebezeuge, die zum Be- oder Ent- hot er dos Bestreben oufzuschwimmenund bewirkt domit über eine Strebe dos Herouskloppen loden eines Tqnkers erforderlich sind. So broucht des Auslegers, In dem sich dos Ende der Rohrmon on Lqnd nicht einmol be{estigte Hofenbelindet. In den feitung mit den Anschlußstücken onlogen. Ein Tonkloger oder eine Pipellne ge. pneumotisch betötigte Rohr,leitungen slnd selbst wiederum großer Vorvollouf, Dos ist ein nügen ieil für junge ofrikonischeoder osiotischeStooten, Höhne, Dle gonze Anloge konn von Lond ous fernbedientwerden,Soll die Steuerungober vom in denen die Erdölförderung gerode erst beginnt' Schiff ous erfolgen, so wird dos Bedienpult einAber ouch hinsichtlich der Sicherheit der großen Schiffe ist dos Festmochen on den schwimmen. {och on einem der Lodemostendes Tonkersouf. gehöngt, Es ist druckwosserdidrtund über Tele' den lnseln vorteilhoft. Sie können sich frei in Wind und Strömung drehen, Selbst hurrikon- fonleitungen mit dem Lond verbunden. lst der Lode- oder Löschvorgong obgeschlossen, ortige Stürme überstehen sle ouf diese Weise gut. Doß die Brondgefohrdroußenim Meer ebenwird der Ausleger eingekloppt, dos Bedienpult versdrlossenund wieder om ,,Finger",der übrifolls geringer ist, kommt dozu. Allerdingsist ouch die Errichtungsoldrer ,schwim- gens ouch eine Bootsonlegestellehot, befestigt' Der Tonkonschlußversinkt und legt sich ouf den mender Olhöfen" keine gonz billige Soche.In der Sowjetunion, einem Lond mit großen Erdölvor. Meeresgrund, wöhrend dos Schiff ,,Anker ouf" kommen, hoben sich die Verlode-Fochleutgdoru.m geht und seine Reise ontritt. Sowjetische Foch' die Köpfe zerbrochen,wie dos System der Lösch- leute hoben ousgerechnet,doß der Finger ous dem Meer koum mehr ols 40 000 Rubel (etwo inseln noch vereinfocht werden konn. Sie slnd K. Sch. 120000MDN) kostenwürde, dobei ouf den ,,Finger" gekommen,dei - gonz
Die Entwicklungder Tonkschiffgrößenin den vergongenen Johren ist wirklich rosont, Wor' die ,,Tino Onossis" mit ihren 45700 tdw 1953 eln Superlotiv,.so erscheintdie 1966er schwim.mender ,,ldemitsuMoru" mit 205000 tdw beinohe klein, wenn mon on die Voroussogender'Expertenund on die Vorbereitungenjoponischer und schwedischer Werften denkt, die uns sdron bold turbinengetriebeneUngeheuer von 500000 tdw be. scheren wollen. Doch es steht fest, doß der Bou neuer Ulhäfen für solche Riesen niöt nur ziemlich longwierig, sondern ouch sehr teuer wöre'
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I AnschluBclnrlchtungeni 2 Ausleger:3 blegrome Schlöudrelm Ob6rt.lli il Absperrhöhne; 5 Strcbei 6 Stützan, gleldrreltlg Ull.ltungenr 7 Ponton lilt Bctötlgung dee Auslegcrs; I Houptponton;9 biegsomc Sdrläudre lm Uhtoftolli 10 UntarwdtgerltutrGn. . Zcldrnungr Bodrlngcr
I t{ ffiffi Dqs Portröt . Schulze wurde gefrogt, wan denn dos 6emölde, dos do on der Wond trängt, dorstelle. Sdrulze ontwortete: ,,Dei Voter des ouf dern Bild Dorgestellten ist dor einzige Sohn meines Voters." Wer ist hier porträtiert worden? Acht Adrten Acht Aöten sind so neben- und untereinonder zu schreiben,doß die Summe 1000 erglbt. Die geneinsome Autofqhrt Drei Freunde unternehmen eine gemeinsome Autofohrt. Der eine von ihnen stellt dqzu sechs Liter Benrin zur Verfügung, der zweite iteuert . vier Liter bel, wöhrend der dritte keinen Kroft. stoff rnitbringen kqnn. Zum Ausgle'idr der Unkosten zohlt er on die beiden onderen fünf Mqrk, . Wie milssen diese den Betrog qnter sich teilen? Bonbons für Klouc, Dieter und Wolfgong 'Der V;o,terhotte eine T.üte Bonbons gekouft., Als er mit de| lerteilung derselben on seine drei Söhne begonn, sogte er zu Klous: ,,We.nn du dein Alter mit 7 multiplizierst,5 oddiärst und dos I Ergebnis durö 4 dividierst,.erhölstdu deinen Anteil on Bonbons." Zu Wolfgong meinte er: ,,Die Anzohl deiner .Boribons erhöls_tdu, wenn ciu ru deinem Alter 23 oddierst und onschließenddurch ? teiJst." Zu ieinem Sohn Dieter sogte der Voten ' ,Multipliziere dein Alter mit 30, oddiere ,5 und
dividiere dos Ergebnis durch die. Summe. der Jshre, diä delne beiden Brüder oli slnd." Anschließend stellte sich herous, doß jeder gleidr viele Bonbons erhqlten hotte und doß mon die Anzohl der Bonbons, die jeder bekpm, ouch erhölt, wenn mon dqs Alter der drei Jtingen oddiert und dsrch 2 dividiert. Wleviel Bonbons bekom jeder und wie olt sind die drei Söhne? Auflösung der Knobeleien ous Heft 12166 Auf und ob Uber der glühenden Zigorettenspitze bildet sidr durdr dle Wörme eine oufsteigende Luftströmung, die, die Rquchteilöen mit sidr fortreißt. Die'Luft ober, die mit dem Rouch zusommendos Mund: stückverlöBt, ist sdron etwos obgekühlt und steigt nlcht noch oben; -Do die Rouchteilchensöwerer ols Luft sind, sinkeii sie nqch unten. Steht dodr im Stondesomtregirter Der Mothemotiker wurde 1892 geboren. Er wor olso 193644 Johre alt, 442= 1936. Die Mu*en der Glühlompe Peter lie8 oußer sdrt,.doß der Widerstond der Glühwendel im kolten Zustond etwo zehnmol' geringer ist sls im weißgltihenden Betriebsztrstond, Wieviel widerrteht der Kubus?
Dei Gäsomtwiderstond betrögtRs :, * Q r'dji\'r',.
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Trunsportubles Wochenendhaus: AufderFrühjoh
Comping-Ausstellung inderBerlinerSportholle lg6rfsnd unsere Redaktion dosModell eines neuartigen Wochen gemeinsom endhqusesr ennui*elt vondreiBerliner Erlin. dern, Wirblieben mitdiesem Aktiv inUerbindung, weilwir dosongewsndte Bousystem fürzukunftstrüchtig holten Inzwischenwurde eine Erstousführungderortiger Wochenendhöuserin Berlin hergestellt (Abb. 2). Jeder der würfelförmigenGrundkörper,mit einer Grundflöche von 230cm X 270cm und einer durchschnittlichenHöhe von 210 cm, hot vie.r schmole Fensterund eine Tür. Dos Verondodoch bilden zwei Winkelplotten, die wöhrend des Tronsporteson den Roumkörpernmit Schornieren. vor der Türseiteder beiden Röurnein sehkrechter Loge befestigt sind. Noch dem Absetzen der Roumkörperom Stondort werden diese Dqchplotten noch oben gekloppt und verbunden. Diö Dochplotten sind ebenso wie der Fußbodenund die Wönde ous isolierendenLeichtboustoffen her. gestdllt. Die Roumköiperstehen ouf kufenortigen Gleitkörpern, die fest om Fußboden .montiert sind. Sie erleichterndos Auf- und Abloden ouf LKWs und ersetzengleichzeitiggemouerte Fun. domente, Außerdem ermöglichen sie den Lultdurchzugunter den Fußboden. Diese Bouort bringt es mit sich, doß -dos so tronsportobleWochenendhousjederzeit versetzt werden konn. Die Türfenstersind für die Lüftung ,schrög verstellbor. Alle Fenster können oul Wunsch durch Fensterkiden winterfest gemocht werden. Auf Abb, 2 ist im Hintergrund der Verondo eine. schmole Tür sichtbsr, die zu einem hinterenAbstellroumführt, der die gleiche Größe hot wie die Verondo. Dieser Abstellroum konn ouch mit ols Töilettenroumgenutztwerden. Durch die vielföltigsten Voriotionsmöglichkeiten(siehe Abb. 3) der'Zuso,mmenstellung konn den verschiödensten Ansprüchen Rechnung getrogen werden,
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Erstqunlichist die Totsoche,doß bei den scheinboi geringen Roumgrößender Stondord-Roumkörpär selbst ein einzelner Roumkörperdie Nutzung für. zwei Personen bequem ermöglicht.Erreichtwird dies dodurch,doß der Einbouvon roumsporenden Möbeln durch dos Lieferwerkder Wochenendhöuser unter Einbeziehungeiner der Lüngswöndeund eines Teils der Seitenwändein vorteilhofterWeise erfolgte, Abb. 1 zeigt dos Modell einer solchen Inneneinrichtung für einen Roumkörperols Wohn- und
Schlofroum,DurchWeiterentwicklung in Form und Fcrbe wie ,o,uchdurch technische Einzelheiten ist nicht nur diese Einrichtung,sondern ouch solche für die verschiedenenEinzelzweckein ie einem Roumkörpergegeben.So z. B. Kücheunj Eßroum, nur Schlo{roumoder Wohnroum usw.,so doß bei oller proktischerEinfochheitder Ausrüstungeine onsprechendeEinrichtungerreichtwird, Dos Bild der Inneneinrichtung. zeigt in der hinteren Löngswond einen Kleiderschronk,ous dem eine kleine Tischplotte herousgekloppt werden kcnn. Für den Togesoufentholtkonn diese durch den sonst ouf der Verondo stehendenTisch verlöngert werden, Die vorne sichtboren dunklen Körper dienen zur Abstützungder einkloppboren Betten. Die oben im Modell zu hoch gehöngten kostenortigenKörper können durch entsprechende Einrichtungenols Woschtischoder Kleinstküche benutzt werden. Es sei noch gesogt, doß durch dos neuortige Bousystemdie Fließfertigungmit geringen Investitionsmitteln zu erreichen ist und doß diese einzugsfertigenRoumkörperetwo nur dos Doppelte kosten wie entsprecJrendeZelte mit Zubehör. Der erste Experimentolboudes neuortigen Bousystemsentstond vor dem 8. 8, 1966 mit den dofür freigegebenen isolierten Foserstoffbouplotten,Auf Weisung des Ministeriums,für Bouwesen vom 8. 8. 1966sind diese Boustoffenicht mehr für die Verwendung in Wochenendhöusernzugelossen. Dos erfordert neue Experimentolboutenfür die Ermittlungder proktischenBewöhrung des jetzigen.zugelossenen B o u m o t e r i o l sw i e G i p s - o d e r Anhydritplotten.Für die Entwicklungder neuen Bouousführungwünschenwir dem Erfinderkollektiv. viel Erfolg und die Unterstützungder zustöndigen Behörden,do sich neben vielen Privotinleressenteneine Reihe von Bürgermeisternkleinerer Gemeindenfür diesesvielseitigeWochenendhous interessieren.Sie wollen diese Roumkörper oul Gemeindekosten oufstellen und vermieten und somit weitere Noherholungszentren für die werktötige Bevölkerungschoffen. A. K.
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Abb. 1
M ö g l i c h e I n n e n e i n r i c h t u n g e i n e s R o u m k ö r p e r so l s S c hl o f r ou m
Abb. 3
Aufstellungskombinotionen mehrerer Roumkörper
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Fotos: Eckebrecht
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Tipr für olle, die mit Tronristoren bocteln, von Hogen Jqkuborchk
Kombinotionstronsistor mithoher Stromverstiirkung
FürdenBostler interessont sindvorollem dieKenndoten einesTronsisto n,Kollektorreststroilr l.o,Moximolverlustleis Slromverstörkungsfoktor (mon Diese wichtigsten Werte sindentweder hekonnt kouft entspreh,,o*. - leiütmeßbor(ein geeignete chendf oder- oudrfürdenAmoteur dofür hoben Tronsistorprüfgerüt wirinHeft9/1965 beschrieben|. Die Geldousgobe für die regulören Tronsistor- Unongenehmer ist der umgekehrte Folll Die typen ist für den Amoteur fost immer unnötig. Scholtung mocht große B-Werte zur Bedingung, Für ihn biötet der Hondel sehr preiswerteBostler- mon hot ober nur Exemploremit geringer Stromverstörkung.Nun sind Exomplore mit hohem B typen (LA" und LC-Typen) on, deren Preis teilwäise noch unter 1,- MDN und nur in Ausnohme- und kleinem l"o in den unsortiertgeliefertenLAund LC-Typennie sehr zohlreichvorhonden;doch föllen über etwo 5,- 'MDN liegt. Selbst wenn lossen sich die Vorteile moderner Elektronikund mon zur Reserveein oder zwei Exemploremehr Scholtungstechnik oft efst mit solchen ,guten" einkouft, kommt mon noch immer billiger dobei Tronsistorenreolisieren,Ein Tip dozu: Besonders weg ols beim Kouf der cnderen Tronsistoren, höufig findet mon Exemploremit großem p und In vielen unsererBouonleitungengeben wir desholb keine bestimmtenTypen mehr on, sondern kleinem l"o unter den Bostler,typen LA 30; GC 100 oder LF 871, die ollerdingsnur bis 30 mW belostschteibendie Mindestbelostborkeit{2. B, 150 mW bor sind, oder 1 W) vor; beim Einkoufverlongt mon donn Bostlertronsistotenfür die entsprechendeLeistung, Hier hilft nun eine Scholtung,.diefür die Industrie ous Kosten- und Fertigungsgründenousscheidet, mißt sie onschließend- oder gleich ouf dem o b e r d e m B o s t l e r- b e i d e m e s o u f e i n e n b i l l i o e n Lodentisch* selbstous und'entscheidetdonn gemöß den Angoben der Bouonleitung, welches Tronsistörmehr oder weniger nicht so onkomm-tdos Problem hoher /-We*e in fost ollen Föllen Exemplor om besten in welche Stufe poßt. Do in Iösen hilft. Bei diesem Scholtungskniffhondelt es der Bouonleitung gewöhnlich Mindestwertevorsich um zwei Tronsistoren, gegeben sirtd,konn mon ouch einen Tronsistormit die zu einem sogenonnverwenden,wenn lout Scholtbild bereits ten Konbinotionstränsistorzusommepgesclroltet B:70 werden - dem Fochmonnols ,,Dorliriqtonscholf - 30 genügte; mon wird donn lediglich den - fost immer tung" bekonnt. Dos Scholtbildzeigt, wiJ die zwei einen oder onderen Widerstondswert den zugehörigen Bosiswiderstond- gegenüber Tronsistoren(T1und Tx) zu verbindensind, domit dorous der Kombinotionstronsistor(Tr ) mit der Scholtbildongobeetwos öndern müssen.
t, rui $til
$affihnr wesentlichbesserenDoten wird. Die Zusommen. scholtung(im gestricheltgezeichnetenKreis)Wlrd donn alt eln Tronlistor oufgefoßt und mlt den AnschlüssenBqsis (B), Emitter (E) und Kollektor (C) in dle Scholtungdes zu bouendenGeröteson Stelle des dort ongegebenen ,,guten'! Tronsistors eingesetzt,T1 und T2 setzt mon unmittelbor oneinonder, so doß auch der Flotzbedorfnicht viel größer wird ols beim Einzeltronsistor. Die Dorlingtonscholtunghot interessonteEigenschoften, Dei Widerstond R96 sei zunöchst nicht vorhonden (er konn ouch oft entfollen in der Proxis). Der Tg hot r gemessenon seinen AnschlüssenE, B und C - folgende Doten:
kommt - ouch p1 wird domit kleiner, Do sich schon mit geringen Einzel-p-Wertensehr hohe oft nicht benötigte - ps -Werte ergeben, bringt dieser Effekt keine Nochteile. Der Wert von R 66 höngt vön so vielen Fqktorenob, doß dem Bostler hier nur Probierenhilft- der jeweils richtigeWdrt konn zwischeneinlgen 10k,f) und wenigert 100.fJ liegen, Günstig ist es, hierfür einen kleinen Einstellregler zu nehmen, der dgnn in der fertigen Gesomtscholtungnoch Versuchobgeglichen und donoch durch einen gleich großen Festwiderstond (50 mW oder 0,1 W) ersetzt wird, Für HF-Stufen sollte mon die Dorlingtonscholtungnicht onwenden, do sie hier Nochteile bringen konn,
p 1 : p r. p z
Noch den beiden zuletztongegebenenBeziehungen hot Tleine gesomte P".or, die etwo der von T2 entspricht.T2 muß olso ollein die für den vorPvmork: Pvmor2 gesehenen Einsotzzweckbenötigte Belostborkeit Pvmox2 ^ bzw. Leistungsklosseoufweisen, An T1 tritt nur ru.orr : _?i_ ein Teil der Verlustleistungvon T, ouf. Proktisch bedeutet es, doß T1 ohne weiteres ein ,,schwöcheAus de/ etsten Beziehungkonn mon oblesen,doß sich die p-Werte beider Tronsistorenmultiplizie- rer" Typ sein dorf, Wird beispielsweisefür eine ren. .Mit zwei so zusommengefügten Trcnsistoren elektronirche Scholtung ein Tronsistor mit P"ro, : 1 W, f :6A gefordert, so geni.lgt es, für T2 mit j'eweilseinem B: tl ernati mon olso für T 1 einen p-Wert von 200, Mit einem B1: 10 und einen 1-W-Typ zu verwenden. Hot dieser ein t/1uW Vereinem p2: 30 erhölt mon sogor Bk - 300. P:15, so trltt on T1 höchstensetwo Die zweite Beziehung sogt etwos Unerfreuliches lustleistungouf. Hierfür genügt olso ein 100-mWous. Der 1"6 unseresT1 setztsiö zusommenous Tronsistof,der z, B. ein p:20 hoben konn, Dodem Restslrom von T2 und dem Produkt ous fz mit ergibt sich filr J1 eine Gesomtbebstborkeit und dem Reststrom vonT1.FürT1müßtemonolsosehr von 1W (:Tf und ein f :300, Stellt mon donn reststromormeExemploreverwenden,Hot T1 einen Rgg so ein, doß mon einen B-Wert vort 60, , . 80 - on sich guten - l"o-Wert von 0,1 mA und T1 filr T1 erhölt, wird gleichzeitig der l"o1 soweit ein p:20, so ergibt sich ftir T1 ein l"on., von reduziert,doß er nicht mehr größer ist, ols es für mehr ols 2 mA. Dieser Wert ist oft zu hoch, Mon einen normolen 1-W-Tronsistorüblich ist. konn ihn ober erheblich senken durch Einfügen Die Dorlingtonscholtung ist somit für den Amoteur eines Hilfswiderstondes Rgg , sofern nicht schon ein beinohe ideoles Mittel, uryrTronsistorenmit die übrige Gerötescholtungdofür sorgt, doß lcok geringen p-Werten - ouch in onspruchsvollen ouf einen vertretboren Wert zurückgeht.Dos pro. biert mon om besten direkt in der vorgeseheneü Scholtungenverwenden zu können. Tr, Tz und Rae lossen sich mit etwos Geschickuird einer kleinen Scholtung ous. Rggbeu,irktein Abrsi'nkendes l"6p lsolierbeilogein eine kurzePVC-Schlouch-Schloufe bis günstigstenfolls noch unter den Wert, den Tx einschiebe4,unmittelbqr verbinden und donn wie ollein oufweist. Je geringer der Wert des Rg6, desto niedriEer ist ouch l"o1, und - wos hinzu- ein einzlgörTronsistorhondhoben. 87 lcok:
lcot.Fz *
l"oz
,
Zwei-Klong-Glo*e SiegfriedWollin lm Heft 1/66 Seite 85 wurde eine Anloge für eine Zwei-Klong-Glockebeschrieben,die durch Tronsistoren gesteuert wird. lch möchte heute ein elektro-mechonisclres Löutwerk vorstellen, doß seit löngerer Zeit bei uns zufriedenstellendorbeitet, Gegenüber der beschriebenenAnloge wird die Klongfolgedurch die Zeit des Niederdrückens des Klingelknopfesbestimmt. Durch Kontokt des letzteren wird die Stromzufuhrfür einen Hubmogneten (1) freigegeben.Er zieht den Eisenkern(2) in sich hinein. Die om Kern befindlicheVerlöngerung(3) sdrlögt on den oberen Tonkörper (11), der elostischom Gehöuse (12) befestigt ist. Hierbei geht, ouf Grund der Trögheitder Mosse,der Kern ein kleines Stück über seine Endstellunghinous, Die Feder (7), die lose um den Kern durch die Unterlegscheibe (8) geholten wird, bewirkt durch ihren Gegendrucknur ein einmoligesAnschlogen on den Klongkörper.Wird der Mognet stromlos, föllt der Kern wieder ous dem Spulenkörperherous. Die Verlöngerung (9) schlögt nun ouf den unteren Klcngkörper (11) ouf und wird durch die obere Feder (6) zurückgeholt, so doß ebenfollsnur ein kurzer Anstoß desselben erfolgt. Der Aufbou ist unkritischund konn vom Bostler voriiertwerden,Die Moße und Doten sind ous den Zeichnungen zu entnehmen. Entscheidendfür die ,,Tonquolitöt"ist, doß die Klongkörper gut om
Gbhöuseschwingenkönnenund der Anschlogkurz und kröftig erfolgt. Bei mir bestehensie ous normolem Bondstohl3 X 25 mm. Der ,,ongenehmste' Zweiklongist durch Probierenzu ermitteln,indem beide Körper gleiclrlong gefertigt werden und einer om löngeren Schenkelentsprechendder gewünschtenTonhöhe gekürzt wird. Die Aufhöngung konn durch seittichesAnkliben (S) om Gehöuse ervon Schoumgummistückchen folgen. Wer sicherergehen will, bohrt vier Löcher (@ 1 mm) durchGehöuse,Gummi und Klongkörper und zieht Angelsehnehindurö. Die Hubmognetspulewird ous Popier,Hortpopier, PVC oder Pertinox o. ö, zusommengeleimtund mit etwo 2000. . .2500 Windungen CUL 0,5 . . .0,8 mm bewickelt,Ein gutes Gleiten des Kernesin der Spule ist Voroussetzung. Die Teile 9, 8, 2 sowie 3 und 5 werden mitein. onder verlötet. Do Teil.4 unbedingt unmogneti2 mit 4 schesMoteriol sein muß, werden die Teile'Epoxydund 3 mit 4 durch Verschroubung oder horzkleberverbunden,Zwischendie Teile 14 wird ein Holzklötzchen (15) geklebt, welches ols Befestigung des Mogneten (1) on der Gehöuserückwond dient. Die Enden der Teile 3 und 9 erholten einen Korken oder ein festgs Filzstück (10), welches mit Rüschschlouchon ersteren befestigtwird. mit zwei f n e i n e m K ö s t c h e n7 0 X 7 0 \ 2 0 0 m m gegenüberliegenden seitlichenLöchern(0 25 mm) ist olles unterlebroöt. ZwischenWond und dem om Hoken höngendenKosten klebt mon Schoumgummistückchen. Die Stromversorgunggeschieht durch Monozellen. besser jedoch durch einen Klingeltrofo 6 " , 8 V, Stild(li3t. Moterlol
EE
1
2000-2500Wdg CuL 0 , 5 . , . 0 , 4
z
Eicen
&xa6
3u.9 4 5u.E 6,u.7
Eisen, Mcrslng
2lxQ2,5 52XQ6
1
10
Flk, Kork, Holz
o5x8
il 12 13
Bondciscn, Alu o. ö. Sperrholz 5 mm
3X25X2?0 70x70x200
I 2 1 2 2 2 2 1
Popler, Hortpopler, Fy'C, Pcrtlnox
30X/t5Xt
2
PVC, Pertinox (Alu) Eisen, Mercing Federstohl
0aO)/.1 00,5x@14
14
Popier, Hdrtpaplor, PVC, Pertlnox
t5 16
Hoh
o?oxl 10x3t,x35
2 1
Popier, Hortpopier, PVC, P.rtinor Sdtoumgummi (Filz)
@8,5X5e 30X25X6
1 2
s
Dos große Echo, welches unler Erfinderwettbewerb bei den Lesern gefunden hot und die dorqus resultierenden zohlreichen sehr guten Einsendungen,nehmen für eine gründliche Aus-
ERFINDER OESUCHT wertung doch mehr Zeit in Anspruch,olg wir ursprüngli-cheingeplont hotten. Wir bitten desholb unsere Leserum Verstöndnis,doß die Ergebnisse und die Preiströgererst im Heft 3167veröffentlicht werden können.
Zeitungsstiinder cusKleiderhügeln HonrMüller Wir benötigendozu: '4 Stück einfoche Holzkleiderbügel 6 Stück Ho'rtholzstö.be1Omm @, 380 mm long 4 Stück Ziernögel noch eigenem Geschmock 2 Stück Senkkopfschrouben 3 mm, 15 mm long 2 Stück Muttern 3 mm An den Bügeln verkittenwir die Löcherder Aufhöngevorrichtungmit flüssigernHolz. Donn werden die Bügel on den Verbindungsstellen bis zur Hölfte ousgesport,domit sie gut zusommengepoßt und verleimt werden können. ln der Mitte der Kreuzungwird ein 3-mm-Lochgebohrt, Anschließend sind die Löctrer (6 mm O) für die sechs Rundstöbezu bohren. An die Rundstöbe werden beiderseitig 6 mm storkeund 15 mm longe Zopfen gefeilt, Diese sind souberobzurunden,do sie on den Seitenous den Bügeln etwos herousstehen, Alle Holzteile werden mit Sondpopier geglöttet und mit Holzbeizegebeizt. Wenn die Rundstöbe eingeleimtwerden,sind die Bügel ouf eine ebene Unterloge zu stellen, dqmit der Holter nicht verdreht wird. An den Ziernögeln entfernenwir die Stifte. In zwei Ziernogelköpfe löten wir ie eine
Mutter ein und in die onderen beiden je eine Senkkopfschroube,Somit kommt donn on die Kreuzstelledor BüEel je ein Doppelziernogel. An die unteren zwei Stöbe wird ein Bostgeflecht ongebrocht, dort kommen die Zeitschriftenzur Aufloge, An den beiden oboren Stöben befestigen wir die Bostmotte mit bunten Gornkreuzstichen, Wer Tolent rum Molen hot, konn noch ein Motiv suf die Motte molen, lst diese ous K,unststoffbost, verwendenwit zum Molen Olforbe, sonst genügt Temperoforbe. Für die Konstruktionder Stönder gibt es mehrere Vorionten,und der findigeBostlerkonn noch eigenem Geschmockbosteln. Eine Vorionte z, B. ersehen wir ous der Skizze.Am unteren Stob sind on der Stirnseite15 mm tiefe, 1,5 mm storkeLöcher zu bohren, Dort werden die Zieinögel donn einfoch rnit Kleber eingedrückt. Zur Verwendung kommen hier zwei große und drei kleine Bügel" Zwei kleine verwendenwir ols Stütze,ein kleiner wird hol.biert und ergibt zwei kurze Arme. Alles Weitere ersehenwir ous der Skizze. Die Bostmotterichtetsich noch dem eigenen Geschmockund hot die Moße 360 X 700 mm.
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ist ouch dlc Qrt3z€lt nur lür Orte glei- G r u n d h i c r f ü r l s t d l . u n g l e i c h m ö ß l g e cher geogrophi3clrer Lönge einheitllch. Geschwlndigkeit der ErdbcwcAung ouf Würde mon die Uhrcn noch der Orts- i h r e r e l l i p r c n f ö r m l g e n B o h n u m d l e z.lt rtellsn, so müßt6 mon schon bei Sonnq. lm (nördliö) Wlntcr kommt die einer kurren Reile In wasllldter odGr Erdc dcr Sonn€ etwor nöhcr und beöstllcher Ridrtung fortgcactzt salne Uhr wegt slch doh.r rtwor schnallor ol5 im ncu rcgulleren. Ferner wöre die Auf' S o m m s r . W ü r d e n w i r o l s o u n s e r e U h r e n st€llung von Fohrplilnen ertchwert und noch dem wohren Sonnentog stellen, vieler mchr. Um dieso Sctrwlerigkeiten Jö müßten wir sie tortwöhrand korrizu vermciden, legt mon für ein größe- g i e r e n . U m d i c s z u v e r m e i d c n , w u r d e gonou mlttlerö Sonnentog :u r e r G a b i e t e i n e a i n h e i t l i ö e N o r m o l z s i t der 24,00 h eingcf{ihrt. BeobodrtGt mon in fsst. pünktllö um D e r ' 1 5 , ö s t l i c h e L ö n g e n k r e i ! i t l d e r Göflitz' den Sonncnstond 1 2 . 0 0U h r M E Z , i o f l n d e t m o n n u r v i e t Meridion der bei uns 9ültlgan mittel. m o f f m J o h r . u n d c n 1 6 ,4 . , 1 5 , 6 . , 2 , 9 . europöisch.n Zeit (MEZ), Lönder, deren 25, 12., die Sonne gcnou im Sü. Gäbiet tib"rwiegand in dem yon Nord u n d ln den dorwisdrcn liagenden Zeitnodr Süd verloufenden Stroifen zwl- den. Vrrgleld* mon dis durdr Rundfunk' s c h e n 7 , 5 5 ö s t t , L ö n g e u n d 2 2 , 5 0 ö . L . röumen steht die Sonnq tur Mittogt:eit mol etwos rechts (wcrtlldr), donn wiebclonntgcmoch. Prrrrr und l(ohndar liegt, banuuan abenfolls die MEZ (2. B. n dar Norwegen, U:terrelch, ltollen, Tune- der clwos llnks (örtllch) urw. Die Abt.n Aut. und Untrrgong3rcit Sonnl, ro.rkannl mon, dq8 die Nadtt" s i e n ) . l n G ö r l i t z , d o 3 g e n o u o u f d e m weichungcn der mlttler6n Sonnenteit wltd ,ZeitElaichung" leincrwegl tclt ron dcr Mlttrrnodrt 1 5 . ö s t l i c h e n L ö n g e n g r o d l i e g t , s t l m . von der wdhren ganqu holbl.rt wlrd. Beirpielswoisc m e n d o h e r O r t s r e i t u n d N o r m o l z e i t genonnt (Tob, 2). Sie lst d.r 26ltbetrog, der rur mittl€ren Zeit hlnrugefügt werlbgt drr Sonncnoufgcng om 9, Augutt überein, wöhrend für ondere Orte Ab' fllr furlln b.l l.tt Uhr, dcr Sonnen. weichungcn zwischen den bciden Zel' den muß. um die Zelt noch dem wch. zv erholtcn, irt Damrulolgc tt.4t Uhr. untargon! b.l t a n b c s t e h e n , d i e I n T o b e l l e 1 z u s o m - ren Sonnenstond Zeltgtciöung wlrd po:itiv gerachdh Ltnge dcr Vormittrrnocht 4h 15' menge:tellt slnd, Bei 6roz und Wlcn Die wohrc Sonnr wostlich und dla Löngr dar Nochmittarrochl i s t d i e D l f f e r e n z n € 9 o t i v , d o s i e v o n net, wann die von dar mlttleren (ongcnommenen) der MEZ cbgezogen werden muß, um 4h gen, im umgckehrten Foll Un- dia Ortsreit zu erhslten (di€se Orte Sonne steht, AuBrrdcm Yrröndcrt iidr di.ra negotiv. Bei poiltivcr Zoltglcldlung ernodr lm Laulc do: Jchras, l i e g e n ö s t l i d r d e s 1 5 , M e r i d i o n s ) . G c h t rlmm.trl. ewor vor Minut.n d i e S o n n e i n G ö r l i t z b e i s p l e l s w e l s e u m relcht ollo die Sonna schon Elnc Dlfferenr von wcnig.n 12.00 Uhr MEZ in Görltlr ihren Höchstw0rdr mlr nldrt problcmotirch ertchai' 6 . 0 0 U h r q u f . i o i s t e s i n B E r l l n u n d I n stond. Dle sxtremcn Abwcichungen gibt oan, oblf dlo wlrtlldra Diffcrenr konn Erfurt ebenfolls 6.00 Uhr, jedodt ist d e n ' 1 1 ,2 . m i t - 1 4 n l n 2 0 3 u n d dort die Sonne nodr nicht erschienen, e s u m ldr mlr nlcht rrllüron. u m d e n 4. 11, mit +t6mln 233. Nodl (6. W, Stombka, Erfu*) Der Sonnanoufgong erfolgt in Berlin könncn olro dle Ab6,5 mln ipätar und in Er{urt sogor d e r Z e i t g l e l c h u n g Dlc dltferlercnden l.ängen von Vor. erst welchungen des wohren Sonnanstondcs u m 6 . , | 6U h r . mlttcrnocht und Noömitternocht (brw. e r r t von unserer Zelt (MEZ) von -14 bis von Vormlttag und Nochmittog) erklö- E l n R u n d f u n k s e n d e ro d e r e i n K o l e n d e r * 16, dos sind 30 Mlnutcn, sdrwonkcn' u n t e r g ö n g e ren rlci qur dem Unterschied zwischen g i b t d i a S o n n e n o u f - u n d Dicse Wertc kommen noch au dor on. d c f N o . m a l r s l t s n d d e r O r t s r e i t . D i € m e i s t e n s f ü r d i e L o n d e s h o u p t s t o d t g n . fongs erklörten konstonten Abw6ichung Nochmltter' wlrd dorum die V a r ö n d c r u n g d i c r e r U n s y m m c t r i e i m Filr Berlin in{olge unte13chiedlidter geogrophiVcrlouf clnas Johres lst einc Folge der nocht 6,5 min lönger, die Vormittef' :chcr Löngc hinzu. rwlschen beikürror sein, nocht 6,5 min Zcltglelchung. Unrer Lcser bemerkte om 9. August (ouch wohre Zelt d c n o l s o e l n e D i f f e r e n : v o n 1 3 m i n b e ' UntGr drr O{rrait elnc Differcnr von 24 Minuten zwischen g c n o n n t ) v e r r t a h t m o n d i e Z e l t , d i e stehen. Jet:t ist qber noch die Froge den beiden Wegen dcr n o c h d s m j e w a i l i g e n S o n n e n s t o n d s n z u k l { i r e n , w q r u m d i e s e D i f f e r e n r n i c h t g e o g r o p h i s c"Nochthölften". h e nL o g c B c r l i n t b l e i b t d i e elnam Ort gerechnet wird. Wenn bei: d o l g o n r e J o h r ü b e r t o n 3 t o n t b l e i b t , ,,mittlere Sonne dort itali um 6,5 min s o n d e r n i h r e G r ö ß e m e r k l i c h s c h w o n k t hlnter dar MEZ rurilck, Fernar blcibt rplalrwclre dlc Sonne ihren höösten Stond lm Stidcn Einnlmmt, ist on die- und z. B, om 9. August sogor 24 mln noch der Zeitgleichung om 9, 8. dia g e l e M l t t o g . W e i t e r ö s t l i c h betrö91, Die Sciwonkungen ltn Loufe w o h r e S o n n e u m e t w o 5 , 5 m l n h i n l e r sem Ort gcna Orto hotten schon lrüher Mittog, e i n e s J o h r e s e r k l ö r e n s i c h d o d u r c i , d o ß der mittleran Sonnc rurücl, Demzufolga w c l t a r w e s t l l c h g e l e g e n e w e r d e n d o - d i e M E Z n l c h t l t ö n d i g m l t d e r O t t s u a i t ist die Vormittarndcht um 6,5 und gcaen cr3t:pötar Mittog hoben. In des Merldions vön Görlitz identisch ist' 5,5: 12 min kürrer, die Nochmittera l n s r S t u n d e r ü c k t d i e S o n n o u m 1 5 c Mißt mon nömlich die Zeit rwl3c+ren nocht ent3prechend l2 mln lönger, woi 6 R i c h t u n g W e r t e n . N u r , ü r O r t e , d i e rwei Soncenhöchststönden im Silden mit slch d16 beobochtota Differenz von o u f d e m g l c l c i e n L ö n g a n k r e i s ( M e r i - o n e i n e m O r t . 3 0 e r h ö l t m o n n i c h t z u 2 4 m i n ö r k l ö r t , A m 1 1 .2 , m ü ß t r d i e D i f d l o n ) l i c a c n , e r f o l g t d e r . S o n n e n h 6 c h s t - j e d e r J q h r e s 2 e i t g e n o u 2 4 h , D i e S o n ' fercnr rogor rund 40 min betrogen. glalchreitlg, Dämönt!prechend nentoge rind nicht glelch longl Dor rtond Dr' H. Rodelt . Wor gcrchlcht mlt d.r Mqtarir, rvonn drr obsolutc Nullpunkt Grrclcht tlrd? Da bci -27t,!d oC die Brwrgung dcr Motoric oufhört, mü8tc dlcrc outhör.n ru bartahan, do u ohna Bcwagung kain. Mat.rlc albt? (Monfrcd Peddert, Hogenwerdcr)
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Die oufgeworfcne Froga hot elden philosophirchen und elnen phyrikolischen Aspakt, die rwof beide mlteinonder verknilpft, jedoch begrifflich rtreng vonglnonder zu lrennen sind. Der ouf ollgemeine und obstrokte Schlußfol9erungen ofiGntlerte Phllosoph verstoht unter d€m Begrif{ Moterle die gesomle öußere Raolltöt, d, h. olla in und um unr ttottfindenden und von uns beobochtboren Vorgöngc und Erscheinungan, lil diesem Sinne slnd olso Atoma und Elektronan ebrnso Moteric, wle der Roum, in dem sic sich befinden,
dle R6oktionen, die rle cingehen oder die öußere Boschoffenheit, dia sic ols Stoff oder Energie onnehmen können. Domlt konn cs rchon von der Definition her kein,,Verschwinden von Moterie" Eeben, sondern nur die Umwondlung elner Moterieform in eine ondere, Eine o n o l o g e S c f i l u ß f o l g e r u n ge r g i b t s i c h i m Zusommenhong mlt dem Begriff der Bewegung. Auch diesen Begritf foßt dor Philosoph ollgemeln obstrokt, indem er ihn ols Verönderung,ols Um' wondlung schlechthin begreift. Dq ober die Verönderung ebenfolls nu. in der Reolitöt, in der Mqterie, vor sich ge" hen konn, lößt sie sich ouch nicht von ihr trennen, d, h. Moterie und Bewe. gung bilden eine Einheit, jo mehr noch, die Bewegung wird zur Dqseinswelse der Moterie. Wenn olso keine Moterie,,verschwindet", konn ouch keine Bewegung verschwinden. Soweit d e r p h i l o s o p h i g c h eA s p e k t d e r g e s t e l l ' ten Frqge. lm Gagensotz zum Philosophen hot es d c r P h y s i k e rn i c h t m i t o l l g e m e i n e n A b s t r o k t i o n e nw i e , , M o t e r i e " o d e r , , V e r önderungen schlechthin", sondern mit konkreten Gegebenheiten tu tun, die in diesen Allgemeinbegriff follen, z' B. die Energie, der Stoff oder die Bewegung eines Tcllchens usw. Jeder solcher physikolischen Begriffe lößt sich durch bestlmmte Eigenschoften drorokterisieren. Wle verholten sich nun diese "Gegebenheiten" om obsoluten NullPunkt? Z u n ö c h s tg i b t e s d o d e n s t o f f , d e r e i n e bestimmte Mosse hot und ein bestimmtes Volumen einnimmt. Desgleichenhot dieser Stoff ouch Energie, einmol in Form der innermolekuloren sog, Null-
ilber dos Verholten der Moterie oudr für die extremen Bedinggngen d€s obsoluten Nullpunkts durchous mit den Tot3ochen im Einklong stehen. Dr, llalmut Drost hinrichtWorum vcrhölt ridr Wo$er drtrch Wörmc lidr dcr Au:dchnung onormol? (Johonnes Hortmonn, Rodebeul)
W ö h r e n d d e s S c h m e l z e n se r f o h r e n d i e meisten Körper eine Volumenvergröße' rung, beim Er:tqrren eine Volumenverminderung. Monche Stotfe, r. B. Gollium, Wismut, Wosser, zeigen dos entgegengesetzte Verholten, !ie deh' nen sich beim Erstorrenous, In besonderem Moße wird dies im Folle des Nohordnung beruht ouf der gewinkelWossers deutlich, dor slch beim Gefrie' t e n S t r u k t u r d e s H z O - M o l e k ü l s ( d e r ren um lost neun Prozent reines Volu- V o l e n z w i n k e l d e s H 2 O - M o l e k ü l s b e t r ö g t m e n : o u s d e h n t , D e r w ö h r e n d d e r E i s - 1 0 5o ) s o w o h l q u f d e m g r o ß e n D i P o l bildung ousgeübte Druck ist.so stork, moment der O-H.Gruppen, durch dos :torke, gerichtete Nebenvolenzen (Wosdoß mit Wossei gefüllte, f.st verchlos' s e n e g u ß e i s e r n d K u g e l n v o n 1 c m s e r s t o t { b r ü c k e n b i n d u n g )e n t s t e h e n k ö n nen. Sowohl die Uosymmetrie der Wondstörko zersprengt werden. Do Wosser bei 3,98'C sein geringstes H2O-Moleküle ols ouch dos 9roße volumen erreicht, hot es donn ouch Dipolmoment und die Föhigkeit zur selne größte Dichte. lnfolge der Dichte- Ausbildung der Wosserstoffbrückenbil' obhöngigkeit von der Temperotur bil' dung sind die Voroussetrungen für det sich bei tiefen Tempefoturön der o u s g e p r ö 9 t e A s 3 o z i o t i o n s e r s c hneui n g e n Atmosphöre in rtehenden Gewössern d e s W o s s e r s ( u n t e r A s s o r i o t i o n i n F l ü s eine Söichtung ous. Die Wocserschicht sigkeiten versteht mon jede Art det o m B o d e n b e s i t z t d i e T e m p e r o t u r v o n Z u s o m m e n l o g e r u n gv o n M o l e k ü l e n , d l e etwq 4 oC. Die dorüber liegenden durch :wischenmolekulore Kröfte be' Schichten weisen noch oben hin ob- d l n g t i s t ) , D o s q n o r m o l e V e t h ö l t e n d e s hehmende Werte ouf. Die Abkühlung W o r s e r s l ö ß t : i c h n u n d e u t e n , w e n n erfolgt obwörts dohcr nicht mehr m o n o n n i m m t , d o ß d l e s e F l ü s s i g k e i t durdr Konvoktion (Herobsinkon költefer o u 5 e i n e r M i s c h u n g v o n v e r s ö i e d e n e n Schichten), sondern durch Wörmelei- Assozioten besteht (vor ollem ous tung, wos wesentlich longsomer von- Zweier-, Vierer- und Achtero3ro2ioten), stotten geht, Aus diesen Grunde frie" die in einem temperoturabhöngig€n ren tiefe Gewösser niemols bis rum Gleichgewicht stehen. Die EndossozlopunktsenerEie e: ! ( l , : P l o n k s c h e s B o d e n d u r c h . d o s E i s b i l d e t s i c h o n d e r t i o n d e r H - B r ü c k e nb e i s t e i g e n d e r T e m 2 perotur ist für die thermischen AnoW i r k u n g s q u o n t u m , v : S c h w i n g u n g s f r e - Oberflöche. ouenz des hormoniscien Atom- bzw, D i e p h y s i k o l i s c h e nA n o m o l i e n d e s W o s ' m o l i e n , d o s G l e i c h g e w i c h t z w i s c h e n M o l e k ü l o s z i l l q t o r s ) . D i e s e E n e r g l e i s t sers - Dichtezunohme um stwq neun d e n v e r s c h i e d e n e n A 3 s o z i o t i o n s f o r m e n Prorent beim Schmelzen, Dichtemoxi- für die Volumenonomolien, verontwortzwor für einotomige Stotfe Null,3ie konn ober für molekulore Stotfe durch- mum bei 3,98'C, Ansteigen der Scholl- lich. Mon nimmt on, doß insbesondere o u s W e r t e b i s z u e i n i g e n 1 0 k c o l . ' m o l g e s c h w i n d i g k e i t m i t d e r T e m p e r o t u r bei tiefen Temperoturen Achteroggregroß sein. Dos bedeutet, doß die mei- (bis 74 'C), Druckobhöngigkeit der Vis^ gote ouftreten, die besondert sperrig höngen mit seiner quosi sind und so dos onormole Verholten sten Stoffe, olso ouch bei T: 0, eine kosität i n n e r e E n e r g i e b e s i t z e n . D o r ü b e r h i n - k r i s t o l l i n e n S t r u k t u r z u s o m m e n . D o s v e r u r s o c h e n .B e i h ö h e r e n T € m p e r o t u r e n ous hoben die Stofte Energie noch im W e s e n e i n e r d e r o r t i g e n N o h o r d n u n g v e r s c h w i n d e n d i e s e K o m p l e x e , s o d o ß E l e k t r o n e n g o s i, n s o f e r n n o c h d e r T h e o r i e b e s t e h t d a r i n , d o ß i n d e r U m g e b u n g s i c h d o s W o s s e r i m w e s e n t l i c h e n w i e von Fermi und Diroc om obsoluten beliebiger Moleküle die Nochborn hin- eine normole Flüssigkeit v€rhölt. Die N u l l o u n k t d i e E l e k t r o n e n n i c h t d i e s i c h t l i c h i h r e s A b s t o n d e s u n d i h r e r K o n r e n t r d t i o n d e r k o e x i s t i e r e n d e nN o h Energie Null onnehmen, sondern sich Orientierung zu ihm ousgeprögte Ord- ordnungsformen-in Abhöngigkeit von i n e i n e E n e r g i e v e r t e i l u n ge i n { ü 9 e n , d i e n u n g b e s i l z e n , d i e i m G e g e n s o t r z u r d e r T e m p e r o t u r l ö ß t s i c h d u r c h d i e geschlossenen H-Brücken quontitotiv durch die Fermi-Difoc-Stoti- Fernordnung in Kristollen noch weni- Zohl der slik beschriebenwird. Dos heißt olso, 9en Moleküllöngen obklingt. Diese chorokteri:ieren: ouch om obsoluten Nullpunkt gibt es Bewegungen im physikolischenSinne, ousgedrüclt durch die Ortsöndarunq der Molekülo oder Elektronen mlt der Z6it. Letztlich wöre ols Energlelnholt om obsoluten Nullpunkt oudr die im Kernfeld gespeicherte Kernenergie :u nennen, die iedefzeit durch Kernspol.' tung gewonnen werden konn' Mit der Energie gibt es zwongslöufig ouch eine Bewegung, und zwor sowohl in den Atomen ols ouch in den Kernen. Von einem,,Aufhöran der Bewegung" om obsoluten Nullpunkt konn demnoch keine Rqde sein. Domit dürtte ouch die formol geschlußfolgerte Befürchtung über ein evtl,,,Aufhören der M o t e r i e " g e g e n s t o n d s l o sw e r d e n . W i c h ' tig erscheint mir in diescm Zusommenhong die Totsoche, doß die ous zunöchst rein obstrokten philosophischen D i p l . - P h y sH. o n s - D i e t eKr l o t z gewonnenen Einsichten Uberlegung
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il;;;;h:"-i";soben bewötttgt. -StitDer sidt.r zu wedcn u,rd ,i. 'p;;i.;;' Ä"ü, i"i'f"".iiem ftnssisen die ,1: lil..r rchöpferirt'ren EinstollunEdieser Wisi"f,-"iaurt, dte Etch unter sensöqft gegenüber zu baweg^en,,D.i"irori.irr.t"i una ropttotistischenBebcl. wird die jewcitieö he ^plobl:i ;t;;;";;;Jo,ou, stöllung mit dem Lös6n von Aufgoben "rs"o.n, verbunden. Der Broschürcllegen Arbcllen eines mothemotlschcn Schul- DOS - - - - Geheimnis -----.z i r k e l sd e r L o m o n o s s o w - U n i v s r szl tuö-t ' des Trqnspluto Einer der Autoren ;;;t,; ; srunde. selnen Leilern, der onderc wor Teil- Wislen3choftllch"phontostlsdaf nom.rn nehmer. Diete Kcnblnotion bürgt ftir Lothor YYsise systemotlscficDorstcllung und gutc 28ö Selten, mlt lllustfdtionGn Verstiindlldrkeit.
v. L.
ErdölI und ll Rudoll Boenlie i. t? Scitrn, Tell ll mit ,l Abb. i: 0,20 MDN Varlog Tribilne, Berlin Bclde Broschilren wurden vom Bun. desvorstdnd des FDGB, Abtcitung 11beitrsdrutz, herousgegcben. Sle erklören, wo3 Erdöl ist, und geben 6ingn Uberbllck übar seine Geschichtc. Außeldem werden Grundsötze beim Vcrlegen von Rohrleltungen und Problemg dsv Vorbehondlung der Erdöls dorgelegt sowie Hinweise filr don Tronrpon durdi Rohrleitungcn gegeben, Weiterhin erfährt rnon ctwos über Arbelßschutzund SidrerungsmoBnohmen bei der Förderung dcs Erdöls durch Pumpen und lnertgose und llbcr Moßnohmen zum vorbcugcndcn Brondrdrutz. Wl
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Zwel rlesengroße {vleteoriten nöhern sidr der .Erde, gefolgt von metolllsch glönzenden Kugeln Blltze rud(en zwlschen lhnen hin und her eine hell leuötende Goswolke drinEt In di6 Erdotmosphöre eln, Woren e3 Boten elnar bewohnten Welt? Dle Spektrolonolyse bestötigt es: Die Flugkugeln können nur vom öu8erst€n Plonaten dcr Sonnensystehs, dom Tronspluto' gekommen sein, dar in den sedrzlger Johren das 20. Johrhunderts entdeckt wordcn wor. Aber wie konn dort, Milllorden Kilometer von der Sonne entfernt, hodrentwickel' tes Leben enbtonden !eln? Von Tursk om Arolsker Sce stortet ein6 mödttlgo Photonenrüketc zum Tronspluto. Der gehelmnisvolla, unerforschte Plonot blrgt rendstionella Uborrorchun-
9.n, ln €ln.r .rraEcndcn, konlllkrei- hirtorlrdro Tcll dcr Romonr nldrt dlc dran Hondlung gestoltet d.r Autor dlc Grö8c dlcses gcschldrtldrcn Wende. Ablntcssr def Tron8plutoarpedltlon. punktesslchtbornod1. K, Hclnz Vo
Der Wind stirbt uordem Dsöungel
Physik Hont Klldrllng 26? S.lt.h, tl3 Abb, und gl lcbetlen 7,20 MDN VEB Fodrbuörorlog, Ldprig
HcrrY lh0rk lfil S.itcn mlt llluttrotlon.n Yon Otlo B.rt.l t'60 MDN verlog Dor Nouc Ecrlln
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\ Dlercr. Roman von Horry Th0rk und del- Fllm Möddten von Drchun' "Dor 9?1" der donodr gedrcht wurdr, slnd clntutrGten, und cr gehörcn ouch moscton löngarG Zait In unscrer Rcpublit terlelle Opfer doru, Ruth Kroft ftlhrt bekonnt. Dqs Budl gcwinnt obcr durcfi dcn Lersr bit In dia'Spitzcn dcr bunbungen entholten, Der Wert eincs sol- dic Ercignisle in Vi€tnom arnsut on desdeutsdrcn Gesallsdrsft", dguten öen Noösdrlogcwerkcs wlrd jedem Bede-utung- und löBt vlclc Pcrollclen söild€rt lhrc Trlcftr und Modrcnsdrofbakonnt sein, dcr Aufooban veisdrle- rum Kompf der vietnonosi3öon Volkes ten, ob€r ouch dlc M€lnuhg clnfodnr den.r Art rechncn mud oder slcfi on :u. Horry Thürk vcrtcgt selncn Romon Menldrcn, Sic rtsllt lhrc Osrtqlten vor jedar Hond komprimlcrt.r Ausführung€n ouf in den Dsdrungal Moloyor uhd z.lgt Entscheldungen, mlt dcnln Pr{ifungen v€rb€rolton odcr ouch nu, den Kompf - dl€tea Volkes gegcn .dle Westdcuts.he kont.ontlart wcrden konn, fremdlöndl:drc Untordrü*ung, Zwtschen trilher crworbonc Kanntnissc ohne oroEin interä$sntös Budt, übanougend gcschrlcbcn. ßsn Aufwond wlcdcr ouffrirdr.n f11g, Slngoporc und dcr Grcn:a fhollonds Di filhrter dla .Engländer und Amcrlkonsr poy/l longe Zcit elnsn erbormungrlosen Ko. Diescs Budr ist für Fochrdrtilar. obsrr€hÜlcr, T€iln€hmer on Kursen 4", gr wochlenenquollflzlerung-Wlirsn gedocht. tn ihm lst phyrlkolischcs ln konuentrl€rt.st€r Form ols Sommluno "on Formeln, Definitlonon und Kurzbe;lre1-
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Prof. Rolond Bltithncr hot ilf d.* Mors cine gcheimni:volle Substonr cntdectt: rötlidrcs Pulvcr, dos in. scinem Gorten cinG rlcslge Sonncnblme von 20 m Höhc wodrsen löIrt. Ab€r ollo wlssensdroftllchen Varcuch" mit dl€s.n Wuchs3toff rölogen i"lf, Aii einan Großclnsotr msärt siö die zweito Eigonsdroft dlessr Substonr bemerkbor, bor In lhr cntholtene Rousci. gift rult Forbholluzinotlonen h6rvar und moöt den Tcchnikcr unföhio. der gerodö zu clner ,ncucn E oa-Jitlon ium Mors storten soll. -oll.r Wic dlcscs UntEmehmcn trotz Schwtcrfokeiten zum Erfclg gcführt wird, zelät dlaser Rornqn po&eid und intorersoni.
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Hcrmonn l(ont 466S.it.n t,fg MDN cdrtcr Simonow, Rüttcn & Locning, Brrlia, Der Autor behondelt ctnen Absdräitt fcn und roßtört oll. lllurloncn und Physikalisdre deu$ö6r Gerchldrtc, der zu _clncm Tröumr, al. nlÄt In dic wlrkltökoit Sdrulversudre Wendepunktim Lcban uÖrercsVolkes dtesericlt gehöron. rr wurde, An der Entwicklungunrürot ArAdrhr fcil/Wünndchra
Mensdren inrGcsenwind :il::1;ä'-ffi1",*',':f "j:3,"::*,:ii Ruth gsfalhrt wurdenr Krolt zelgt .r Vorgongenhelt und Gegenwort Dcutrchlondr. ln rinem heiteren, lockcren Ton b€hondctt er cln Stilck unscres hlstorlsdtcn Wagcs und reigt, bos uns ouf dicrcmjWca geförde* und gebremst hot.
Dcr loclerc und heitera Stll In unsorcr Litsrotur ist sehr zu bcgrüßen, lritd obct In dlesem Ronon oft libsrbcwet tct und lößt so oft dd3 Anllcaen dcs Autörs v.rnlts.n. Obwohl slch dic:ar Romon gut lla3t, war ldr om Endc nicht rccht rufricdcn, woll dcr
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Dlcses Budr sollto basondcrc f,ehrsr und Studentcn cntapr€öandcr Föchcr Wie rchon In ,lnscl ohnc Lcuötfeucr" Inter6rrl€r.n, Es bcsdtrclbt vlclc Dcrtellt Ruth Kroft ouö bei dlcsem Ro- monitrotlonsund Schllloryeisudrc, mon dlc Journqlistln Evq Lconhord und bringt rohlr€ldre Abbtldungian und dic don Kcrnphyriker Hona Tlefenboch In Iotveillgon Stüdll3ten. lm Anhong ftrden Mitt.lpunkt dcr Hcndlung, Alltr" det mon cin Sochvcrzcldrnk, wor dle dings spiclt rlch ollcr !3 Johrc apötct Oricntlcrung nöö we.cntlidr crlcidrtert. in Wcatdcutrchlond gb, Er g.hört Mut Dar Grholt dcr Eudtc wlrd durcfr dor do:u, in dlcrcm Londc Acgcn drn Kopitcl,Mothodirdrc Ecmcrkungcn' Strom ru rdrwlmmon, für db Wohrhrit obgrundrt. Lo Nätlon,
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, Zur lll. Umschlogseite Vor'10 Johren f rouchtedie Wdrnow-Werftfür den Bou eines 1000O-Tonners noch 22 Mill. Produktionsstunden, Heute entstehen öhnlich große -lhren Schiffe bereits in 365 000. Arbeitsstunden. Exportplon erfüllte die Werft gegenüber dem Vorjohr mit 121;8 Prozent. Die Hochseefischerei zeigt einen eblnso hohen Anstieg delArbeitsproduktivitöt, Durch neue Technologiqnsollen.im Fischfongbis 1970 über
2 Mill, Mork und duich bessere Ausbeutä des Rohfischesnochmoli 6 Milt. Mork eingesportwerden. Moderne Anlogen direkt qn der Küste wer-, den die Fischobföllezu Futtermittelnverorbeiten, wodurch bei der Reichsbohn50 Prozentweniger Tronsportroumortfollgn. Außerdem werden viele Arbeitskröfte frei, die mon dringend für die.
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Dielugond derDDR bereitet den [|ll,Parteitog vor Hotel inderHeimot desHoifisches Luftschiff mitAtomontrieb Roketen-Trümpfs - internotionole Bogger Zusommenste Metollbearbeitung mitElektronenstroh
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